Indiek

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Hierarchie

Dedesdorf Gallerieholländerwindmühle "Ursel"


Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Loxstedt > Büttel > Indiek

Einleitung

Büttel ist eine Ortschaft in der Gemeinde Loxstedt im Landkreis Cuxhaven in Niedersachsen. Sie schließt die Ortsteile und Wohnplätze Buttel, Indiek, Schwingenburg und Schwingenfeld mit ein.



Wappen

IMG 4453.JPG


Beschreibung


In Rot über einem goldenen Dreiberg im Schildfuß drei silberne fliegende Tauben. Die obere herabstoßend, die rechte schräglinks und die linke schrägrechts fliegend.

Begründung

Der Dreiberg weist auf die Lage des Dorfes auf einer Wurt hin. Die Tauben erinnern an die Sage von Hake Becken aus Büttel. Er wurde von Raubmördern überfallen und rief sterbend einem Taubenschwarm zu, ihn zu rächen, dies gesah, weil sich der eine Mörder beim Anblick eines Taubenschwarms selbst verriet.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

St.Marienkirche- Büttel

Die Kirchengemeinde Büttel ist mit knapp 300 Gemeindegliedern die kleinste Gemeinde im Kirchenkreis Wesermünde-Süd.

Seit 1932 ist die Gemeinde Büttel pfarramtlich mit der Kirchengemeinde Stotel verbunden.

Eine Besonderheit gilt im Kirchdorf Büttel: Mehr als die Hälfte der Bewohner gehört hier zur Kirchengemeinde Dedesdorf (Oldenburger Landeskirche).

Die kleine Bütteler Marienkirche ist eine schlichte Sandsteinkirche aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, die davon erzählt, dass die Bütteler Gemeinde immer schon sehr klein gewesen ist.

Eine Selbstvorstellung der Kirchengemeinde finden Sie unter
http://www.kirche-wesermuende.de/das_sind_wir/gemeinden/buettel


Katholische Kirchen

St.Johannes der Täufer zu Loxstedt

Bis zum Bau der Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche 1965 in Loxstedt, wurden die Katholiken im südlichen Teil des damaligen Landkreises Wesermünde von der Wulsdorfer Sankt-Nikolaus-Kirche betreut.

Glanzpunkt der Innenausstattung ist heute das Mosaik auf der Altarrückwand, das seit 2001 die Kirche ziert. Das Thema ist die Geheime Offenbarung des Johannes. Gefertigt wurde das Bildwerk aus Natursteinen, die von allen Kontinenten der Welt stammen.

Nachdem 2006 der damalige Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet wurde, wurden die kath. Pfarrgemeinden Loxstedt und St. Nikolaus Wulsdorf mit der kath. Pfarrgemeinde Hl. Herz Jesu in Geestemünde zusammengelegt.
http://www.herzjesu-kirche.de/hjk/index.htm
Die Kirche St. Johannes der Täufer ist Filialkirche der Pfarrei Hl. Herz Jesu in Bremerhaven-Geestemünde, Dekanat Bremerhaven, Bistum Hildesheim, Kirchenprovinz, Erzbistum Hamburg

Geschichte

Siedlungshistorisch gehört Büttel zu den Büttel-Ortschaften.

Der nördlich der Lune gelegene Ort wurde das erste Mal in einer Urkunde des Bremer Erzbischofs Friedrich im Jahr 1105 erwähnt. Eine Besonderheit ist, dass jahrhundertelang eine Grenze durch das Dorf verlief und die Gemarkungsgrenze es auch heute noch tut. Büttel war ein Kirchdorf in der Osterstader Marsch im Bistum Bremen. Um 1768 sowie von 1852 bis 1885 lässt sich eine Zugehörigkeit zum Amt Hagen nachweisen. Während der Franzosenzeit war Büttel jedoch für drei Jahre ein Teil der Kommune Dedesdorf. Von 1885 bis 1932 gehörte das Dorf zum Kreis Geestemünde und anschließend zum Landkreis Wesermünde, bis es am 1. März 1974 in die Gemeinde Loxstedt eingegliedert wurde. Buttel dagegen gehörte ebenso wie Schwingenburg, Schwingenfeld oder Indiek zum oldenburgischen Landwürden und war im Kirchspiel Dedesdorf eingepfarrt.

1987 wurde das neue Siel- und Schöpfwerk der Lune zur Weser eröffnet. Es löste das Lunesiel im Süden von Bremerhaven ab. „Überschwemmungen riesigen Ausmaßes sind gestern in der Samtgemeinde Beverstedt und Teilen der Gemeinde Loxstedt verhindert worden“, schrieb die Nordsee-Zeitung am 7. August 1987, nachdem die vier Pumpen am Mündungsschöpfwerk der Lune in Büttel erstmals eine Million Kubikmeter Lunewasser in die Weser gepumpt hatten..
(Quelle Wikipedia)





Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen



Internetlinks

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:

Offizielle Internetseiten

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