Aszecken
(Weitergeleitet von Aßecken)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Aszecken
|
Einleitung
Aszecken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1785 Dautzel Simon, um 1785 Dautzel Siemon, 1815 Aszeken, 1820 Azekken[1]
- Aßeken, Azecken, Dautzel Simon[2]
- Azecken, Azikken, Azzekken[3]
- Dautsch Siemon[4]
- Dautzien Siemon, Symon Dautz
Namensdeutung
Der Name weist auf Ziegenhaltung. Dautzel (Daucis) ist die kurische Form von David.
- lettisch „āzis“ = Ziegenbock
- nehrungs-kurisch "kaze" = die Ziege
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785 ist Aszecken ein Melirt Dorf mit 4 Feuerstellen, 1838 zum Gutsbezirk Schernen geschlagen.[6]
- 1835: Azeken (Dautzel Simon), Dorf im Kr. Memel, Pfarrkirche Prökuls, Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls.[7][1]
- 1835: Asecken, 3 Bauergüter, Kr. Memel, Pfarrkirche Prökuls, Gerichtsbehörde: Prökuls und Mehlaucken.[8][2]
- 21.10.1897 wird Aszecken mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk Schernen vereinigt, aber schon durch Consens der Regierung vom 29.11.1838 zusammengezogen.[9]
- 1939 ist Schernen ein Forstgutsbezirk in der Gemeinde Kissinnen.[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Aszecken gehörte zum Kirchspiel Prökuls. Teilweise wurden die Kinder auch in Dawillen getauft.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed!
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm