Departement der Wesermündungen
Drei Hanseatische Departements: Das kaiserliche Dekret vom 26. Dezember 1810, das auf dem Senatsbeschluß vom 13. Dezember 1810 fußte, vereinigte alle Länder Norddeutschlands unmittelbar mit dem Kaiserreich, soweit sie nördlich einer von der Lippemündung bis Lauenburg an der Elbe gezogenen Linie lagen, ungeachtet, in wessen Händen sie sich bisher befanden.
Hierarchie:
Regional > Historisches Territorium > Kaiserreich Frankreich > Departement der Wesermündungen
Einleitung
Das Département des Bouches-du-Weser war eines der drei Hanseatischen Departements, welche nach dem französischen Senatsbeschluß (Senatsconsult) vom 13.10.1810 am 10. 12.1810 mit Frankreich vereint wurden. Gebildet wurde es aus den Gebieten der vormaligen freien Reichsstädte Hamburg und Lübeck, aus dem ehematligen Herzogtum Lauenburg, einem Teil des Herzogtums Bremen und dem Fürstentum Lüneburg.
Gebietseinteilung
Die Gebietseinteilung des Departements der Wesermündungen erfolgte in Arrondissemente (Bezirke), Kantone der justice de paix (Friedensgerichte) und Marien.
Distriktsstruktur
- Arrondissement Bremen
- Arrondissement Bremerlehe
- Arrondissement Nienburg (Weser)
- Arrondissement Oldenburg [1]
Literatur
Fußnoten
- ↑ Quelle/n: Lasius, A. F. L.: Der Französische Kaiser-Staat unter der Regierung des Kaisers Napoleon des Grossen im Jahre 1812. (Osnabrück: Kißling 1813)
Daten aus dem GOV
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