Computergenealogie/2005/Heft 3
- Titelthema - Die Suche nach Orten: Spezialisten für die Ortssuche
Neben dem genealogischen Ortsverzeichnis GOV gibt es weitere, spezialisierte Ortsdatenbanken, in die ein Blick lohnt, jede mit anderen Schwerpunkten und Konzepten. (Wessel, Klaus-Peter; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 3-5)
- Titelthema - Die Suche nach Orten: Hic Leones
"Hier sind Löwen": Dieser Hinweis kennzeichnet in mittelalterlichen Landkarten unerforschte Gebiete - jenseits der Markierungen lauerten Gefahren, aber es gab auch Neues zu entdecken. Die Datenbank Hic Leones ermöglicht digitale Entdeckungsreisen im geographischen Weltbild von 1895 - etwa um die Auswanderungsrouten von Vorfahren nachzuvollziehen. (Wesling, Karl; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 6-7)
- Titelthema - Die Suche nach Orten: Quellen im GOV
Die Herkunft der Ortsdaten. Nur wenn die Quelle einer Information bekannt ist, läßt sich ihre Vertrauenswürdigkeit einschätzen und ihre Richtigkeit überprüfen. Deswegen bietet das neue Genealogische Ortsverzeichnis (GOV) spezielle Funktionen, um Quellenangaben zu den geographischen Informationen dokumentieren zu können. (Lingnau, Peter und Wessel, Klaus-Peter; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 8-9)
- Internet: Friedhofsdatenbank
Vergängliche Denkmäler, im Internet verewigt. Grabsteine sind eine wichtige Sekundärquelle für Familienforscher. Aber sie sind auch vergänglich. Bremer Familienforscher haben den Grundstein gelegt für eine Online-Datenbank, die Fotos und Inschriften von teilweise bereits verschwundenen oder verwitterten Grabsteinen enthält. (Heuer, Carsten; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 10-22)
- Viele Helfer, viel Wissen - ein Wiki
Das GenWiki wächst - quantitativ und qualitativ-, weil immer mehr Familienforscher ihr Wissen beisteuern. Jeder kann mitmachen - jeder weiß etwas, das auch andere interessiert - garantiert! (Arend, Mario; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 12-13)
- Computerbild testet Ahnenforschungsprogramme
(Wessel, Klaus-Peter; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 13)
- Software-Test Ages! - auch die neue Version begeistert
Ages! - kompakt, leistungsfähig und ideenreich, der Geheimtip aus Heft 4/2002 - überzeugt auch in der neuen Version 1.40. Wichtigste Neuerungen sind eine Funktion zur Vereinheitlichung von Daten und die noch größere Vielfalt bei den Ausgabeformaten. (Reuter, Doris; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 14-16)
- Software-Test Ahnenwin 4.0 - Besser verwaltet
Ahnenwin erweitert sein Repertoire in Version 4.0 um Quellen, Orts- und Namensverwaltung - dafür müssen sich die Anwender bei der Dateneingabe umgewöhnen. Auch bei Grafiken und Datenprüfung gibt es Neues. (Ell, Renate; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 18-19)
- Software - Kurz gemeldet
TMG-Helfer auf Deutsch - Datenbank-Spürhund (Computergenealogie 20, 3/2005, S. 19)
- Familienkundliche Literaturdatenbank
Die virtuelle genealogische Bibliothek. Die Familienkundliche Literaturdatenbank der DAGV enthält mehr als 75.000 Nachweise genealogischer Bücher und Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelbänden - ein immenser Fundus an Daten, die zum Teil auf inzwischen verlorenen Quellen basieren. (Zierdt, Holger; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 20-24)
- Findmittel - die CG-Archivrecherche
Personenstandsarchiv Brühl - Staatsarchiv Koszalin/Köslin (Computergenealogie 20, 3/2005, S. 24-25)
- Blick über den Zaun - Land der Magyaren und Vielvölkerstaat
In Ungarn mussten sich Ahnenforscher in der kommunistischen Ära verstecken; nach der politischen Wende sind sie wieder aktiv geworden. (Junkers, Günter; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 26)
- Gewusst wie
Kirchenbucheinträge digital im eigenen PC - Wikipedia als Chronik (Computergenealogie 20, 3/2005, S. 27)
- Die Anfänge der Computergenealogie - Teil 3
Der dritte Teil des Rückblicks auf 20 Jahre Computergenealogie berichtet über die 90er Jahre: Forscherkontakte, genealogisches Ortsverzeichnis, Softwaretests und -vergleiche. Drei Sonderhefte führten in die Familienforschung mit Hilfe des Computers ein, gaben einen Überblick über die vielen Genealogieprogramme und brachten grundlegende Gedanken zur Anwendung des Computers z.B. bei Kirchenbuch-Verkartung, die heute noch gültig sind. (Junkers, Günter; Computergenealogie 20, 3/2005, S. 28-30)
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