Stolberg (Kreis Aachen)

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Disambiguation notice Stolberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stolberg.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Aachen > Stolberg (Kreis Aachen)

Lokalisierung der Stadt Stolberg innerhalb des Kreises Aachen

Einleitung

Wappen

Wappen Stadt Stolberg.jpg Das Wappen von Stolberg zeigt im roten Schild, besetzt mit goldenen Schindeln, darüber ein schwarzer fünflatziger Turnierkragen, einen silbernen Löwen. Es wurde im Jahr 1880 zugelassen.

Die Darstellung knüpft an das Wappen der Edelherren von Stolberg-Frenz-Setterich, die die Burg Stolberg besaßen, an.

Ausführliche Informationen sh. [1] (01.08.2005)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Heute


Wappen der Stadt Stolberg Stadtteile und Orte in Stolberg (Kreis Aachen)

Atsch | Breinig | Büsbach | Dorff | Gressenich | Mausbach | Schevenhütte | Venwegen | Vicht | Werth | Zweifall


1789

Stolberg war gemäß Fabricius[1] "ursprünglich eine Burg und Rittersitz im Amt Eschweiler / Herzogtum Jülich, an der Grenze mit dem Amt Wilhelmstein und jenseits des Vichtbaches gelegenen Gebiet der Reichsabtei Kornelimünster. Die Grenze der beiden Ämter wurde durch einen kleinen Wassergraben gebildet, welcher in die Vicht mündete. Außer der Burg waren noch 2 bis 3 Häuser daselbst, die zu den erwähnten Ämtern gehörten. Der zum Amt Wilhelmstein gehörige Teil hieß die 'Berger Seite' und stand unter dem Gericht Nothberg. Als 1614 die Aachener Reformierten aus der Stadt vertrieben wurden, siedelten sich viele von ihnen, namentlich Kupfermeister, in Stolberg an, nachdem daselbst schon vorher Galmaigruben eröffnet waren. Die Besitzer der Burg, Herren von Efferen, begünstigten die Ansiedlung und gaben zum Burggut gehörige Grundstücke in Erbpacht. Nach und nach entwickelte sich eine Jurisdiktion der Burgherren über die entstehende Gemeinde. Das Amt Wilhelmstein und Gericht Nothberg bestritten diese Befugniss. Allein die Frage wurde durch Verordnung vom 11. März 1629 zu Gunsten von Efferen und Stolberg entschieden. Diese Verordnung wurde zwar am 13. April 1634 zurückgenommen, aber am 28. Februar 1644 wurde dem Burgherrn die Jurisdiktion auf der Bergseite auf's Neue verliehen und nur vorbehalten, dass die Steuern nach wie vor an das Amt Wilhelmstein gezahlt werden sollten. 1654 ging die Herrschaft an den Freiherrn von Frentz über. Zuletzt waren drei Schwestern von Frentz im Besitz: verehelichte von Beissel zu Gymnich, von Droste-Vischering und von Kesselstatt, mit denen ein Herr von Mirbach und ein Herr von Cortenbach darum stritten."

1789 bildete die Herrlichkeit Stolberg eine eigene Unterherrschaft im Oberamt Jülich / Herzogtum Jülich und erstreckte sich über ein Territorium von 318 ha.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisch-Lutherisch Vogelsangkirche (Stolberg)
Evangelisch-Reformiert Finkenbergkirche (Stolberg)

Katholische Kirchen

Geschichte

Kleine Chronik Stolbergs (Stadtkern)

