Ellingen (Bayern)
Ellingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ellingen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Mittelfranken > Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen > Ellingen (Bayern)
Einleitung
Nachbargemeinden sind Pleinfeld, Höttingen, Weißenburg, Alesheim und Theilenhofen
Wappen
Wappen STADT ELLINGEN, in: Bayerns Gemeinden (HdBG)
Allgemeine Information
Einwohner: 3654 (31. Dez. 2012)
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Weißenburg.[1]
Zur Stadt Ellingen gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:
- Bräumühle
- Karlshof
- Lauterbrunnmühle
- Sommerkeller
- Walkershöfe
- Zollmühle
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Ellingen eingemeindet:
- Massenbach bis 1.7.1971[4] selbständige Gemeinde
- Hörlbach
- Stopfenheim bis 1.7.1972[5] selbständige Gemeinde
- Tiefenbach bis 1.1.1972[6] bei Dorsbrunn
Verwaltungsgemeinschaft
Ellingen ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ellingen (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden[7]
- Ellingen
- Ettenstatt
- Höttingen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Bistum Eichstätt
- Dekanat Weißenburg-Wemding
- Ellingen, St. Georg Pfarrei[8] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Blasenhof mit Karlshof[9]
- Bräumühle
- Lauterbrunnermühle seit 5.2.1825, davor Pleinfeld
- Massenbach
- Oberndorf
- Ottmarsfeld Filiale
- Sommerkeller mit Wasserwerk
- Walkershof
- Zollmühle seit 5.2.1825, davor Pleinfeld
- Pleinfeld, St. Nikolaus Pfarrei
- Lauterbrunnmühle bis 5.2.1825, danach Ellingen
- Zollmühle bis 5.2.1825, danach Ellingen
- Stopfenheim, St. Augustinus Pfarrei[10] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Alesheim
- Dornhausen
- Gundelsheim
- Störzelbach
- Theilenhofen
- Wachenhofen
- Wachstein
- Dorsbrunn Expositur
- Bahnwärterposten 23
- Bahnwärterposten 24
- Regelsberg
- Rittern
- Thannhausen Katholiken seit 1827, davor Thannhausen
- Tiefenbach
- Veitserlbach
- Ellingen, St. Georg Pfarrei[8] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Dekanat Weißenburg-Wemding
Geschichte
Ellingen war Mittelpunkt der Landkommende Ellingen des Deutschen Ordens (Ballei Franken).
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Evangelische Kirchenbücher
- Kirchenbücher Ellingen
- Digitalisate wohl fertig; noch nicht auf Archion verfügbar[11]
- Taufen ab 1928
- Heiraten ab 1928
- Sterbefälle ab 1928
- Kirchenbücher Ellingen
Katholische Kirchenbücher
- Diözesanarchiv Eichstätt DAEI
- Kirchenbücher Ellingen bei Matricula (Digitalisat)[8]
- Taufen ab 1635
- Heiraten ab 1635
- Sterbefälle ab 1635
- Kirchenbücher Stopfenheim bei Matricula (Digitalisat)[10]
- Taufen ab 1635
- Heiraten ab 1635
- Sterbefälle ab 1635
- Kirchenbücher Ellingen bei Matricula (Digitalisat)[8]
Quelleneditionen
- Grünenwald, Elisabeth / Seitz, Reinhard H. (Hrsg.): Oettingisches Urbar und Teilungslibell, Teilabschrift um 1370; 2022
- Ellingen, Ortsregister S. 234
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ellingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Ellingen im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
- Schub, Rudolf: Die Scharfrichterfamilie Kuisel zu Ellingen, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 10, Heft 8, 1977, S. 473-475
- Nebinger, Gerhart: Das Totenbuch 1635-1742 der Deutsch-Ordens-Stadt Ellingen, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 16, 1993, S. 29-54
- Buchner, Siglinde: Ellinger Einwohnerlisten aus drei Jahrhunderten, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 21, 1998, S. 79-85
Historische Bibliografie
- Autorenkreis im Freundeskreis Barockstadt Ellingen e.V.: 1100 Jahre Ellingen - Ellingen in Geschichte und Gegenwart; Ellingen 1999
- Wehn, Josef: Chronik der Stadt Ellingen - Vormals Commende u. Sitz d. Deutschmeister, Land-Haus-Comenthuren u. Ritter d. Deutsch-Ordens; Ellingen 1906 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek)
- Stadtarchiv Ellingen (Hrsg.): Ellinger Hefte; Heft 1 - Heft 27 (2004), u. a.:
- Heft 4: Fragmente des ältesten Zinsbuches
- Heft 5: Ellinger Brauerei und Wirtshäuser
- Heft 6: Ellinger Mühlen
- Heft 7: Ellinger Hausbesitzer zwischen 1536 und 1820
- Ellingen, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, I. Band; Eichstätt 1937, S. 290-296
- Stopfenheim, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 560-566
- Hörlbach, in: Buchner, Franz Xaver: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte, II. Band; Eichstätt 1938, S. 839
- Ellingen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 269
- Hörlbach, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 353
- Stopfenheim, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 594/595
Archäologische Bibliografie
- Paa, Werner: Exkursion "Die Römer am Limes nördlich des Rieses" (Gnotzheim, Gunzenhausen, Theilenhofen, Wachstein, Weißenburg, Ellingen, Burgsalach), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band IX/1992; Nördlingen 1993, S. 110-122 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Augsburg)
Archive und Bibliotheken
Archive
- Stadtarchiv Ellingen, in: Archive in Bayern
- Kulturzentrum Ostpreußen - Archiv, in: Archive in Bayern
- Archiv Ellingen, Fürsten von Wrede, in: Archive in Bayern
- Herrschaftsarchiv Ellingen, Fürsten von Wrede, in: Archive in Bayern im Staatsarchiv Nürnberg
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 609, 657
- ↑ 2,0 2,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 833-836
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 360
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 729
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 364
- ↑ 8,0 8,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 22
- ↑ BayernAtlas, Historisch
- ↑ 10,0 10,1 Ortsbeschreibung Pfarreien Diözese Eichstätt, Seite 80
- ↑ Stand: 22.06.2023
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Weitere Webseiten
- Artikel Ellingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Kulturzentrum Ostpreußen
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