Brankamp (Hof)
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Erbkotten Brankamp
Portal:Höfe und Bauern | |
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Brankamp | |
Weitere Hofnamen: | Trame |
Früherer Hofstatus: | Erbkötter |
Erste Erwähnung: | 1413 |
Grundherr: | Pfarrei zu Wallenhorst |
Namensformen: | Borckamp, Bramkamp, Brancamp, Brandkampf, Brandtkamp, Brangkamp, Brannkampf, Brantkamp |
Namensursprung: | siehe Brankamp (Familienname) |
Heutige Nutzung: | Feldwerker |
Heutiger Eigentümer: | Trame |
Anschrift: | Moorlandstraße 29, 49134 Wallenhorst |
Alte Anschrift: | Hollage Nr. 7 |
Koordinaten N/O: | 52.35456, 7.99081 |
Hofstandardwerte
Aufsitzerstatus
- 15. Jhd: eigenbehörig
- 1590: ratsfrei
- 1733: eigenbehörig
Grundherr
- 1413: Pankratius Biedenbrincke verkauft den Hof an Hinrick by Bavenkampe
- 1442: Gieseke von Bissendorf und seine Frau Stine verkaufen den Hof für siben Mark an Tepe off den Hold
- 1590: ratsfrei
- 1733: Pfarrei zu Wallenhorst
Dienstpflichten
Im Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann (von 1750 - 1773 Pfarrer im Kirchspiel Wallenhorst) heißt es, dass Brankamp im Falle einer Auffahrt ein Auffahrtsgeld an die Alte St.-Alexander-Kirche in Wallenhorst zu entrichten habe. 1733 waren von Brankamp 30 Taler zu bezahlen, 1762 dann 70 Taler. Darüber hinaus musste Brankamp jährlich 12 Schilling an die Kirchengemeinde zahlen und so oft einen mit Pferden angespannten Wagen stellen, "als es die Kirch erfordert und vonnöhten" hätte.[9]
Markenrechte, Mastrechte
- 1565: Erbkotten
- 1590: Halberbe
- 1628: Erbkotten
- 1651: Halberbe
- ab 1653: Erbkotten
Viehbestand
- 1545: 4 Kühe, 2 Rinder, 7 Schweine, 28 Schafe, 3 Pferde, 1 Enter.[1]
- 1557: 3 Kühe, 15 Schafe, 2 Schweine, 2 Pferde.[2][3]
- 1561: 3 Kühe, 15 Schafe, 4 Schweine, 3 Pferde.[4]
Umfang der Ländereien
Ländereien des Hofes 1712
Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Erbkötter Brankamp:[5]
* ein Kampff beyen Hauße: 5 Scheffel so vor 8 Jahren noch 3 Viertel von der Gemeinen Mark anerkauft, also in Suma 5 Scheffel * auf den Echtersten Kamp: 2 Scheffel * in Remmen Esche: 3 Viertel * der Haußgarten mit dem Backhaus Garten: 2 Viertel * 1 Fuder an heuwuchs in einer kleinen Wiese: 1 Scheffel * an Höltzungen nichts, alß waß einige Bäume umb dß Landt stehen Summa 9 Scheffel, 1 Viertel.
Hiernach hat Brankamp im Jahre 1704 sein Kamp beim Haupthaus noch um 3 Viertel Land erweitert, die er der Hollager Mark abgekauft hat.
