DAGV/Göttingen2012
Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV) Sitz Stuttgart, gegründet 28./29. Mai 1949 in der Nachfolge der „Arbeitsgemeinschaft deutscher familien- und wappenkundlicher Vereine“, gegründet 29. November 1924. Deutscher Genealogentag • Familienkundliche Literaturdatenbank • Forscherkontakte • Mitgliedsvereine • DAGV-News |
Einführung
"Qualifizierter Genealoge – DAGV"
26. März – 31. März 2012
sechtägiges Modular-Seminar
- Anmeldeschluss 4.März 2012
- Ort
- Hotel Rennschuh, Kasseler Landstr. 93, 37081 Göttingen
Hinweise
Auf Basis unterschiedlicher Seminarthemen haben wir einige modulare Angebote für ein umfassendes DAGV-
Weiterbildungsangebot zusammengestellt. Entscheidend ist, dass wir als DAGV neue Impulse auf dem Gebiet der inhaltlichen Weiterbildung der Genealogie und Heraldik anbieten können.
Buchbar ist dieses als modulares Tagungsangebot oder als ein 1-wöchiges Seminar.
Einzelne Tagesteilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung.
Erwirbt man in den nächsten 2-3 Jahren / in der einen Woche alle Modulbescheinigungen,
erhält man das Zertifikat „Qualifizierter Genealoge – DAGV“.
Das folgende Programm zusammen mit den Angaben zur Anmeldung und den Kosten können sie [hier als PDF-Dokument] herunterladen.
Programm
- 1) Montag, 26. März 2012
9.00 Uhr – 10.00 Uhr | Begrüßung durch den Vorstand |
Geschichte der DAGV | |
10.00 Uhr – 13.00 Uhr | Einführung in die Familiengeschichtsforschung I: (Referent: Dieter Fritzsch, Verein: Die Maus und CompGen) |
Was ist Genealogie? Vorstellen der Teilnehmer und ihrer bisherigen Forschungsgebiete und speziellen Fragen. Wie beginne ich mit der Familiengeschichtsforschung? Zusammenarbeit mit Verwandten (Ein Geben und Nehmen). | |
13.00 Uhr | Mittagsessen und Einchecken - Hotel |
14.00 Uhr – 18.00 Uhr | Fortführung - Einführung in die Familiengeschichtsforschung I: (Referent: Dieter Fritzsch) |
Vor- und Nachteile eines Computer-Genealogie-Programms Der Basisname und seine Varianten. Hofnamen. Vorteile der Familienforschung gegenüber der reinen Ahnenforschung. Historische Ortslexika und historische Landkarten im Archiv und im Internet Primärliteratur und wissenschaftliches Zitieren Quellenangeben und korrekte Ortsangaben - die Schwächen im Internet! Block 1 Paläographie: Sütterlin kontra deutscher Schreibschrift. | |
18.00 Uhr | Abendessen |
- 2) Dienstag, 27. März 2012
9.00 Uhr – 12.00 Uhr | Einführung in die Familiengeschichtsforschung II: (Referent: Dieter Fritzsch) |
Genealogische Quellen bestimmen unterschiedliche Strategien der Forschung. Primärliteratur und wissenschaftliches Zitieren. Quellenangeben und korrekte Ortsangaben - die Schwächen im Internet! | |
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr | Mittagsessen und Pause |
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Fortführung - Einführung in die Familiengeschichtsforschung II: (Referent: Dieter Fritzsch) |
Genealogische Datenbanken und Ortsfamilienbücher im Internet als Sekundärquelle. Topographien in der genealogischen Forschung (Welcher Ort gehört zu welchem Kirchspiel?) Mikrofilm, Mikrofiche, digitale Quellen Block 2 Paläographie: Deutsche Schreibschrift kontra Kanzleischrift. Verschollener Wortschatz. | |
18.00 Uhr | Abendessen |
- 3) Mittwoch, 28. März 2012
9.00 Uhr – 12.00 Uhr | Einführung in die Familiengeschichtsforschung III: (Referent: Dieter Fritzsch) |
Block 3 Paläographie (Lesen von alten Texten des 18. u. 19. Jahrhunderts, Abkürzungen) „FamilySearch“: Quellen aus SLC, Filmbestellung, vom IGI zum World Family Tree. Genealogynet und ihre Sonderleistungen ( Gedbas, FOKO, GOV, Mailinglisten, etc.) Suchmaschinen im Internet. Tote Punkte in der Genealogie und ihre Überwindung | |
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr | Mittagsessen und Pause |
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Fortführung - Einführung in die Familiengeschichtsforschung II: (Referent: Dieter Fritzsch) |
Mitarbeit in genealogischen Vereinen und beim Indexing Vereinsdatenbanken, Auswanderforschung Onomastik Teil 1: (Bedeutung u. Herkunft von Familiennamen) | |
18.00 Uhr | Abendessen |
- 4) Donnerstag, 29. März 2012
9.00 bis 13.00 Uhr | Archivwesen und Historische Hilfswissenschaften I: (Referent: Dr. Lupold v. Lehsten, Institut für Personengeschichte) |
Onomastik, Teil 2 für Fortgeschrittene Heraldik (Wappenwesen, Wappenkunde, Wappenkunst und Wappenrecht) | |
13.00 Uhr bis 14.00 Uhr | Mittagessen |
15.00 Uhr bis 17.00 Uhr | Exkursion (Referent: Dr. Lupold v. Lehsten ) |
Genealogische – Heraldische Gesellschaft Göttingen e. V. „Tag der Offenen Tür“ | |
17.00 Uhr bis 19.00 Uhr | Exkursion (Referent: Dr. Lupold v. Lehsten ) |
Universitätsbibliothek Göttingen | |
ca. 20.00 Uhr | Abendessen |
- 5) Freitag, 30. März 2012
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr | Archivwesen und Historische Hilfswissenschaften II: (Referent: Dr. Lupold v. Lehsten) |
Soziologie und Demographie in der Genealogie Bevölkerungsgruppen und deren Wanderungen Rechtsgeschichte, Personenstandsgesetz | |
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr | Mittagsessen und Pause |
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr | Fortführung – Archivwesen und Historische Hilfswissenschaften II: (Referent: Dr. Lupold v. Lehsten) |
Personengeschichte (Biographien, Selbstzeugnisse, Einblicke in die aktuelle historische Forschung in Universität, Archiv u. Landesgeschichte, Zeitschriften und Literatur, Teil 2.) Prosopographie (systematische Erforschung bestimmter Personenkreise) Wiederholung einiger Schwerpunkte, Tests, Auswertung von Tests. | |
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr | Wie gründe und etabliere ich einen Familienverband, ein Familienarchiv (Referent: Dirk Weissleder, Bund der Familienverbände e. V. (BdF)) |
Namensträgerforschung sinnvoll gestalten Familie als Grundlage der Familiengeschichtsforschung Neue Formen der Familienpflege Wie gründe und etabliere ich einen Familienverband, ein Familienarchiv | |
18.00 Uhr | Abendessen |
- 6) Samstag, 31. März 2012
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr | Zukunfts- und Workshop-Konzept der DAGV (Referent: Dirk Weissleder) |
DAGV – Zukunftskonzept vorstellen Abschlusssitzung (Fazit, Anregungen, Resümee, Sonstiges z.B.
Zertifikat „Qualifizierter Genealoge – DAGV“ an Teilnehmer überreichen. | |
Kurze Verabschiedung: Andreas Bellersen, Vorstand - Fortbildung |