Bremen-Schwachhausen
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bremen > Schwachhausen
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung, Bevölkerung
Schwachhausen ist ein Stadtteil der Freien Hansestadt Bremen und besteht aus den Ortsteilen Barkhof, Bürgerpark, Neu-Schwachhausen, Schwachhausen, Gete, Riensberg und Radio Bremen.
Die Fläche beträgt 8,75 qkm, die Einwohnerzahl 37.044 (Stand 31.12.1999). Davon entfielen auf:
- Neu-Schwachhausen 2,96 qkm, 5.592 Einwohner
- Bürgerpark 1,36 qkm, 4.546 Einwohner
- Barkhof 0,36 qkm, 2768 Einwohner
- Riensberg 1,04 qkm, 6.065 Einwohner
- Radio Bremen 1,34 qkm, 6.936 Einwohner
- Schwachhausen 0,50 qkm, 3.581 Einwohner
- Gete 1,17 qkm, 7.565 Einwohner.
Der Stadtteil ist bis auf den Bürgerpark mit Stadtwald, Riensberger Friedhof und das Kleingartengebiet in Neu-Schwachhausen gleichmäßig mit Wohnhäusern bebaut. Gewerbegebiete sind nicht vorhanden. Das frühere Landgebiet wurde 1848 bzw. 1901 in das Stadtgebiet eingemeindet.
Das für den Bereich zuständige Ortsamt Schwachhausen/Vahr wurde 1972 als Amt für Beiratsangelegenheiten Nord-Ost gegründet. Es nimmt die kommunale Verwaltung, u. a. das Meldewesen, wahr. Dem Beirat des Ortsamtes gehören z. Zt. 19 Mitglieder an.
Ortsamt Schwachhausen/Vahr
- Kurfürstenallee 124A
- 28211 Bremen
- Tel.: 0421-361-3063/3064/3120
Öffnungszeiten:
Mo.-Do.: 08.00-18.00 Uhr
Fr.: 08.00-14.00 Uhr
Die Meldestelle hat längere Öffnungszeiten.
Geographie
Das Gebiet des Ortsamtes Schwachhausen liegt zwischen 8° 49,5´ und 8° 52,6´ östlicher Länge und 53° 4,5´ und 53° 6,5´ nördlicher Breite. Die Geländeoberfläche fällt von Süd nach Nord etwas ab und liegt im Mittel etwa 3 m über N.N.
Von ursprünglichem Bewuchs und Gewässern ist bis auf Reste der "GETE" nichts mehr vorhanden. Die Gete verlief von Hastedt kommend zum alten Dorfmittelpunkt Schwachhausens (Schwachhauser Heerstraße/Schwachhauser Ring) an der Straße entlang zum Gut Riensberg und von dort westlich in die Kleine Wümme. Die vorherrschende Bodenart der Flußmarsch ist Auelehm. Dieser überdeckt an einzelnen Stellen im Untergrund liegende Moorlinsen. Im südlichen, etwas höher gelegenen Teil, konnte Ackerbau betrieben werden, sonst überwog die Weidewirtschaft. Von den natürlichen Wasserläufen ist nur die stark veränderte Kleine Wümme als Teil der Nordgrenze des Stadtteils erhalten.
Bis in den Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt sich in teilen die vorher landschaftsbestimmde Landwirtschaft. Die letzten hierfür genutzten Flächen wurden nach 1950 mit Häusern bebaut oder in Kleingärten umgewandelt.
Verkehrsmäßig wird das Gebiet durch vier große Hauptstraßen, die strahlenförmig vom Barkhofgebiet ausgehen, erschlossen. Dazu kommen Straßenbahn- und Buslinien. Nur die Schwachhauser Heerstraße ist eine Wegeverbindung von der Stadt nach Horn und Borgfeld. Eine große, künstliche geschaffene Waldfläche, sind Bürgerpark und Stadtwald.
Geschichte (Überblick)
- 2.-8. Jahrhundert
- Höhere Teile des Gebiets waren schon besiedelt.
- 1032
- Gräfin Emma zu Lesum soll der Kirche zu Bremen das Gebiet auf dessen einer Hälfte sich jetzt der Bürgerpark, auf der anderen das Weidedammviertel befindet, als Viehweide geschenkt haben (Darstellung des Krüppels am Bremer Roland).