Vermessung und Abgabgenverzeichnis 1723
Im Jahre 1723 führt Erbkötter Jürgen Brancamp den Hof.[6][7] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 1(24) Scheffel * Saatland: 2 Malter, 4(22) Scheffel * Wiesenland: 4(18) Scheffel * Summe: 2 Malter, 10 Scheffel, 3 Becher.[6][7]
Landvermessung DuPlat 1784-90
- 5 Malter, 2 Scheffel, 32 Quadratruten = 7,35 Hektar[8]
Entwicklungsgeschichte
Spätmittelalter
Im Lagerbuch des Pfarrers Johan Friedrich Gosmann sind zwei den Hof Brankamp betreffende Urkunden überliefert: Im Jahre 1413 verkaufte Pankratius Biedenbrincke den Hof an Hinrick by Bavenkampe und 1442 verkaufte Gieseke von Bissendorf und seine Frau Stine den Hof für siben Mark an Tepe off den Hold.[9]
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
16. Jahrhundert
Aus den Schatzungen des 16. Jahrhunderts ist nur bruchstückhaftes rekonstruierbar. Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Brantkamp et uxor mit einer Deensten auf der Hofstelle.[10][3]
Im Viehschatzregister 1545 wird der Brantkampessche Hof erwähnt.[1]
Im Jahre 1557/9 ist der Hof Brankamp im Viehschatzregister aufgeführt.[11]
Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage den Erbkotten Brankamp als pauper.[12]
Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle Bramekamp einen Betrag von 1 Taler, 3 Schilling.[13]
Im Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 ist für das Halberbe Brannkampf Raths Frey eingetragen.[14]
Interessant ist hierbei, dass der Hofstatus von einem Erbkotten im Jahre 1565 zu einem Halberbe im Jahre 1590 wechselte.
Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Bramkamp einen Betrag von 4 Taler 4 Schilling.[15]
Im Jahre 1601 bewirtschafteten Johan und Anna Bramkamp den Hof[3]. Im Backhaus ist Anna Veltmollers untergebracht. Sie zahlen einen Kopfschatz von 2 Talern (Johan), 3 Viertel (Anna Bramkamp) und 3 Schilling (Anna Veltmollers).[16]
Gründung des Hofes Hallermöller an Gödeken Brankamps Dußtheile 1623
Der Dreißigjährige Krieg wogte schon schwer und die Kriegslasten waren durch die Bauern nur schwer zu bewältigen. Daher beschließen und bewilligen die Hollager Markgenossen am 20. August 1623 vor dem Holzgericht der Hollager Mark, dass ein außgesehen Platz von 37. Schritten breit, und 57. Schritt lang, allernegst unter den Hornschen Knappe, an Gödeken Brankamps Dußtheile liegend an Herman Hallermollen erblich verkaufen mögen, gestalt er ein Häußlein darauff bauen und sich daselbst niederlassen möge, gleichwohl durchauß keiner gerechtigkeit es fry an Wiese drifft außerhalb zewey Kühe und Plaggenmass oder sonsten sich dadurch anmassen solle, bey poen der Verwirkung des angekaufften Platzes, welches er herman vor sich und seine Erben feste zu halten, die Hollager auch die darauß erzwungene kauffgelder zu der Marcken besten und zur Abfindung der Krieger Kosten anzuwenden, sich verpflichtet."[17] Die Akte des Holzgerichts ist zur Erforschung des Hofes Brankamps ein Glück, denn in ihr ist der Name der Hofinhabers Gödeken Brankamp überliefert.
Dänisch-niedersächsischer Krieg
Während des Dänisch-niedersächsischen Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[18] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 wird Brankamp als Erbkötter und als pauper geführt und darf daher als zahlungsunfähig gelten.[19] Ebenso wird der Hof für die Zeit vom 9. Dezember 1628 bis Ostern 1629 (15. April) als pauper geführt.[19] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Erbkötter für 55 Wochen zwei Schillinge zu zahlen, allerdings sind bei Brankamp keine Zahlungen, wohl aber der Vermerk pauper verzeichnet, so dass der Hof auch für diesen Zeitraum als nicht zahlungsfähig gelten darf.[20]
Abfindung der Schweden 1649
In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.
Die Bewohner des Hofes Brankamp mussten folgende Zahlungen entrichten:[21]
* Brandtkamp cum uxor: 1 Taler * 1 Scheffer Junge: 14 Schilling * Im Backhauß man und frw taglohner 12 Schilling * die moder: 4 Schilling
Schatzregister 1651
In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Halberbe Brankampf zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[20]
* Feuerstättenschatz 2 Taler * Erbschatz: 2 Taler * Höhe der Satisfaction: 8 Taler
und für Brankamps Backhaus:
* Feuerstättenschatz 2 Taler * Erbschatz: 10 Schilling 9 Groschen * Höhe der Satisfaction: 2 Taler
Eine Leibzucht wird in dieser Auflistung für Brankamp nicht aufgeführt.
