Bremelau
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Münsingen > Bremelau
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Bremelau gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Bremelau zu Münsingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Bremelau gehör(t)e folgender Wohnplatz:
- Heuhof (Höfe)
- Hochstetten (abgegangen)
- Niederweiler (abgegangen)
- Schneckenhofen (Siedlung, mit Bremelau zusammengewachsen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Mehrstetten eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1812 zu Granheim eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet.
Geschichte
Bremelau wurde 1246 als Bramenloch erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zum Besitz der Grafen von Tübingen. Im 13. Jh. war es Zubehör von Gundelfingen, später wechselte die Ortsherrschaft häufig durch Erbgänge und Verkauf. 1666 fiel es an Kloster Obermarchtal und mit diesem 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis. Ab 1806 hatte Württemberg die Landeshoheit und gliederte es dem Oberamt Münsingen ein.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Katholische Kirchengemeinde Bremelau
- Taufbücher ab 1655
- Ehebücher ab 1655
- Totenbücher ab 1655
Batchnummern siehe: [1]
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen; es sind keine Zweitschriften vorhanden
Adressbücher
- Einträge aus Bremelau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bremelau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Bremelau in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
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