Binderbruck

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Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Freyung-Grafenau
Gemeinde Neureichenau

Allgemeine Information

Namen

  • (in der) Pinderbruckh 1780[1]
  • Pinderbruk 1802[2]

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1828[3] Weiler 19 4 Häuser
1867[4][5] Weiler oder Einöde 9 oder 13 4 1 Haus Gemeinde Gsenget
1875[6] Weiler 14 6 Weiler 13 5
1885[7] Einöde 7 1 Weiler 16 4
1900[8] Einöde 7 2 Weiler 14 4
1925[9] Weiler 8 2
1950[10] Einöde 14 2
1961[11] Weiler 11 3
1970[12] Einöde 12
1987[13] Einöde 20 2 3

Schule

Binderbruck gehört zum Schulsprengel der Grundschule Neureichenau[11].

Post

Gehörte bis 1888 zur Post Breitenberg und ab 1900 zur Post Neureichenau. Von 1962 bis 1993 hatte Binderbruck die Postleitzahl W-8391, danach 94089.

Politische Einteilung

Binderbruck wird erstmals 1825 als Teil der Gemeinde Altreichenau erwähnt. Vorher ist das Binderbruckhäusl ein Teil von Gern. Mit der Eingliederung der Gemeinde Altreichenau am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Neureichenau gehört auch die Einöde zu Neureichenau.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Binderbruck gehörte zum Pfarrvikariat Wollaberg und ab 1840 zur Expositur Neureichenau der Pfarrei Breitenberg, bzw. ab 1899 zur Pfarrei Neureichenau. 1933 wurde es Teil der Expositur Altreichenau und 1941 der daraus errichteten Pfarrei.

Bewohner

  • 1780: Peter Schmidtbauer (*1736 Klafferstraß), Häusler und seine Ehefrau Maria Großhaup[1]

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Binderbruck

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Quellen und Anmerkungen

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Kirchenbuch Wollaberg Taufen 1 Seite 67 online
  2. Kirchenbuch Wollaberg Taufen 1 Seite 236 online
  3. Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 262 (Google) oder (Digitale Sammlungen)
  4. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 614 (Beschreibung)
  5. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 233
  6. Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 711
  7. Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 665
  8. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 687
  9. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 705
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 671
  11. Hochspringen nach: 11,0 11,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 497
  12. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 74
  13. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 178
Orte in der Gemeinde Altreichenau

AltreichenauBernau (ab 1841)Binderbruck (ab 1825)BranntweinhäuserBrennerin (1925-1968)Danzerhäuser (bis 1888)Duschlberg (ab 1952)Gänswies (ab 1825)Hinterfreundorf (ab 1946)Lackerau (ab 1841)Loiblau (ab 1841)Pleckenstein (ab 1825)RöhrndlbergSpitzenbergStubenberg (ab 1867)Zielberg (ab 1950)

Orte in der Pfarrei Wollaberg

Altreichenau (bis 1840)AnglbergAßbergAßbergermühleAßbergerweidBinderbruck (bis 1840)Binderhügel (bis 1921)Bognerwies (bis 1928?)Branntweinhäuser (bis 1840)Dachelwies (bis 1921)Danzerhäuser (bis 1840)Duschlwies (bis 1921)Edhäusel (bis 1921)Fasangarten (bis 1968)Freud (bis 1968)Gänswies (bis 1840)Grübwies (bis 1877?)GrundGrundmühleGsteinetHanselmühleHeindlschlagHintereben (bis 1921)Hinterfreundorf (bis 1840)HinterwollabergJandelsbrunn (bis 1968)Jandelsbrunnermühle (bis 1968)Kaltwasser (bis 1921)Lacken (bis 1968)Lackerau (bis 1840)Laßberg (bis 1968)LenzmühleLindenLoiblau (bis 1840)MitterauMösing (bis 1968)NeuweidPfeilwies (bis 1875)Rehleiten (bis 1898)ReichermühleReut (bis 1968)RohrhofRosenbergRosenbergerweid (bis 1876)Saghäuser (bis 1921)Sagmühle (bis 1921)Scheiben (bis 1968)Schindelstatt (bis 1968)Schlag (bis 1921)Sommerkögl (1875-88)Spitzenberg (bis 1840)Steinberg (1875-88)Steinerfurth (bis 1899)Voglöd (bis 1921)Vordereben (1905–1921)VorderauWeid (bis 1968)WollabergWolfauZielberg (bis 1968)Zimmermandling

Orte in der Pfarrei Breitenberg

Altreichenau (1840-1899)BachmühleBernauBinderbruck (1840-1899)Branntweinhäuser (1840-1899)BreitenbergBurgstallbergDanzerhäuserFischergrün (bis 1899)FrauenbergGegenbachGern (bis 1899)GollnerbergGollnerhäuserGsenget (1721-1899)HangerleitenHirschenbergJägerbildKernberg (bis 1899)KlafferstraßKleingsengetKohlstattLackenhäuserLackerauLangbruck (bis 1899)LoiblauMarxmühleMicheleckNeumühleNeureichenau (bis 1899)Pleckenstein (bei Schimmelbach)RastbüchlRiedelsbachRöhrndlbergSchimmelbach (bis 1899)SpillerhäuserSpitzenbergStubenbergUngarsteig

Orte in der Expositur (1841-1899) und Pfarrei Neureichenau

Altreichenau (bis 1941)Bernau (bis 1941)BinderbruckBranntweinhäuser (bis 1941)Brennerin (bis 1941)DanzerhäuserDuschlberg (1905?-1941)FischergrünFrauenberg (bis 1941)GänswiesGernGsengetKernbergKlafferstraß (bis ?)Kleingsenget (ab 1899)LackerauLangbruckLoiblauNeureichenauOstermühle (bis 1941)Pleckenstein (bei Altreichenau) (bis 1941)Pleckenstein (bei Schimmelbach)RiedelsbachRöhrndlberg (bis 1941)SchimmelbachSpillerhäuserSpitzenberg