Warum der Hof in dieser Auflistung als Halberbe und nicht als Erbkötter aufgeführt wird, ist aus dieser Unterlage nicht ersichtlich.
Die Volkszählung 1652
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Bramkamp und seine Frau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [22]
Schatzregister 1653-54
Im Schatz- und Kontributionsregister wird im Jahr 1653 Brandkampf als Erbkötter geführt (Blätter 56, 63).[20] Er zahlt im Januar 1653 10 Schilling 6 Groschen, von Februar bis Mai je einen Taler, von Juni bis Oktober je 2 Schilling 7 1/2 Groschen, und im November und Dezember je 15 Schilling 9 Groschen.[20] Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 10 Schilling 6 Groschen von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 7 Schilling 10 1/2 Groschen.[20]
Aufklärung
Verpflichtungen gegenüber der Wallenhorster Kirchengemeinde im 18. Jahrhundert
Im Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann (von 1750 - 1773 Pfarrer im Kirchspiel Wallenhorst) heißt es, dass Brankamp im Falle einer Auffahrt ein Auffahrtsgeld an die Alte St.-Alexander-Kirche in Wallenhorst zu entrichten habe. 1733 waren von Brankamp 30 Taler zu bezahlen, 1762 dann 70 Taler. Darüber hinaus musste Brankamp jährlich 12 Schilling an die Kirchengemeinde zahlen und so oft einen mit Pferden angespannten Wagen stellen, "als es die Kirch erfordert und vonnöhten" hätte.[9]
Monats- und Rauchschatz 1775
Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für den Erbkötter Borckamp einen Monatsschatz von 15 Schilling, 9 Pfennig sowie den Rauchschatz wie folgt:
* Wohnhaus: 1 Reichsthaler, 5 Schilling, 3 Pfennig, * Backhaus: 10 Schilling, 6 Pfennig.[23]
Moderne
20. Jahrhundert
Karten
Der Hof Brandkamp ist auf der Topografischen Karte der Umgebung von Osnabrück um 1860/70 etwas nördlich des Cavallerie-Exerzierplatzes verzeichnet, wobei lediglich ein Hofgebäude in der Karte verzeichnet ist.[24]
Hofbilder
Ein Foto des Haupthauses der Hofstelle Albert Trame (ehem. Hof Brankamp) aus dem Jahre 1950 findet sich in Pott (2000).[25] Außerdem findet sich dort ein Foto der Silberhochzeit von Georg und Elise Nardmann, dem Großvater des Albert Trame, aus dem Jahre 1930.
Gebäude und Bewohner
Haupthaus
Adresse: Moorlandstraße 29
Das neue Haupthaus wurde im Jahre 1922 erbaut.