- 1147
- Heinrich der Löwe und Graf Christian von Oldenburg stehen sich mit ihren Heeren vier Tage an der Gete gegenüber. Die Gete muß also wohl recht breit gewesen sein.
- 1159
- Erzbischof Hartwig I. bestätigt den Bremer Bürgern die Grenzen der Bürgerweide. Erste Erwähnung als Grenze der Barkhof und Schwachhausen als "villa Suechhusen". Bedeutung des Namens: entweder -husen = Heim des sächsischen Großbauers Sivico oder Sevco, oder Swec-husen aus sweeg = feucht, d.h. Heim am Rande einer Niederung. Das paßt zur Gegebenheit, da das Gelände von SW nach NO abfällt und das Dorf am Rande zu den tieferen Teilen lag.
- 1181
- Der Riensberg als befestigter Sitz, der Barkhof als Besitz des Vogtes Alard I. von Bremen erwähnt. Alard I. ist Lokator (Besiedler) von Oberneuland.
- 1212
- Die Burg Riensberg wird von den Stedinger Bauern zerstört.
- 1225-27
- Bau der Burg Langwedel. Die Burgvogtei ist für das Gericht Schwachhausen zuständig. Gerichtsplatz war wohl das "Dingstück" Riensberger- Ecke Friedhofstraße.
- 1449
- Vertrag zwischen Bremen und dem Erzbischof. Schwachhausen muß Sielgeld für Damm- und Kuhsiel zahlen, da die Feldmark in Kuhgraben und Kleine Wümme entwässert wird. Der Kuhgraben ging bis zur Schleifmühle.
- 1550
- Der Barkhof, bisher vor dem Herdentor, wird auf erzbischöflichem Gebiet an der Ecke Kuhgraben/Schleifmühle neu errichtet. Der alte Hof wurde im Schmalkaldischen Krieg wegen befürchteter Belagerung der Stadt abgerissen.
- 1596
- Neubau der Remberti Kirche an alter Stelle nach dem Schmalkaldischen Krieg. Sie bekommt ein eigenes Kirchspiel (vorher nur für das Stift zuständig) einschließlich der Dörfer Schwachhausen und Hastedt. Vorher war die Kirche Unser Lieben Frauen Pfarrkirche.
- 1626-28
- Plünderungen und hohe Kontributionen.
- 1634
- Besetzung durch Reiter des Ritter Raschen.
- 1642
- Einquartierung dänischer Truppen.
- 1648
- Westfälischer Friede: das Gebiet wird Schwedisch und gehört zum Herzogtum Bremen und Verden. Die Verwaltung erfolgt von Stade aus.
- 1653-81
- Schwachhausen ist im Besitz von Dr. Cleberfeld, dem Leibarzt Königin Christines von Schweden (Schenkung).
- 1654-58
- Während der Schwedenkriege große Lasten durch Einquartierungen und Abgaben.
- 1660
- Schwachhausen besteht aus sieben Höfen.
- 1666
- Belagerung der Stadt Bremen. Dadurch wieder Einquartierungen und Abgaben.
- 1674
- Not durch Hochwasser und eine Viehseuche.
- 1710
- Nach der Musterungsrolle leben 18 männliche Personen zwischen 14 und 72 Jahre in Schwachhausen.
- 1719
- Der Frieden von Stockholm beendet den Nordischen Krieg. Schweden verzichtet gegen eine Zahlung von 1 Million Taler auf das Herzogtum Bremen und Verden. Die Krone von Hannover wird Landesherr. Die Verwaltung bleibt in Stade.
- 1732
- Bau einer Windmühle. Sie lag hinter dem Müllerhaus Schwachhauser Heerstraße 253, das aber erst später erbaut wurde.
- 1753
- Schwachhausen hat 11 Feuerstellen, d.h. 11 bewohnte Häuser.
- 1773
- Erhöhung des Weges vom Herdentor nach Schwachhausen im Pagentorner Bereich. Dieser Weg war eine wichtige Verbindung zu den Landgütern wohlhabender Bremer in Oberneuland.
- 1787
- Erster Teil der Straße nach Schwachhausen wird gepflastert.
- 1796-1809
- Während der Franzosenkriege häufig Einquartierungen.
- 25. Januar 1803
- Durch den Reichsdeputationshauptschluß kommen der Barkhof und das Dorf Schwachhausen zu Bremen.
