Alszeiken Jahn

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Hierarchie

Regional > Litauen > Alszeiken Jahn

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Alszeiken Jahn



Alszeiken Jahn
Alszeiken Jahn in der Memellandkarte

Einleitung

Alszeiken Jahn, Kreis Memel, Ostpreußen

  • zwei große Höfe [1]

Name

Andere Namen und Schreibweisen

=Namensdeutung

Der Name sagt aus, dass der Ortsgründer Jahn ein Asthmatiker war.

  • zemaitisch "alseika" = der Engbrüstige, der Asthmatiker, der mit Atembeschwerden


Allgemeine Information

  • 14,5 km nördlich von Memel

Von der ehemaligen Ansiedlung ist nicht mehr viel übrig. Dieses neugebaute Haus auf einen der alten Siedlungsplätze soll nur einen Eindruck vermitteln.

Stand: Mai 2012 Peter Wallat

Politische Einteilung

1.5.1939: Alßeiken-Jahn kommt zur Gemeinde Dargußen. [4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Alszeiken Jahn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Alszeiken Jahn gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Alszeiken Jahn gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Griegel Guszas
  • Hans Wenskus
  • Mart. Spiekereit
  • Jurge Prischmundt
  • Christ. Hanszullis


1922:[5]

  • Martin Seigies 54 ha
  • Janis Truschis 61 ha


Verschiedenes

Karten

Altzeiken Jan auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Altzeicken Jan auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Altzeicken Jahn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Altzeicken Jahn im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alßeiken-Jahn im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922