Backhaus
Im Backhaus wohnte im Jahre 1601 Anna Velemöller (Feldmüller).[3] Das Wallenhorster Kontributionsregister erwähnt für November 1650 samt Folgemonaten Bramkamps Backhus.[20]
Kotten
Bewohner:
- Seit etwa 1826/7 lebte die Familie Johann Joseph Riehemann (*/~ 16.012.1800, +/[] 11.12.1862 Wallenhorst) und Anna Maria Hörnschemeyer (*/~ 02.01.1805 geborene Blömer, +/[] 15.08.1856) in Brankamps Kotten. Riehemann wohnte zuvor in Wellmanns Kotten, die Hörnschemeyer in Langkamps Backhaus. Anna Maria Riehemann verstarb 1856 auch in Brankamps Kotten; ihr Mann starb später in Wallenhorst. Während dieser Zeit brachte die Familie mehrere Kinder in Brankamps Kotten zur Welt:
- 28.10.1827: Johann Joseph Riehemann[26]
- 18.09.1829: Johann Heinrich Riehemann[27]
- 21.06.1832: August Riehemann[28]
- 28.12.1833: Ein Sohn, der gleich nach der Nottaufe verstarb.[29]
- 19.10.1835: Heinrich Gerhard Georg Riehemann[30]
- 30.08.1849: Maria Lisette Riehemann[31]
- 1851: Franz Heinrich Riehemann, der am 06. April 1852 verstarb.[32]
Hofinhaber
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
- gt. 1601: Johan Bramkamp
- gt. 1623: Gödeken Brankamp[17]
- 1703: Joan Brangkamp
- gt. 1723: Jürgen Brancamp[6][7]
- 1732: Christoph Georg Brangkamp geborener Wellmann (Einheirat; Anerbin Anna Maria Brangkamp (1708- um 1740)
- 1762: Christophorus Georgius Brangkamp
- 1803: Gerard Henrich Clemens August Brankamp geborener Feldmöller (Einheirat; Anerbin Catharina Maria Brankamp (1768-1833))
- 1835: Gerd Jürgen Brankamp (heiratet Catharina Maria Gattmann)
- 1837: Franz Heinrich Brankamp geb. Clausing (er ist der zweite Ehemann der Witwe Catharina Maria Brankamp geb. Gattmann)
Generationenfolge
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
1. Joan BRANKAMP, OO 23.10.1703 Anna Margaretha Langkamp
Kinder:
- Anna Maria */~ 11.11.1708, +/[] um 1740 (Anerbin), OO 03.11.1732 Christoph Georg Brangkamp geb. Wellmann */~ 21.03.1707, +/[] 13.09.1760.
2. Christoph Georg BRANKAMP geb. Wellmann */~ 21.03.1707, +/[] 13.09.1760, OO 03.11.1732 Anna Maria Brankamp */~ 11.11.1708, +/[] um 1740,
Kinder:
- Christophorus Georgius */~ 11.08.1733, +/[] 06.02.1812
- OO I. 04.11.1762 Catharina Maria Krüver sive Kerckhoff, */~ 22.09.1738, +/[] 07.09.1782
- OO II. 26.11.1782 Maria Engel Overin +/[] 31.05.1786
- Anna Maria */~ 13.08.1737
3. Christophorus Georgius BRANKAMP */~ 11.08.1733, +/[] 06.02.1812
- OO I. 04.11.1762 Catharina Maria Krüver sive Kerckhoff, */~ 22.09.1738, +/[] 07.09.1782
- Kinder:
- Anna Catharina */~ 14.06.1764
- Christoph */~ 30.12.1765
- Catharina Maria */~ 27.02.1768, +/[] 27.06.1833, OO 30.11.1803 Gerard Henrich Clemens August Brankamp geb. Feldmöller */~ 17.06.1775 Barlage, +/[] 16.08.1842 (siehe Feldmüller_(Hof)#Generationenfolge #3c)
- Maria Elisabeth */~ 13.12.1771
- Joan Christoph */~ 08.01.1776, +/[] 05.08.1819 ledig, mente captus
- OO II. 26.11.1782 Maria Engel Overin +/[] 31.05.1786
- Kinder:
- Joan Stephan Henrich */~ 23.12.1783, +/[] 01.02.1788
- Gerard Georg */~ 12.03.1786
4. Gerard Henrich Clemens August BRANKAMP geborener Feldmöller */~ 17.06.1775 Barlage, +/[] 16.08.1842, OO 30.11.1803 Catharina Maria Brankamp */~ 27.02.1768, +/[] 27.06.1833 (siehe Feldmüller_(Hof)#Generationenfolge #3c)
Kinder:
- Gerd Jürgen Brankamp */~ 27.04.1806, +/[] 10.04.1837, OO 22.11.1835 Catharina Maria Gattmann */~ 18.10.1811, +/[] 28.04.1893 (siehe Gottmann (Hof)#Generationenfolge #7f)
5a. Gerd Jürgen BRANKAMP */~ 27.04.1806, +/[] 10.04.1837, OO 22.11.1835 Catharina Maria Gattmann */~ 18.10.1811 (siehe Gottmann (Hof)#Generationenfolge #7f)
Kinder:
- Catharina Marie Engel Brankamp */~ 31.01.1837, +/[] 18.12.1921, OO I. 24.11.1862 Christoffer Henrich Meyer zu Wallenhorst */~ 29.09.1817 Wallenhorst, +/[] 12.04.1866 Wallenhorst, OO II. 24.11.1868 Johann Mathias Meyer zu Wallenhorst geb. Brüning */~ 23.06.1842 Wallenhorst, +/[] 06.01.1893 Wallenhorst (siehe Meyer zu Wallenhorst)
Nach dem Tod von Gerd Jürgen Brankamp im Jahre 1837 heiratet seine Witwe erneut:
