Amt Hoetmar
Amt Hoetmar, lokale Zuständigkeiten in amtsangehörigen Gemeinden bei Standesamt, Pfarramt, Katasteramt, Testamenten, Nachlaß-, Erbschafts- u. anderen Gerichtssachen, Handwerkskammern und andere Quellen historisch – familienkundlicher Nachweise und Erinnerungen ...
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Amt Hoetmar
Preußische Kommunalverwaltung
Bürgermeisterei Hoetmar 1823
- Umfang: Kirchspiel Hoetmar
- Bürgermeister:Becker
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)
- Bürgermeister:Becker
Bürgermeisterei Hoetmar 1832 / 1835
- Bürgermeisterei Hoetmar 1.318 Einwohner
- Bürgermeister: Becker
- Beigeordneter: Philipps
- Quelle: Westfalenlexikon
Das Gebiet des Kreises Warendorf wurde bei der Gründung in Verwaltungsbezirke eingeteilt, an deren Verwaltung zunächst Bürgermeister beteiligt waren. Ab etwa 1841 bildeteten diese Verwaltungsbezirke oder Bürgermeistereien in der Provinz Westfalen Gemeindeverbände in einer Amtsgemeinde, ein „Amt“.
31. 10.1841 Landgemeindeordnung: Neubildung von Landgemeinden (Voraussetzung: eigener Etat oder eigene Abteilung im Etat) und von Ämtern.
Amt Hoetmar 1931
- Amt Hoetmar, Kreis Warendorf, Regierungsbezirk Münster, Sitz Hoetmar, Bürgermeister Schmidt, Fernsprecher 58
- Einwohner: 1.513, Kath. 1.508, Ev. 5
- Gesamtfläche: 2.705 ha, bebaute Fläche 50 ha, Ackerland 1.045 ha, Wald- u. Wiesenfläche 1.610 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Verwaltungszweige: sämtliche, Polizei 1, Polizeistation Hoetmar, Reichsbanknebenstelle Münster, Kreissparkassenebenstelle Freckenhorst, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Amtsgericht Warendorf, Landgericht Münster, Finanzamt Warendorf, Landesfinanzamt Münster, Katasteramt II Warendorf, Zollamt Münster, Postscheckamt Dortmund, Industrie- u. Handelskammer Münster, Handwerkskammer Münster, Gewerbeaufsichtsamt Münster, Oberbergamt Dortmund, Kulturamt Münster, Hochbauamt Münster, Kulturbauamt Münster
- Politik, Amtsvertretung 9 Sitze: Z.
- Gemeinde Hoetmar: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Heuckmann, Ortsklasse D
- Einwohner: 1.513, Kath. 1.508, Ev. 5
- Gesamtfläche: 2.705 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Schwesternheim (Kirchengemeinde), Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Tönnishäuschen 5,6 km, Polizei (staatl.)1, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung .
Veränderungen
- 01.11.1934 Amt Hoetmar aufgelöst, da nur aus einer Gemeinde bestehend.
Auflösung und Aufteilung
- 1969 kommunale Neugliederung: 01.07.1969 Hoetmar, eingegliedert in die Stadt Freckenhorst.
- 1975 kommunale Neugliederung: 1975 Eingliederung der Stadt Freckenhorst in die Stadt Warendorf.
- Die Stadt Warendorf ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Hoetmar.
Quelle
- Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Ehemaliges Amt im Kreis Warendorf (Regierungsbezirk Münster) | |
Amt Beelen | Amt Everswinkel | Amt Freckenhorst | Amt Harsewinkel | Amt Hoetmar | Amt Ostbevern | Amt Sassenberg |
Archiv
- Kreis Warendorf/Archiv Bestand Freckenhorst
Bibliografie
- Volltextsuche nach Hoetmar in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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