Bad Grönenbach

Grönenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grönenbach.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Unterallgäu > Bad Grönenbach

Einleitung

Allgemeine Information

Seit 1996 führt Grönenbach den Zusatz "Bad" und hat den Namen "Bad Grönenbach ".

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Memmingen.

Zum Markt Bad Grönenbach gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Au
• Brandholz
• Bussen
• Darast
• Egg
• Ehwiesmühle
• Falken
• Gmeinschwenden
• Greit
• Gsäng (Hinter- u. Vorder-)
• Herbisried
• Hueb
• In den Stöcken
• Ittelsburg
• Klevers
• Kornhofen
• Kreuzbühl
• Manneberg
• Niederholz
• Ölmühle
• Raupolz
• Rechberg
• Rothenstein
• Schönau
• Schulerloch
• Schwenden
• Seefeld
• Streifen
• Thal (Ober- u. Unter-)
• Waldegg b. Grönenbach
• Winters
• Ziegelberg
• Ziegelstadel

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Bad Grönenbach eingemeindet:

• Zell bis 1.7.1972 selbständige Gemeinde
  • Dießlings
  • Fautzen
  • Frauenkau
  • Haitzen
  • Hohmanners
  • Hörpolz
  • Koppenloh
  • Rothmoos
  • Schachen
  • Wieslings
  • Zellereinöde

Verwaltungsgemeinschaft

Bad Grönenbach ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach (gegründet 1.5.1978 als Verwaltungsgemeinschaft Grönenbach) mit den Mitgliedsgemeinden

• Bad Grönenbach
• Wolfertschwenden
• Woringen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Kempten
    • Reicholzried, St. Georg Pfarrei
      • Au bis 1809, danach Grönenbach
      • Brandholz bis 1809, danach Grönenbach
      • Greit bis 1809, danach Grönenbach
      • Manneberg bis 1809, danach Grönenbach
      • Tiefenau bis 1809, danach Grönenbach
  • Dekanat Memmingen
    • Böhen, St. Georg Pfarrei
      • Ehwiesmühle
    • Bad Grönenbach, St. Philippus und Jakob Pfarrei (seit 1784) (BayernAtlas, Pfarrei )
      • Au seit 1809, davor Reicholzried
      • Brandholz seit 1809, davor Reicholzried
      • Darast
      • Egg
      • Gmeinschwenden
      • Greit seit 1809, davor Reicholzried
      • Gsäng (Hinter-,Nieder-,Vorder-)
      • Herbisried
      • Hub
      • Ittelsburg
      • Klevers
      • Kornhofen
      • Kreuzbühl
      • Manneberg seit 1809, davor Reicholzried
      • Oberbinnwang, Nr. 12 seit 11.8.1907, davor Illerbeuren
      • Ölmühle
      • Raupolz
      • Rechberg
      • Rothenstein
      • Rothmoos, Nr. 6 seit 11.8.1907, davor Illerbeuren
      • Schönau
      • Schulerloch
      • Schwenden
      • Seefeld
      • Steifen
      • Thal
      • Tiefenau seit 1809, davor Reicholzried
      • Waldegg
      • Winters
      • Ziegelberg
      • Ziegelstadel
    • Wolfertschwenden, St. Vitus, Modestus u. Kreszentia Pfarrei
      • Falken (Falkenberg/Falkenstein)
    • Zell-Woringen, St. Peter und Paul Pfarrei (BayernAtlas, Pfarrei )
      • Dießlings
      • Fautzen
      • Frauenkau
      • Frohnhart
      • Heitzen
      • Hohmanns
      • Hörpolz
      • Koppenloh
      • Rothmoos
      • Schachen
      • Stöcken (abgegangen?)
      • Wießlings
      • Woringen ehemalige Pfarrei
      • Zeller-Einöde

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

• Archiv des Bistums Augsburg ABA
  • Kirchenbücher Grönenbach bei Matricula (Digitalisat)
    • Taufen ab 1615
    • Heiraten ab 1644
    • Sterbefälle ab 1643
    • einzelne Einträge im 17. Jh. siehe Ottobeuren
  • Kirchenbücher Zell und Woringen bei Matricula (Digitalisat)
    • Taufen ab 1585
    • Heiraten ab 1586
    • Sterbefälle ab 1595
    • Einträge im 17. Jh. für Lachen/Theinselberg

IGI

• IGI-Zell (Bad Grönenbach)/Batchnummern

Bibliografie

• Volltextsuche nach Grönenbach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
• Suche nach Grönenbach im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

Genealogische Bibliografie

• Schwäbisches Hochzeitsbuch Grönenbach , aus der Reihe: Schwäbische Hochzeitsbücher des BLF

• Andrian-Werburg, Klaus Freiherr von: Schweizer Einwanderer in die reformierte Gemeinde Grönenbach 1650-1690; 1954, aus der Reihe: Allgäuer Heimatbücher, Band 45