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Stolberg in einer Urkunde des Jahres 1118, in der der Freie Reinardus von Stalburg als Zeuge genannt wird. Vermutlich ist er der erste Erbauer eines Hauses auf dem Burgfelsen. Davor wird auch ein Bauwerk, vor allem militärischer Art, bestanden haben, da der Burgfels einen weiten Überblick über das Tal der Vicht bietet. In den folgenden zwei Jahrhunderten wechselt die kleine Herrschaft Stolberg, die nur von Binsfeldhammer bis zum Zusammenfluss von Inde und Vichtbach reicht, mehrfach den Besitzer: Nach 1237 gelangt es an die von Frentz, um 1320 an die von Randerath, um 1350 an die von Reifferscheid und an die von Schönforst (um 1372). Schließlich gelangt das Gebiet 1396 an das Herzogtum Jülich und bleibt bis zum Einmarsch der französischen Revolutionstruppen deren Unterherrschaft. Belehnt wurden 1445 die Familie von Nesselrode, 1496 die von Efferen, 1649 die Frentz zu Frenz, 1745 die Beissel von Gymnich und 1777 durch das Los im Erbstreit der Familie von Frenz an die von Kesselstadt.

1544/1548 wird in einem Streit zwischen dem Stolberger Burgherren und dem Abt von Kornelimünster eine Panoramakarte angefertigt (40 cm x 4,5 m). Zu dieser Zeit gehörten zum Flecken Stolberg nur etwa zwölf Häuser und mehrere Mühlen (Dollartshammer, Ellermühle, Ravensmühle). Aus den in späterer Zeit zur Metallverarbeitung errichteten Mühlen und Hammerwerken hat der Stadtteil "Mühle" seinen Namen.

Die Herren von Efferen förderten die Ansiedlung der von religiösen Streitigkeiten vertriebenen Handwerksmeister aus Aachen. Insbesondere die Messingfabrikanten siedelten sich in der Herrschaft Stolberg an, sodass ab etwa der Mitte des 16. Jahrhunderts der wirtschaftliche Aufstieg begann. Im Jahr 1564 muss sich der Burgherr beim Herzog von Jülich dafür verantworten, dass er "mit Kalvinischer, Sakramentarischer, Wiedertäuferischer oder anderer verdächtiger Lehren befleckter Personen" Aufenthalt gestattet.

Die Messingfabrikanten, "Kupfermeister" genannt, bestimmen bis zum Ende der Französischen Besatzung die wirtschaftliche Kraft, bis 1815 die Rheinlande an das Königreich Preußen gelangen. Dadurch gelangt Stolberg in eine wirtschaftliche Randlage, die zum Niedergang der Messingindustrie führt. Andere wirtschaftliche Bereiche erstarken im Verlauf des 19. Jahrhunderts (Blei- und Zinkindustrie, Glasindustrie, chemische Industrie) und führen, verbunden mit der allgemeinen Landflucht, insbesondere aus der nahen Eifel, zu einer starken Bevölkerungszunahme. Das führt 1856 zur Stadterhebung Stolbergs.

Bereits 1841 erhält Stolberg einen Eisenbahnanschluss an die Bahnlinie Aachen-Köln, in der Folgezeit werden weitere Nebenlinien gebaut, die das Wirtschaftszentrum Stolbergs in der Folgezeit weiter fördern.

Im 20. Jahrhundert werden durch Verwaltungsumstrukturierungen Teile des Umlandes in die Stadt eingemeindet: 1932 werden der Burgholzer Hof, Niederhof, Hochweger Hof und Steffenshof eingemeindet, 1935 folgt die bis dahin selbstständige Gemeinde Büsbach sowie Teile der Gemeinden Eilendorf und Eschweiler (Büsbach, Dorff, Münsterbusch, Hamm, Atsch, Bayerhaus, Donnerberg). Den Abschluss und die heutige Gestalt bildet die Gemeindereform von 1972 mit der Eingemeindung von Vicht, Gressenich, Schevenhütte, Zweifall, Breinig und Venwegen.

Das heutige Stadtgebiet ist geprägt von der Großindustrie entlang der Vicht im nördlichen Stadtgebiet und den ausgedehnten Waldflächen im südlichen Teil.