- 1810
- Während der Franzosenzeit gehört Schwachhausen zum Arondissement Bremen, Departement der Wesermündungen.
- 4. November 1813
- Bremen wird durch eine russische Abteilung von den Franzosen befreit.
- 1813
- Schwachhausen erhält einen eigenen Friedhof auf dem Ortfeld, das Privatbesitz ist. Dieser Friedhof gehört heute zum Komplex des Riensberger Friedhofs. Vor dem Eingang Friedhofstraße das rechte Stück.
- 1816-19
- Ausbau der Schwachhauser Heerstraße bis Horn. Dadurch wird die Alte Verbindung nach Horn, die Riensberger Straße, entlastet.
- 1824
- Tod des letzten Vogts von Schwachhausen Johann Henrich Buse. Die Aufgabe wird nun von einem Landvogt für das Landgebiet wahrgenommen.
- 1826
- Erste Schulstube in Schwachhausen. Vorher mußten die Kinder zur Schule von St. Remberti.
Das Dorf besteht aus 8 Vollbauern, 4 Viertelsmeiern, 8 Brinksitzern und 36 Häuslingen.
- 1836
- Bau des ersten Schulhauses als Fachwerkbau. Heute verklinkert, beherbergt das Gebäude ein Friseurgeschäft.
- 1855
- Die jetzige Hollerallee und die Parkallee werden mit Eichen bepflanzt. Initiator und Geldgeber ist Hermann Holler.
- 1865
- 2. Deutsches Bundeschießen im heißen Sommer auf der kahlen Bürgerweide.
- 16. November 1865
- Gründung des "Comites zur Bewaldung der Bürgerweide".
- 1866-70
- Anlage des ersten Teiles des Parks von der Hollerallee bis zum Staugraben (Ringstraße).
- 23. Juni 1866
- Dem Bürgerparkverein wird das Gelände von der Stadt Bremen überlassen.
- 1866
- Pferdeomnibus durch Schwachhausen nach Oberneuland.
- 1867
- Gas-Straßenbeleuchtung in Schwachhausen.
- 1870
- Die Mühle stellt ihren Betrieb ein. 1872 wird das Mühlengebäude abgerissen.
- 1871-76
- Der zweite Teil des Bürgerparks bis zur Hamburger Bahn wird angelegt.
- 17. September 1872
- Dem Bürgerpark wird von der Stadt Bremen auch dieser Teil überlassen.
- 1874
- Im ersten Teil des Bürgerparks findet 9 Tage lang die "Internationale landwirtschaftliche Ausstellung" statt.
- 1875
- Einweihung des 80 Morgen großen Riensberger Friedhofs. Am 1. Mai finden die ersten Bestattungen statt.
- 31. Mai 1876
- Erste Pferdebahn nach Horn.
- 9. Oktober 1876
- Massives Schulgebäude wird eingeweiht.
- 1881
- Durch Deichbrüche im Blockland reicht die Überschwemmung bis zur Eisenbahnbrücke an der Schleifmühle. Dies war die letzte Überschwemmung.
- 1889/90
- Der Kuhgraben wird bis zum Nordende des Bürgerparks zugeschüttet. Die Parkallee wird ausgebaut.
- 31.5.-31.10.1890
- "Nordwestdeutsche Gewerbe- und Industrieausstellung" auf der Bürgerweide und im Bürgerpark. Erste elektrische Straßenbahn vom Herdentor zum Bürgerpark.
- 1892
- Elektrische Straßenbahn fährt nach Horn.
- 1899
- Straßenplan für das Parkviertel.
- 1902
- Elektrische Straßenbahn auf der heutigen Hermann-Böse-Straße bis Parkallee. Die Strecke wird abschnittsweise stadtauswärts verlängert.
- 22. März 1905
- Einweihung des "Kaiser-Friedrich-Denkmals" in der heutigen Hermann-Böse-Straße. Entwurf von Louis Tuaillon (1862-1919).
- 1907
- Anlage des Stadtwaldes.
- 1914
- Straßenbahn in der Hartwigstraße bis Schwachhauser Ring.
- Bis 1925
- Das Gebiet von der Altstadt bis zum Schwachhauser Ring hat städtischen Charakter.
- 1927
- Straßenbahn in der Wachmannstraße bis zum Schwachhauser Ring.
