Baar (Schwaben)
Baar ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baar. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Aichach-Friedberg > Baar (Schwaben)
Einleitung
Allgemeine Information
Nachbargemeinden sind Holzheim, Pöttmes und Thierhaupten.
Politische Einteilung
Bei der Gebietsreform 1972 kam die Gemeinde Baar (mit Eingemeindungen) vom Landkreis Neuburg an der Donau (heute Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) zum Landkreis Augsburg[1] und ab 1.1.1994 zum Landkreis Aichach-Friedberg[2].
Die Gemeinde Baar entstand am 1.1.1972[3] aus dem Zusammenschluß von Oberbaar und Unterbaar mit ihren Teilorten[4] und Wohnplätze:
- Oberbaar
- Unterbaar
- Dürnberg
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform zum 1.5.1978 mit ihren Teilorten[4] zu Thierhaupten eingemeindet:
- Baar bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde, danach Thierhaupten, danach ab 1.1.1994 selbständige Gemeinde[2]
- Oberbaar
- Unterbaar
- Dürnberg
- Heimpersdorf bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde, danach Thierhaupten, danach ab 1.1.1994 Ortsteil von Baar[2]
- Lechlingszell
- Oberperlmühle
- Unterperlmühle
Die Gemeinde Baar entstand zum 1.1.1994 aus den folgenden ehemalig selbständigen Gemeinden:
- Baar bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde, bis 1.1.1994 Ortsteil von Thierhaupten[2]
- Oberbaar
- Unterbaar
- Dürnberg
- Heimpersdorf bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde, bis 1.1.1994 Ortsteil von Thierhaupten[2]
- Lechlingszell
- Oberperlmühle
- Unterperlmühle
Verwaltungsgemeinschaft
Baar ist Mitglied in der Verwaltungsgemeinschaft Pöttmes
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Dekanat Aichach-Friedberg
- Osterzhausen, St. Michael Pfarrei
- Heimpersdorf, St. Johannes Baptist Filiale, früher Pfarrei
- Oberperlmühle
- Unterperlmühle
- Osterzhausen, St. Michael Pfarrei
- Dekanat Augsburg-Land
- Oberbaar, St. Laurentius Pfarrei[5] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Lechlingszell
- Unterbaar 1966 Benefizium[6]
- Unterbaar (Teil) seit 14.4.1924, davor Holzheim
- Unterbaar (Teil)
- Wallfahrtskapelle Maria Elend
- Wiesenbach (außer Haus-Nr. 29,32,33) bis 1727, danach Pfarrei
- Oberbaar, St. Laurentius Pfarrei[5] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Dekanat Donauwörth
- Holzheim, Mariä Himmelfahrt Pfarrei
- Dürnberg
- Unterbaar (Teil davon) bis 1924, danach Oberbaar
- Holzheim, Mariä Himmelfahrt Pfarrei
- Dekanat Aichach-Friedberg
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Katholische Kirchenbücher
- Archiv des Bistums Augsburg ABA
- Kirchenbücher Oberbaar bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1685
- Heiraten ab 1686
- Sterbefälle ab 1685
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Baar in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Baar im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Pötzl, Walter: Kultgeographie des Bistums Augsburg II. Die Patrozinien in den ehemaligen Landkapiteln Bayermänching, Friedberg, Aichach und Rain (Bistum Augsburg, Adelzhausen, Burgadelzhausen, Affing, Aichach, Aindling, Ainertshofen, Alberzell, Algertshausen, Alsmoos, Althegnenberg, Anwalting, Aresing, Arnhofen, Au, Aufhausen, Aulzhausen, Autenzell, Bachern, Bayerdilling, Baindlkirch, Bitzenhofen, Blumenthal, Bonsal, Buch, Dasing, Derching, Dünzelbach (=Dünzelhausen), Ebenried, Echsheim, Ecknach, Edenried, Egling, Eresried, Eisingersdorf, Eismannsberg, Eschling, Etting, Eurasburg, Feldheim, Freienried, Friedberg, Gachenbach, Gallenbach, Garbertshausen, Gebenhofen, Gempfing, Griesbeckerzell, Grimolzhausen, Großhausen, Gumpersdorf, Gundelsdorf, Haag, Haberskirch, Habertshausen, Halsbach, Handzell, Harthausen, Haselbach, Haslangkreit, Haunswies, Hausen, Hausen, Heimpersdorf, Heinrichshofen, Heretshausen, Hilgertshausen, Hochdorf, Hofhegnenberg, Hohenried, Hohenzell, Hollenbach, Holzburg, Holzheim, Holzkirchen, Hörmannsberg, Hörzhausen, Hürben, Igenhausen, Illdorf, Inchenhofen, Junkenhofen, Katzenthal, Kiemertshofen, Kissing, Klenau, Klingen, Königslachen, Kühbach, Kunding, Laimering, Landmannsdorf, Langenmosen, Langwied, Latzenhausen, Lauterbach, Lauterbach, Mainbach, Maria Kappel, Merching, Mering, Mezenried, Michaelskirchen, Mittelstetten, Mittelstetten, Mühlhausen, Mühlried, Münster, Neukirchen, Neul (=Neulhof), Niederarnbach, Niederschönenfeld, Oberbaar, Oberbernbach, Oberpeiching, Oberdorf, Obergriesbach, Obermauerbach, Oberschnaitbach, Oberwittelsbach, Oberzell, Osterzhausen, Ottmaring, Paar, Paar, Pessenburgheim, Petersdorf, Peutenhausen, Pichl, Pippinsried, Pöttmes, Prittriching, Purk, Rain, Randelsried, Rapperzell, Rehling, Rehrosbach, Rettenbach, Rettenberg, Ried, Rieden, Rinnenthal, Rohrbach, Ruppertszell, Sainbach, Sallach, Sandizell, Sattelberg, Schainbach, Schiltberg, Schmiechen, Schnellmannskreuth, Schönau, Schönbach, Schönesberg, Schorn, Schrobenhausen, St. Franziskus, St. Jodok, St. Michaelsberg, Singenbach, Sirchenried, Stadl, Stätzling, Staudheim, Steinach, Steinbach, Steindorf, Steingriff, Steingriff, Strobenried, Stotzard, Stuben, Sulzbach, Taiting, Tandern, Tattenhausen, Tegernbach, Thalhausen, Thierhaupten, Todtenweis, Tödtenried, Tödting, Unterach, Unterbaar, Unterbergen, Unterbernbach, Untermauerbach, Unterpeiching, Unterschönenbach, Unterschneidbach, Unterweilenbach, Vogach, Wächtering, Waidhofen, Walchshofen, Walda, Wallerdorf, Weichenberg, Weihdorf, Weilach, Wengen, Wessiszell, Wiesenbach, Wiffertshausen, Willprechtszell, Winden, Winkel, Wulfertshausen, Zahling, Ziegelbach), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 10. Jahrgang 1976; Augsburg 1976, S. 70-105
- Ruisinger, Andres: Mein Weg bis Kriegsende (Unterbaar, Pfeifermühle, Mittenwald, Donauwörth, Heimpersdorf, Ostendorf, Stadel, Agathenzell, Feldheim, Neu-Ulm), in: Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgebung 2005-2006; Donauwörth 2007, S. 166-172
- Häußler, Theodor: Der Eulenhof bei Laub. Stammsitz der Familie Eckmeier in Bayern (Eulenhof, Laub, Wechingen, Klosteramt Zimmern, Grafschaft Oettingen, Oberamt Alerheim, Pfleggericht Wemding, Hoppingen, Alerheim, Wemding, Eberstallzell, Trendel, Rudelstetten, Holzkirchen, Megesheim, Oberamt Harburg, Fessenheim, Kurfürstentum Bayern, Baar, Bissingen, Amerbacherkreut, Oberamt Mönchsroth, Polsingen, Rittergut Polsingen, Ebermergen, Kleinsorheim, Schwarzenberg, Marktoffingen, Minderoffingen, Herblingen, Niederhofen, Hagau, Schwörsheim, Rehau), in: Historischer Verein für Nördlingen und das Ries, 35. Jahrbuch 2017; Nördlingen 2017, S. 291-342
- Unterbaar, in: Bosl, Karl: Bayern, 7. Band; 2. Auflage, 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 759
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
LDS/FHC
- Mikrofilme der LDS/FHC zu Baar (Schwaben)
Anmerkungen
- ↑ Pötzl, Der Landkreis Augsburg, 1989, Seite 88
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Gemeinde Baar
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 783
- ↑ 4,0 4,1 Hufnagel/Hiereth: Rain (Hist. Atlas Bayern), S. 22, 31-32, 40-46
- ↑ Oberbaar Orte und KB
- ↑ Stoll, Hans: Das Bistum Augsburg in Zahlen, in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 1. Jahrgang 1967; Augsburg 1967, S. 119-120
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Weitere Webseiten
- Artikel Baar (Schwaben). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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- Baar (Schwaben) in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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