Stolberg in einer Reisebeschreibung des Jahres 1850

Kaltenbach beschreibt Stolberg im Jahr 1850 wie folgt:
Das Städtchen Stolberg, 2 Stunden (1.40 Meilen) östlich von Aachen, 3 ½ Stunden von Düren und 6 Stunden von Montjoie entfernt, liegt in einem ziemlich engen und tiefen Thale des Vichtbaches mit jäh abschüssigen Berghängen - der Donnerberg hat 900’, der Spiegel des Vichtbaches 580 Fuß Seehöhe. Es erstreckt sich von Süden nach Norden und ist fast eine Stunde lang mit Wohnhäusern, Kupferöfen, Fabrik- und Manufakturgebäuden wie übersäet.

Stolberg hat 255 Häuser, 2856 Einwohner (worunter 396 evang. und 6 israelit.) und zerfällt in Ober= und Unterstolberg; jenes ist der südliche, dieses der nördliche Theil. Der Hauptort, mit einer Post=Expedition, liegt südlich, in der Nähe der Kirchen und des alten Schlosses. Das alte Schloß und die 3 Kirchen, worunter 2 evang., erheben sich auf 3 verschiedenen Kalksteinhügeln. Die stattlichen Villen der Fabriken liegen meist isolirt oder in Gruppen, von Gärten, Teichen und Wiesen umgegeben.

Vorzüglich wichtig ist die Messing-Fabrikation. Es werden hier alle Sorten von Messing, sowohl gewalzt als geschlagen, Draht, Fingerhüte, Braukessel ec. verfertigt. Die Messingfabriken standen im vorigen Jahrhundert in weit größerer Blühte; die Geschäfte dehnen sich noch immer durch ganz Europa, nach Amerika und der Levante aus. Außer diesen sind in Stolberg noch mehrere Tuch=, Nadel= und Messerfabriken, drei Glas= und eine große Zink=Schmelzhütte, in der Nähe sehr ergiebige Steinkohlen=, Sandstein=, Kalkstein=, Eisen=, Blei= und Galmeigruben. Das Städtchen Stolberg verdankt sein Entstehen dem dasigen noch gut erhaltenen Schlosse, das die Volkssage für ein Jagdschloß Karls des Großen ausgibt. Von der hohen Lage des Schlosses, dessen Felsenstock vom Vichtbach bespült wird, soll der Ort seinen Namen Stoilberg, d.i. Stuhlberg erhalten haben, den man auch Stailburg und Stalburg geschrieben findet. Hier auf diesem steilen Felsen baute ein Ritter etwa um’s Jahr 1100 eine sehr feste Burg mit einem hohen Wartethurm nebst einer Schloßkapelle und nannte sich davon. An der Kapelle war ein Hofkapellan angestellt. In der Beschenkungs-Urkunde des Stiftes zu Wassenberg im Jahre 1118 kommt unter den Zeugen Reinardus de Stalburg vor. 1144 erscheint Everwinus de Stalburgk unter den Freien als Zeuge in einer Urkunde des Erzbischofs Arnold von Köln; 1217 war Wilhelm von Stalburg Kanonikus des Domstifts zu Köln. Der vor dem Jahre 1304 verstorbene Ritter Wilhelm von Stolberg war mit Mechtilde von Setterich verehelicht und hatte einen Sohn, Namens Wirikus. Nach Absterben der Ritter von Stalburg kam diese ehemalige Jülichsche Unterherrschaft an die Herren von Effern. Vinzenz von Effern, Hr. zu Stalburg, hatte Johanna von Merode zur Gemahlin. Nach Absterben der Freiherren von Effern kam Stolberg an deren Erben, endlich aber an die Reichsgrafen von Kesselstatt, die das Schloß noch besitzen.
Im nördlichen Theil Stolberg’s beginnt das reiche Gebiet der Steinkohlen=Formation des Inde= und Wurm=Reviers, welches sich von Langerwehe und Weisweiler über Nothberg, Bergrath, Stolberg bis in die Nähe von Brand, nördlich aber bis Höngen, Herzogenrath und Kirchrath ausdehnt. Kohlenkalk=, Sandstein, Sandstein=Conglomerat und Steinkohlen=Schiefer sind die gewöhnlichen Begleiter der Steinkohlen. Die zahlreichen Flötze der Indemulde sind stark konkav, doch sehr regelmäßig abgelagert und zeigen nur wenige Verwerfungen; die der Wurmmulde dagegen haben einst gewaltsame Störungen erlitten, sind gehoben und gesenkt worden und bilden auf dem Durchschnitt förmliche Zickzacklinien. Die Kohlen des Indereviers sind sogenannten schwefelreichen Fettkohlen, welche zu Schmiedefeuern in Gießereien, wobei ein großer Hitzegrad nöthig ist, besonders geeignet sind; die des Wurmreviers sind Glanz= und Trockenkohlen und für den häuslichen Gebrauch am nützlichsten. In den verschiedenen Gruben beider Reviere sind über 4000 Bergleute beschäftigt. Die Gruben sind 1000-1400 Fuß tief und liefern täglich 20-25.000 Zentner Steinkohlen. Die Eschweiler Bergwerke waren vor der franz. Herrschaft Eigenthum der Herzoge von Jülich und Churpfalz. -

