Ammeln (Ahaus)
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Ahaus > Ammeln
Zeitschiene vor 1803
Name
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- <1803 Fürstbistum Münster, Amt Ahaus, Ammeln (Ahaus)
- 25.02.1803 R.D.Hs., Fürstentum Salm , Ammeln (Ahaus)
- 12.07.1806 Rheinbundakte, Fürstentum Salm, Ammeln (Ahaus)
- 09.07.1807 Tilsiter Frieden , Fürstentum Salm , Ammeln (Ahaus)
- 14.11.1808 kaiserliches Dekret, Fürstentum Salm , Ammeln (Ahaus)
- 13.12.1810 Senatskonsult, Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Ahaus, Kanton Ahaus, Ammeln (Ahaus)
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster, vorl. preußischer Kreis Steinfurt
- 1815-1946 preuß. Provinz Westfalen, Provinz Westfalen, Kreis Ahaus, 1858 Amt Wüllen, Ammeln (Ahaus)
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, ab 1975 Kreis Borken
Gesamtumfang
Ausgemeindung
- 1932 Teilausgemeindung an die Stadt Ahaus von -0,59 qkm mit 74 Einwohnern[2]
Kolonie Oldenburg
- 1886 errichtete hier die Jutefabrik Ahaus als ihre erste Arbeitersiedlung die „Kolonie Oldenburg".
Verwaltungseinbindung (Westfalen)
- 1895 Ammeln, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus
Infrastruktur
1931 Amt Wüllen, Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ahaus, Bürgermeister Dr. Nottarp. Fernsprecher
- Gemeinde Ammeln, Landwirtschaft-, Arbeiterwohngemeinde. Gemeindevorsteher Enning. Ortsklasse D.
- Einwohner 943. Kath. 745. Ev. 198.
- Gesamtfläche 1.048 ha.
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Bestellungspostamt. Eisenbahnstation Ahaus 2 km. Elektrizitätsversorgung. Eisenbahn.
- Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.[4]
Kommunale Neugliederung
- 01.07.1969 Eingliederung von Ammeln und Wüllen in die Stadt Ahaus.
- Die Stadt Ahaus ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Wüllen.[5]
Literatur
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Ammeln in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle: Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 385
- ↑ 2,0 2,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe
Weblinks
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