Historische Bibliografie

• Melber, Ralf Hermann: Sebastian Kneipp - mehr als nur Wasserdoktor (Stephansried, Grönenbach, Dillingen an der Donau, München, Ottobeuren, Biberbach, Boos, Bad Wörishofen, Donauwörth, Neuburg an der Donau, Wallerstein), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XXII/2018; Nördlingen 2020, S. 135-160

• Grönenbach, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 318

Verschiedenes

nach dem Ort: Grönenbach

Karten

BayernAtlas

LDS/FHC

• Aktuelle Suche im Bestand der LDS (Ortssuche) mit dem Stichwort: Grönenbach

---

Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.bad-groenenbach.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Historische Webseiten

• Kloster Grönenbach, in: Klöster in Bayern (HdBG) mit Geschichte und Literatur

Weitere Webseiten

• Artikel Bad Grönenbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Bad Grönenbach/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen (BayernAtlas / Karten / Literatur / bavarikon / Historischer Atlas von Bayern) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Bad Grönenbach in der Ortsdatenbank Bayern, in: bavarikon

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	BADACHJN57CV
Name	Grönenbach (- 1997-03-31) Quelle (${p.language}) Bad Grönenbach (1997-04-01 -)
Typ	Markt
Einwohner	1988 (1910) Quelle Seite 264 3354 (1961) Quelle 3586 (1970) Quelle 4399 (1987) Quelle Seite 130
Postleitzahl	W8944 (- 1993-06-30) 87730 (1993-07-01 -)
externe Kennung	opengeodb:13920 BLO:2061 wikidata:Q550231
Webseite	https://de.wikipedia.org/wiki/Bad Grönenbach
Gemeindekennziffer	09778144
Fläche (in km²)	33.76 (1911) Quelle Seite 264 33.83 (1970) Quelle 42.04 (1987) Quelle Seite 130
Karte	TK25: 8127 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap (Gemeindegrenze) OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Bad Grönenbach ( Verwaltungsgemeinschaft) Unterallgäu (1972-07-01 -) ( Landkreis) Memmingen (1862-07-01 - 1972-06-30) ( BezirksamtLandkreis) Memmingen (1879-10-01 -) ( LandgerichtAmtsgericht) Grönenbach (- 1879-09-30) ( Landgericht) Quelle
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum Gmeinschwenden Dorf GMEDEN_W8941 In der Tarrast Weiler INDASTJN57DU Niedergsäng Weiler NIEANGJN57DU Friedhof Bad Grönenbach Friedhof FRIACHJN57CU Grönenbach Hauptort GROACHJN57CV Grönenbach Bahnhof GROACHJN57DV Au Weiler AUAUAUJN57CU Brandholz Einöde BRAOLZ_W8944 Darast Einöde DARAST_W8941 Egg Weiler EGGEGG_W8944 Ehwiesmühle Weiler EHWHLE_W8941 Falken Einöde FALKEN_W8944 Greit Weiler GREEITJN57CU Hintergsäng Einöde HINANG_W8944 Vordergsäng Weiler VORANG_W8944 Herbisried Dorf HERIED_W8941 Hueb Weiler HUBHUB_W8941 Ittelsburg Kirchdorf ITTURG_W8944 Klevers Einöde KLEERS_W8944 Kornhofen Weiler KORFEN_W8941 Kreuzbühl Einöde KREUHL_W8944 Manneberg Einöde MANERG_W8941 Niederholz Einöde NIEOLZ_W8944 Ölmühle Weiler OLMHLE_W8944 Schönau Einöde SCHNAUJN57CU Raupolz Weiler RAUOLZ_W8944 Rechberg Einöde RECERG_W8944 Rothenstein Weiler ROTEIN_W8944 Schulerloch Dorf SCHOCH_W8944 Schwenden Weiler SCHDEN_W8944 Seefeld Einöde SEEELDJN57CU Streifen Weiler STRFEN_W8944 Thal Dorf THAHALJN57DV Waldegg b. Grönenbach Einöde WALEGG_W8944 Ziegelberg Dorf ZIEERG_W8944 Ziegelstadel Weiler ZIEDEL_W8944 Zell Kirchdorf ZELELLJN57CV (1972-07-01 -) Dießlings Einöde DIENGS_W8941 (1972-07-01 -) Fautzen Einöde FAUZEN_W8941 (1972-07-01 -) Frauenkau Weiler FRAKAUJN57CV (1972-07-01 -) Haitzen Weiler HAIZEN_W8944 (1972-07-01 -) Hörpolz Dorf HOROLZ_W8941 (1972-07-01 -) Hohmanns Weiler HOHNNS_W8941 (1972-07-01 -) Koppenloh Einöde KOPLOH_W8941 (1972-07-01 -) Rothmoos Einöde ROTOOS_W8944 (1972-07-01 -) Schachen Einöde SCHHEN_W8941 (1972-07-01 -) Wieslings Einöde WIENGS_W8941 (1972-07-01 -) Zellereinöde Weiler ZELODE_W8941 (1972-07-01 -)