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde - Bezirksgruppe Aachen

Das Forschungsgebiet der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde (WGfF) ist die ehemalige Rheinprovinz von Kleve bis Trier. Die Bezirksgruppe Aachen umfasst die Stadt und den Kreis Aachen, die Kreise Heinsberg, Düren und aus der Eifelregion die ehemaligen Kreise Monschau und Schleiden.

Kontakt
Leiter der WGfF-Bezirksgruppe Aachen

Reiner Sauer
Am Schildchen 53
52249 Eschweiler
Telefon: 0170-522-1542
some mail

Bezirkseigene Fachbücherei

Die Bibliothek der WGff Aachen befindet sich im Archiv des Eschweiler Geschichtsvereins e.V. im
Tiefparterre des Eschweiler Rathauses
Johannes-Rau-Platz 1
52249 Eschweiler
Tel: 02403-34029, 02403-32580 oder
some mail

Internet

http://www.wgff.de/aachen


Historische Gesellschaften

Stolberger Heimat- und Geschichtsverein e.V.

Herr Hans-Joachim Ramm
Hastenrather Straße 7
52222 Stolberg
Tel: 02402-765947


Aachener Geschichtsverein e.V. Geschäftsstelle
Stadtarchiv Aachen
Fischmarkt 3
52062 Aachen
Mobil: +49 0172 7553891
Webpräsenz: www.aachener-geschichtsverein.de

Anschrift

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Batchnummern

  • Evangelisch-Lutherisch

Zivilstandsregister

Adressbücher

  • Adressbücher für Stolberg (Rheinland)
  • ADRESSBUCH für den Bezirk der Industrie- und Handelskammer Stolberg, Firmenhandbuch der Kreise Aachen-Land, Düren und Jülich, Düsseldorf 1925.
  • ADRESSBUCH für die Städte Aachen und Burtscheid, mit Beigabe der Adreßbücher für die Städte Düren, Eschweiler und Stolberg und Eupen, Aachen 1883.

Daten aus Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man folgende Einträge:

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • BRÜGGEMANN, Fritz, Die ältere Familie Prym in Aachen und ihr Zusammenhang mit der jüngeren Familie Prym in Stolberg, eine kritisch-genealogische Untersuchung, in ZAGV 44/1922.
  • HASHAGEN, Justus, Geschichte der Familie Hoesch, Band 1.1 - Die Anfänge, Köln, 1911.
  • HASHAGEN, Justus, Geschichte der Familie Hoesch, Band 1.2 - Die Anfänge, Köln, 1912.
  • HASHAGEN, Justus, Geschichte der Familie Hoesch, Band 2.1 - Vom Zeitalter der Religionsunruhen bis zur Gegenwart, Köln, 1916.
  • HASHAGEN, Justus, Geschichte der Familie Hoesch, Band 2.2 - Vom Zeitalter der Religionsunruhen bis zur Gegenwart, Köln, 1916.
  • WILLEMS, Franz, Stolberger Burgherren und ihre Nachkommen in alten Urkunden rheinischer Geschichte 1118 – 1364,
  • OIDTMAN, Ernst von, Die Burg zu Stolberg und ihre Besitzer, insbesondere die Edelherren von Stolberg-Frenz-Setterich, Stolberg 1954.