- 6. Juli 1932
- Einweihung des "Elefanten" in der Hermann-Böse-Straße. Entwurf von Fritz Behn. Die Bedeutung des Denkmals hat sich vom einstigen Stolz über die Kolonien zur Solidarität mit den dortigen Einwohnern gewandelt.
- 23. Dezember 1945
- Erste Sendung von "Radio Bremen". Der Sender ist in einer Villa an der Schwachhauser Heerstraße untergebracht.
- 1. Juli 1950
- Das neue Funkhaus in der Heinrich-Hertz-Straße wird in Betrieb genommen.
- 1952
- Einrichtung eines kleinen Fernsehstudios auf dem Gelände von Radio Bremen.
- 27. Juni 1953
- Das Gut Riensberg wird als Focke-Museum eröffnet. Das alte Gebäude an der Großenstraße war 1944 durch Bomben zerstört worden.
- 1959
- Die Straßenbahnlinie in der Wachmannstraße wird durch die H-H-Meier-Allee bis zum Riensberger Friedhof verlängert.
- Ab 1960
- Sechs Baugesellschaften erbauen Neu-Schwachhausen.
- 16. Oktober 1964
- Der Neubau des "Bremischen Landesmuseums für Kunst- und Kulturgeschichte" (Focke-Museum) wird eröffnet. Enwurf von Architekt Prof. Heinrich Bartmann.
- 1967
- Straßenbahn ab Schwachhauser Ring durch die Kirchbachstraße zur Neuen Vahr.
- 2. Mai 1972
- Die Straßenbahnlinie in der Schwachhauser Heerstraße wird ab Kirchbachstraße durch eine Buslinie ersetzt.
- 1998
- Neue Straßenbahn in der Schwachhauser Heerstraße mit Verlängerung zur Horner Mühle.
Die Linie in der H-H-Meier-Allee wird bis in das Universitätsgelände verlängert.
Vereine, Religionsgemeinschaften
Religionsgemeinschaften
Die folgenden Gemeinden haben ihren Sprengel im Ortsamtsgebiet, kamen mit ihren Gotteshäusern aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den Stadtteil.
Evangelische Gemeinden
St. Ansgarii
- Schwachhauser Heerstraße 40
- 28209 Bremen
- Tel.: 0421-345161
Die St. Ansgarii-Kirche befand sich bis zu ihrer Zerstörung 1945 im heutigen Stadtteil Mitte.
St. Remberti
- Friedhofstraße 10
- 28213 Bremen
- Tel.: 0421-201570
- Internet: http://www.remberti.de/
Die St. Remberti-Kirche befand sich bis zu ihrer Zerstörung 1942/44 im heutigen Stadtteil Mitte.
Unser Lieben Frauen (Gemeindehaus)
- Schwachhauser Ring 61
- 28213 Bremen
- Tel.: 0421-20139-11
Die Kirche wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut und befindet sich im Stadtteil Mitte.
Horn (außerhalb des Gebiets)
- Berckstraße 27
- 28359 Bremen
- Tel.: 0421-236380
Katholische Gemeinden
St. Ursula-Gemeinde
- Schwachhauser Heerstraße 166
- 28213 Bremen
- Tel.: 0421-214592
Katholische Apostel-Gemeinde
- Kirchbachstraße 221
- 28211 Bremen
- Tel.: 0421-445565
Andere Kirchen und Religionsgemeinschaften
Methodistische Gemeinde Erlöserkirche
- Schwachhauser Heerstraße 179
- 28211 Bremen
- Tel.: 0421-4919315
- Internet: http://www.emk-bremen.de/
Baptisten Kreuzgemeinde
- Hohenlohestraße 60
- 28209 Bremen
- Tel.: 0421-341610
- Internet: http://www.ibc-bremen.de/
Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage
- Ottilie-Hoffmann-Straße 2
- 28213 Bremen
- Tel.: 0421-219966
Jüdische Gemeinde im Lande Bremen
- Schwachhauser Heerstraße 117
- 28211 Bremen
- Tel.: 0421-498510
Genealogische und Historische Quellen
Genealogische Quellen
Friedhöfe in Bremen
- Grabsteine auf den Friedhöfen im Bundesland Bremen vom Grabstein-Projekt des Verein für Computergenealogie e.V.
