Amtsbezirk Borowen

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  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 8. 4.1874 der Amtsbezirk Nr.16 Borowen im Landkreis Sensburg gegründet. Zum Amtsbezirk Borowen gehörten die Dörfer Borowen mit Zubehör, Gaynen, Glodowen mit Willamowen, Glognau, Maradtken und die Güter Bienken, Gut Gaynen, Pillacken. [1] [2] [3] [4] [5] Der erste Amtsvorsteher war der Gutsbesitzer Neubacher in Gaynen.[1] 1908 umfasste der Amtsbezirk Borowen die Landgemeinden Borowen, Ganthen, Glodowen, Glognau und Maradtken und die Gutsbezirke Bienken, Gaynen und Pillacken[2] 1931 umfasste der Amtsbezirk die Landgemeinden Borowen (nach Umbenennung 1938 Prausken genannt), Ganthen (mit Gutsbezirken Bienken und Gaynen), Glodowen (nach Umbenennung 1938 Hermannsruh genannt), Glognau und Maradtken. [2] [6] [7]
  • Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Borowen in Prausken umbenannt. [2] [7]
  • Der Amtsbezirk Prausken bestand bis 1945. [2]

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.173 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/prausken.htm
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.324 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
  6. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
  7. 7,0 7,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.22, VfFOW Hamburg 1983