Historische Bibliografie

  • ASTEN, Herbert von, LOHMANN, Gustav, Aus der Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Stolberg Rheinland vom Zeitalter der Reformation bis zur Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, [Manuskript] Stolberg 1956.
  • BECKER, Anton, Die Stolberger Messingindustrie und ihre Entwicklung, München 1913.
  • BLOEMER, Alfred, Die Familie Mondenschein aus Gressenich und der Bernhardshammer bei Stolberg, Mönchengladbach 1984.
  • Brecher, August, Geschichte der Stadt Stolberg in Daten. Aachen 1990, 229 Seiten, (Beiträge zur Stolberger Geschichte und Heimatkunde 17).
  • BRECHER, August, Geschichte der katholischen Pfarreien zu Stolberg, Band 1, Von den Anfaengen bis zur Franzoesischen Revolution, Stolberg 1958.
  • BRECHER, August, Geschichte der katholischen Pfarreien zu Stolberg, Band 2, Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Weltkrieg, Stolberg 1960.
  • BRECHER, August, Geschichte der katholischen Pfarreien zu Stolberg, Band 3, Vom Kaiserreich zur Diktatur, 1914 – 1933, Stolberg 1989.
  • BRECHER, August, Geschichte der katholischen Pfarreien zu Stolberg, Band 4, Zwischen Anpassung und Widerstand: 1933 – 1945, Stolberg 1987.
  • BRECHER, August, Stolberger Alltag in zwei Jahrhunderten, Band 1, Vom Beginn der preußischen Herrschaft bis zum Ersten Weltkrieg (1815 - 1918), Stolberg 1993.
  • BRECHER, August, Stolberger Alltag in zwei Jahrhunderten, Band 2, Vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, 1918 – 1951, Stolberg 1995.
  • DODT, Günther [Hrsg.], GUSSEN, Else, Gruß aus Stolberg, in Postkarten aus 100 Jahren ; aus der Sammlung von Hans Kreitz, Stolberg 1996.
  • DREUW, Rudi, Der Wandel dörflicher Wirtschafts- und Sozialstrukturen im 19. und 20. Jahrhundert, Vicht 1996.
  • Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum Geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, Die Karte von 1789 (2. Band), Bonn 1898.
  • HANSMANN, Wilfried [Hrsg.], Denkmäler der Stolberger Messingindustrie, nach Vorarbeit von Wolfgang Zahn zusammengestellt, Bonn 1974.
  • HILGERS, Fritz, Das alte Stolberg, Neuss 1983.
  • Johann Heinrich Kaltenbach: Der Regierungsbezirk Aachen, Wegweiser für Lehrer, Reisende und Freunde der Heimathkunde, Aachen 1850.
  • KLASS, Gert von, Stolberger Zink, die Geschichte eines Metalls, Aachen 1956.
  • KOHLHAAS, Anton, Geschichte des Steinkohlenbergbaues im heutigen Stadtgebiete von Stolberg. Stolberg 1965.
  • KUTSCH, Franz, Stolberg, Rhld., Stolberg 1978.
  • LOHMANN, Gustav, SCHLEICHER, Kurt, Geschichte der evangelischen Kirchen in Stolberg und des Finkenberger Friedhofes, Stolberg 1957.
  • MATHAR, Ludwig, VOIGT, August, Über die Entstehung der Metallindustrie im Bereich der Erzvorkommen zwischen Dinant und Stolberg, Lammersdorf über Aachen 1956.
  • OFFERGELD-THELEN, Beate, Die Entwicklung der Ortsgemeinde Stolberg unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zur Unterherrschaft Stolberg, Bonn 1983.
  • PELTZER, Johann Adolf, Denkwürdigkeiten des Fleckens Stolberg und der benachbarten Gegend, in vorzüglicher Hinsicht auf seine Messingfabriken, geschrieben i.J. 1816 von einem Einsiedler, Aachen 1816.