- Übersicht der Friedhöfe in Bremen
Genealogische und historische Unterlagen
Kirchenbücher
Die vorhandenen historischen Kirchenbücher lagern im Staatsarchiv Bremen. Für Benutzer befinden sich Kopien bzw. Mikrofiches im Arbeitsraum der MAUS, Gesellschaft für Familienforschung e. V., Bremen.
St. Ansgarii
Übersicht der Kirchenbücher unter Bremen-Mitte.
Unser Lieben Frauen
Übersicht der Kirchenbücher unter Bremen-Mitte.
St. Remberti
St. Remberti war auch Pfarrkirche für Teile Hastedts, Sebaldsbrücks (siehe Hemelingen) und Teile der Östlichen Vorstadt.
- Taufen
- 1639 - 1811 Aug. 25 vorhanden
- 1811 Sept. - 1816 Mai nicht überliefert
- 1816 Juni - 1884 vorhanden
- 1885 ff. bei der Gemeinde
- Aufgebote
- bis 1778 nicht überliefert
- 1779 - 1806 vorhanden
- 1807 - 1811 Okt. nicht überliefert
- 1811 Nov. 16 - 1875 vorhanden
- Heiraten
- 1639 - 1653 mit Lücken
- 1654 - 1757 nicht überliefert
- 1758 - 1780 vorhanden
- 1781 - 1805 nicht überliefert
- 1806 - 1875 vorhanden
- 1876 ff. bei der Gemeinde
- Beerdigungen
- bis 1737 Mai nicht überliefert
- 1737 Juni 27 - 1811 Sept. 7 vorhanden
- 1811 Okt. - 1906 nicht überliefert
- 1907 ff. bei der Gemeinde
- Konfirmationen
- bis 1757 nicht überliefert
- 1758 - 1873 vorhanden
- 1874 - 1875 nicht überliefert
- 1876 ff. bei der Gemeinde
Registerbände sind vorhanden.
Horn
Übersicht der Kirchenbücher unter Horn-Lehe.
Zivilstandsregister
Für Schwachhausen sollten die Zivilstandsregister von Bremen-Stadt, Hastedt und Horn benutzt werden (auf Mikrofiches). Vorhanden:
- Geburten 1811 - 1875
- Heiraten 1811 - 1875
- Sterbefälle 1811 - 1875
Register, seperat für jedes Ereignis, sind ebenfalls auf Mikrofiches vorhanden.
Genealogische Gesellschaft von Utah (Mormonen)
Genealogische Forschungsstelle Bremen
- Ottilie-Hoffmann-Straße 2
- 28211 Bremen
- Tel.: 0421-2338557
Öffnungszeiten:
Di.: 09.30-13.00 Uhr; 14.30-19.00 Uhr
Do.: 14.30-20.00 Uhr
Sa.: 09.30-13.00 Uhr
Anmeldung ist erforderlich. Anmeldung außerhalb der Öffnungszeiten bei Frau E. Marchal, Tel.: 0421-251397.
Weitere Unterlagen
Weitere Archivalien befinden sich im Staatsarchiv Bremen und im Niedersächsischen Staatsarchiv Stade.
Literatur
Hanna Lampe
Die Dörfer Hastedt und Schwachhausen
Bremen 1981
Diethelm Knauf
Schwachhausen 1860-1945
Bremen 1998
Herausgeber Bürgerparkverein Bremen, Die Wittheit zu Bremen
Der Bremer Bürgerpark
Bremen 1995
Michael Augustin, Peter Dahl
Wir grüßen alle unsere Hörer
Bremen 1995
Monika Porsch
Bremer Straßenlexikon, Band 4: Schwachhausen, Horn
Bremen 1996
Dirk Dasenbrock
Schwachhausen - Architektonische Entdeckungen
Bremen 1988
Elisabeth Segelken
Ein Fahrt in die Vergangenheit
Bremen 1963
Mehrere Herausgeber
Architektur in Bremen und Bremerhaven, Rundweg 3
Worpsweder Verlag 1988
Detlef G. Gross, Peter Ulrich, Hrg.
Bremer Häuser erzählen Geschichte
Johann Heinrich Döll Verlag 1998
Rolf Habben
Hundert Jahre Parkviertel
Bremen 1999
Erika Streuer
Bilder und Geschichten aus Schwachhausen
Bremen o.J. (1996)
Text: Werner Beckröge
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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