Bremen-Findorff
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bremen > Findorff
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung, Bevölkerung
Der Stadtteil Findorff besteht aus den Ortsteilen Regensburger Straße, Findorff-Bürgerweide, Weidedamm und In den Hufen. Die Gesamtfläche beträgt 4,27 qkm, die Bevölkerungszahl 25.665 (2003). Davon entfielen auf:
- Regensburger Straße 0,61 qkm, 6.977 Einwohner
- Findorff-Bürgerweide 0,61 qkm, 6.255 Einwohner
- Weidedamm 1,43 qkm, 12.044 Einwohner
- In den Hufen 1,62 qkm, 389 Einwohner.
Zuständiges Standesamt
Die Standesamtsunterlagen seit 1876 werden im Standesamt Bremen-Mitte (siehe Bremen) verwahrt.
Ortsname
Der Namensgeber
Namensgeber für den heutigen Stadtteil war der Moorkommissar Jürgen Christian Findorff, der durch die von ihm geleitete Moorkolonisation nördlich von Bremen einen wichtigen Anteil an der Nahrungsmittel- und Energieversorgung der Stadt Bremen hatte. Der Name war ursprünglich nur im Volksmund verbreitet. Ab 1951 wurde er offizieller Name des neu gegründeten Stadtteils.
Utbremen
Das Gebiet des heutigen Stadtteils gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg zur Utbremer Vorstadt. Diese umfasste auch Teile des heutigen Stadtteils Walle. Die weitgehende Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bedingte einen kompletten Neuaufbau, dem auch eine Neugliederung der Stadtteile folgte. Kirchlich gehörte Utbremen bis 1697 zum Kirchspiel St. Stephani, danach zu St. Michaelis (siehe Mitte. 1849 wurde Utbremen in die Stadt Bremen eingemeindet.
Geschichte (Überblick)
Bitte ausbauen.
Vereine, Religionsgemeinschaften
Evangelische Gemeinden
Martin-Luther-Gemeinde Findorff
- Neukirchstr. 86
- D-28215 Bremen
- Internet: http://www.martin-luther-findorff.de/
Katholische Gemeinden
St. Bonifatius
- Leipziger Straße 29
- D-28215 Bremen
- Internet: http://www.st-bonifatius-bremen.de/
Genealogische und historische Unterlagen
Kirchenbücher
Eine Übersicht der vorhandenen Kirchenbücher von St. Stephani und St. Michaelis finden Sie unter Mitte.
Zivilstandsregister
Für Findorff sind die Zivilstandsregister Walle (bis 1849) und Bremen-Stadt (siehe Bremen) ab 1811 zu benutzen.
Literatur
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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