5b. Franz Heinrich BRANKAMP geborener Clausing */~ 28.06.1819, +/[], OO 12.11.1837 Catharina Maria Gattmann (verwitwete Brankamp) */~ 18.10.1811 (siehe Clausing_(Hof)#Generationenfolge #5b) (siehe Gottmann (Hof)#Generationenfolge #7f)
Kinder:
- Clemens August */~ 31.01.1839
- Johann Heinrich */~ 09.02.1842, +/[] 13.07.1843
- Gerhard Heinrich */~ 01.05.1844
- Maria Lisette */~ 12.02.1847, +/[] 09.08.1855
- Friedrich Joseph */~ 11.06.1849, OO 16.10.1877 (St. Johann, Osnabrück) Maria Elise Rölker */~ 10.12.1859 Lechtingen
- Franz Georg */~ 06.08.1852, +/[] 26.02.1853
Kirchliche Zugehörigkeit
- vor 1924: St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)
- ab 1924: St. Josef Hollage (Pfarrei)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1869-72): Georg Heinrich Wellmann zu Hollage gegen den Kolonen Brandkamp zu Hollage, als Kurator des geistesschwachen Joseph Heinrich Wellmann zu Hollage wegen des Kolonats Wellmann zu Hollage mit zubehörigem Vermögen, NLA OS Rep 921 Nr. 383
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weblinks
Zitierte Literatur/ Quellen
- ↑ 1,0 1,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 24 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 24 im Digitalisat
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 117, als Digitalisat Seite 121 bei Arcinsys.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.90.
- ↑ 9,0 9,1 Albers, Andreas (2016): Das Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
- ↑ : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 50, Seite 51 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 26 im Digitalisat
- ↑ : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 90, Seite 97 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 68, Seite 69 im Digitalisat
- ↑ Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
- ↑ Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 106
- ↑ 17,0 17,1 NLA OS Rep 100 Abschnitt 102 Nr. 31 (1724): Streitigkeiten wegen der Holzgrafschaft in der Hollager Mark, einerseits der Stadt Osnabrück als Besitzer des Hauses Dörenburg gegen die Land- und Justizkanzlei und andererseits der Hollager gegen die Stadt Osnabrück. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück NLA OS Rep 100 Abschnitt 102 Nr. 31, Blatt 6 als Digitalisat, Aufnahme 7 bei Arcinsys
- ↑ Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ 19,0 19,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 20,5 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 49, Digitalisat Seite 52.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück NLA OS K 70 Nr. 1 H, Blatt 2 Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S. 107.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Taufen 103-1, 1821-35, als Digitalisat bei Matricula.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Taufen 103-1, 1821-35, als Digitalisat bei Matricula.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Taufen 103-1, 1821-35, als Digitalisat bei Matricula.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Taufen 103-1, 1821-35, als Digitalisat bei Matricula.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Taufen 103-2, 1835-47, als Digitalisat bei Matricula.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Taufen 103-3, 1847-52, als Digitalisat bei Matricula.
- ↑ Kirchenbuch St. Alexander Wallenhorst, Beerdigungnen 301-2, 1832-53, als Digitalisat bei Matricula.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe | |
Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe | Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte | Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg | Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide | Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker | |
Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück | |
Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler |
Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen) | |
Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage | Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst |