Wepritz

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Landsberg/W. > Wepritz

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Wieprzyce
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51134

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl 1784   366 (49 Feuerstellen, mit 1 Lehnschulten, 10 Bauern, 5 Halbbauern, 28 Kossäten, 5 Freihäusler)
1939 1579

Zugehörige Ortsteile: Eschnersaue

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev: *,oo,+ 1812-1874

Zivilstandsregister

StA Wepritz:
StAReg: 1874-99 dto., 1900-38 StA Landsberg/W.

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Amtsgericht: Landsberg/W.
Staatsarchiv_Landsberg/W.
Grundakten 1769-1943 (179 Akten)

Adressbücher

Persönlichkeiten

Hänseler, August,, Lehrer in Zantoch, Bürgermeister von Wepritz, Heimatforscher. August Hänseler. + 21.4.1945 Obitotschne bei Stalino an Dysenterie und Dystrophie.

Vorträge und Veröffentlichen von August Hänseler:

Am 25. September [1921] leitete Hauptlehrer Hänseler, Zantoch, eine Heimatwanderung durch Zantoch und seine nächste Umgebung und ließ die Zeit der heißen Kämpfe der Polen, Pommern und Deutschen um dieses Fleckchen Erde vor dem Blick erstehen. Aus: Schriften des Vereins für die Geschichte der Neumark, Heft 41, Seite 48, Landsberg/Warthe 1923.

Breitenwerder und die Familie von Unfriedt. In: Schriften des Vereins für die Neumärk, Heft 39, S. 44-48, Landsberg/Warthe 1921.

Die Altnetzbrücher im Kampfe gegen die Deichufer und Grabenordnung, 1922.

Sitte und Brauch in der Neumark (1. Gegen die Rose. 2.) Gegen das Blut. 3.) Gegen den Brand. Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark, Heft 41, 1923.

"Sommerdämme" im Oder-, Warthe- und Netzebruch. In: Die Neumark, Mitteilungen des Vereins für die Geschichte der Neumark, Jg. 1, Nr. 1, S. 8-11, Landsberg/Warthe 1924.

Die Aufteilung der Zantochschen Heide. In: Die Neumark, 1. Jg., Nr. 2, S. 29-31, Mai 1924.

Sitte und Brauch in der Neumark. Herausg.: Verein für die Geschichte der Neumark, in Die Neumark, 1924.

Aus der Geschichte des Dorfes Wepritz, 1924. (Archiv für Sippenforschung, 5. Jg. 1928: Im Text zahlreiche Angaben über die Wirte um 1708, Prediger, Lehrer und Gemeindevorsteher.

Der Blutsteig. In: Die Heimat, Beilage des General-Anzeigers Landsberg (Warthr), Nr, 16, 1925.

Das Einleiten einer Sechwöchnerin. In: Die Neumark, 2. Jg., Nr. 7, S. 111-114, Landsberg 1925.

60 Jahre Verein für die Geschichte Berlins. In: Die Neumark 1925.

Aus der Geschichte des Rittergutes und Dorfes Gralow. In: Die Neumark, 3. Jg., Nr. 9, S. 143-153, 1926/1927.

Sitte und Brauch in der Neumark (1. Gegen Zahnschmerzen. 2. Gegen die gicht. 3. Gegen Warzen). In.Die Neumark, Jg. 3, 1926.

Ein unbekanntes Findelkind. In: Die Neumark 1927.

Aus dem Schöppenbuch der Kolonie Alexandersdorf. In: Die Neumark 1929. Urbarium eines Gralower Anteilgutes von 1670. In: Die Neumark 1929.

Ein Bericht über die Zustände in der Kolonie Netzbruch 1660. In: Die Neumark Nr. 1, S. 14-16, Landsberg/Warthe 1930.

Vortrag; Die Geschichte des Netzebruchs und seiner Besiedlung. 1931.

Über Herkunft und Nationalität der ersten Netzebruchkolonisten. In Die Neumark 1931.

Weitere Beiträge zur Geschichte des Rittergutes Breitenwerder. In: Die Neumark, Nr. 1-4, Jan.-Apr. 1931, S. 43-46.

(Kleine Mitteilungen) Von der Schanze bei Zantoch. In: Die Neumark 1932, S. 32-33.

Wassermühle in Alexanderdorf. In Die Neumark 1932.

Die Predigerwitwen-Stiftung in Gralow (Kreis Landsberg). In: Die Neumark 1933, S. 74-78.

Bericht des Joachim Scultetus von Unfriedt betr. nach Polen entwichene märkische Bauern 1685. In: Die Neumark 1934, S. 15-16.

(Kleine Mitteilungen) Rittergut Merenthin im 17. Jahrhundert. In: Die Neumark, Nr. 7/9, 1934, S. 44-45.

Städtische Beamte und ihre Gehälter 1804 und 1805. In: Die Neumark 1934.

Alte Kolonistennamen im Warthebruch. In: Der Neumärker 1934.

Kolonistennamen vor 200 Jahren im Warthe- und Netzebruch. In: Der Neumärker 1934.




Henseler, Ernst, Maler, königlicher Professor, * Wepritz bei Landsberg an der Warthe 27.9.1852, Sohn von Wilhelm Henseler, Landwirt, und N.N. Fehling. (Über Ernst Henselers Schaffen: Robert Darmstädter, Künstler-Lexikon, Bd. XVI, Bern 1961, S. 433-434). Ernst Henseler wird auch in verschiedenen Ausgaben von "Wer ists?" aufgeführt (so 1935). Ernst H. wohnte in späteren Jahren in Berlin und hatte mindestens vier Kinder: Maria Henseler, * 17.4.1886, Malerin, wohnhaft in Zehlendorf bei Berlin; Anna Henseler, * 6.2.1888, Zeichnerin, wohnhaft in Zehlendorf b. Berlin; Dorothea Henseler, * 5.2.1891, wohnhaft in Zehlendorf; Friedrich Henseler, * 4.11.1893, + 8.7.1913 in Zehlendorf.

Henseler, Ernst: Wirtshausszenen (1877): "Wie Ludwigs Knaus´ "Der Unzufriedene" gewährt Ernst Henselers Wirtshausszene Einblick in die typische Arbeiterknepe, die in diesem Fall zudem Schauplatz für eine politische Diskussion während der Kampagne zur Reichstagswahl 1877 ist. Das an die Wand geheftete Wahlflugblatt unterstützt Kandidaten der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Der gegenüber seinen Zuhörern platzierte, handfest wirkende sozialdemokratische Funktionär hält in seiner Linken ein Exemplar des "Volksfreundes". Diese Publikation liefert ihm offensichtlich die notwendigen Stichworte, während er die anderen über die Hauptpunkte des sozialdemokratischen Wahlprogramms informiert. Das Gemälde unterstreicht die große Bedeutung von Schenken als Orten, wo Sozialdemokraten ihre Botschaft an die Zuhörerschaften vermitteln konnten, die - wie hier deutlich - aus einer Mischung ländlicher und städtischer Elemente, Angehöriger der Unterschicht oder der Mittelklasse und sogar jenen Personen bestehen konnte, die überhaupt keine Stimme abgeben durften (z.B. Frauen und Kinder). Original: Darmstadt, Hessisches Landesmuseum. Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz.

Henseler, Ernst, Niederdeutsche Wirtsstube (1875); Hoffmann von Fallersleben, 1893, Berlin, National-Galerie; In den Ferien, 1899; Bismarck in der Reichstagssitzung vom 6.2.1888, 1901, (Museum Erfurt). ,

Ortslexika und Karten

Karten

Luftbilder des Herder-Instituts:

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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