  • PELTZER, Rudolph Arthur, Geschichte der Messingindustrie und der künstlerischen Arbeiten in Messing (Dinanderies) in Aachen und den Ländern zwischen Maas und Rhein von der Römerzeit bis zur Gegenwart, in: ZAGV 30/1908, S. 235-463.
  • QUIX, Christian, Geschichte der ehemaligen Reichs-Abtei Burtscheid, von ihrer Gründung im 7ten Jahrhunderte bis 1400, nebst Urgeschichte der Stadt Aachen, des Fleckens Stolberg, des Städtchens Gangelt und einer Übersicht der Länder zwischen Ruhr und Maas bis auf Karl den Großen, Aachen 1834.
  • RAMM, Hans-Joachim [Red.] und SCHREIBER, Katharina, Stolberger Heimat- und Geschichtsverein, Mühlen, Hammerwerke und Kupferhöfe im Tal der Vicht und ihre Besitzer, Stolberg 1998.
  • RODERBURG, Andreas, Alt-Stolberg, zur Geschichte u. Kultur der alten Kupferstadt, Stolberg 1955.
  • RUEBMANN, Alfred, Entwicklung und gegenwärtige Lage der Stolberger Zinkindustrie, (Nachträge bis zur Fusion 1926), (Dissertation), Aachen 1925.
  • SCHLEICHER, Karl, Feuersturm über Stolberg, die Leiden der Zivilbevölkerung von Anfang September bis Ende November 1944 ; nach Aufzeichnungen, Tagebüchern und persönlichen Erinnerungen, Stolberg 1994.
  • SCHLEICHER, Karl, Geschichte der Stolberger Messingindustrie, Stolberg 1956.
  • SCHNEIDER, Friedrich Karl, Untersuchungen über den Gehalt an Blei und anderen Schwermetallen in den Böden und Halden des Raumes Stolberg (Rheinland), Stuttgart 1982.
  • WILLEMS, Franz, Die Burgherren Vinzenz, Hieronymus, Johann und Johann Dietrich von Efferen, insbesondere ihr Leben und Wirken in Stolberg, [Stolberg] 1993.
  • WILLEMS, Franz, Wasser im Stolberger Tal, Stolberg 1963.
  • INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER für die Kreise Aachen-Land, Düren und Jülich, Aus Vergangenheit und Gegenwart wirtschaftlichen Geschehens im Bezirk der Industrie- und Handelskammer für die Kreise Aachen-Land, Düren und Jülich zu Stolberg (Rheinland), Festschrift der Kammer aus Anlass ihres 75jährigen Bestehens, Aachen 1925.
  • MINISTERIUM FÜR ARBEIT, Gesundheit und Soziales, NRW, Umweltprobleme durch Schwermetalle im Raum Stolberg 1983, Düsseldorf 1983.
  • Regierungsbezirk Aachen/Statistik 1827
  • Regierungsbezirk Aachen/Statistik 1852
  • STOLBERG (Rheinland), Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Stolberg Rhl. im Jahre ..., Ersch.verlauf [1894]=1895/96 - 1900=1901; 1901/03 - 1907=1908; 1908 - 1933 nachgewiesen.

Archive und Bibliotheken

Archive

Stadtarchiv Stolberg
Rathausstr. 11-13
D-52222 Stolberg
Telefon: +49 02402 13-284
Telefax: +49 02402 13-333

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
08:30 - 12:00 Uhr
Montag - Mittwoch
14:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag
14:00 - 17:00 Uhr

Bestände siehe: http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_q-t/s/Stolberg/bestaende/index.php (31.03.2012)

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Stolberg (Rheinland)

Weblinks

Offizielle Webseiten

Internetauftritt der Stadt Stolberg (Kreis Aachen): http://www.stolberg.de (01.08.2005)

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Anmerkungen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Stolberg (Kreis Aachen)/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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