Dauwe (Hof) später Hawighorst
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Vollerbenhof Dauwe
Portal:Höfe und Bauern | |
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Dauwe | |
Weitere Hofnamen: | Hawighorst (seit 1888) |
Früherer Hofstatus: | Vollerbe |
Erste Erwähnung: | 1540 |
Grundherr: | Kapitel St. Johann |
Namensformen: | De Dave, Dave, Dauve |
Namensursprung: | siehe Dauwe (Familienname) |
Heutige Nutzung: | Spargelhof Hawighorst |
Heutiger Eigentümer: | Hawighorst |
Anschrift: | Brockhauser Straße 24, 49134 Wallenhorst |
Alte Anschrift: | Hollage Nr. 12 |
Koordinaten N/O: | 52.3306°N 7.96778°O |
Hofstandardwerte
Aufsitzerstatus
- Eigenbehörig
Grundherr
- Kapitel St. Johann
- 1723: Magistrat der Stadt Osnabrück und Komturei St. Johann
- 1772: Magistrat der Stadt Osnabrück und Deutsch-Ordens-Kommende
Dienstpflichten
Markenrechte, Mastrechte
Viehbestand
Wie die anderen nahe der Hase gelegenen Höfe Hollages hatte auch Dauwe viel Grünland, das als Weideland für die Schafhaltung gut geeignet war.
- 1545: 8 Kühe, 8 Rinder, 30 Schafe, 30 Schweine, 6 Pferde.[1]
- 1557/9: 8 Kühe, 6 Rinder, 46 Schafe, 5 Schweine, 2 Pferde.[2]
- 1561: 5 Kühe, 6 Rinder, 52 Schafe, 13 Schweine, 5 Pferde.[3]
Umfang der Ländereien
Ländereien des Hofes 1712
Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Hollerbergen Erben Dawe
an "sähebahren Ländereyen":[4] * vor den Schopf: 1 Malter, 5 Scheffel * die Sacks Breeden: 1 Malter * die Rutt Höttell: 11 Scheffel * die Holl Breeden: 10 Scheffel * daß Hegger Landt: 9 Scheffel Summa an sähebahrem Landt: 4 Malter, 11 Scheffel. * der Hauß Garten: 1 Scheffel * noch ein Garten: 2 Viertel * der Leibzuchten Garten: 1 Viertel * 4 1/4 Fuder an heuwuchseß, die große Wiesen: 4 Scheffel * Im Brocke: 2 Scheffel * der Hoff: 1 Scheffel, 2 Viertel * an geschlossenen Weydekämpen p ganz schlecht: 2 Scheffel * an Höltzungen nichts alß waß hier und dar umb das Landt steht: 2 Scheffel Summa Summarum: 6 Malter, 1 Viertel.
Der Hof im Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723
Im Jahre 1723 führt Vollerbe Johan Bernd Dauwe den Hof; er ist dem Magistrat der Stadt Osnabrück und der Komturei St. Johann eigenbehörig.[5][6] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 4(51) Scheffel * Saatland: 8 Malter, 9(13) Scheffel * Wiesenland: 2 Malter, 7(33) Scheffel * Heideland: 2 Malter, 5(37) Scheffel * Holzland: 1 Malter, 6(79) Scheffel * Summe: 15 Malter, 10 Scheffel, 1 Viertel, 2 Becher.[5][6]
Landvermessung DuPlat 1784-90
Der Hof war der zweitgrößte in der Bauerschaft Hollage mit einer Fläche von:
- 35 Malter, 6 Scheffel, 28 Quadratruten = 50,13 Hektar[7]
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
16. Jahrhundert
Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen De Dave et uxor sowie drei Junne, einen Knecht, sowie drei Deenste.[8]
Im Viehschatzregister 1545 werden der Hofinhaber Jurgenn Dave (sic) sowie eine Magd und ein Knecht erwähnt.[1]
Im Jahre 1557/9 wird im Viehschatzregister ein De Dave erwähnt, der den Hof mit einem Knecht bewirtschaftet.[2]
Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Hofstelle De Dave.[9]
Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle des Dave Herman einen Betrag von 3 Ortt, 15 Schilling.[10]
Im Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 wird für den Hof Herman Dave erwähnt: hat zwei Erbe unter.[11] Der Hof ist der Comptur zu Gottes Rittern eigenbehörig.
Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Dave Herman einen Betrag von 3 Taler 8 Schilling 6 Groschen.[12]
Im Jahre 1601 bewirtschafteten Herman Dave und seine Frau Wobke den Hof und bewohnten ihn mit Knecht Eillert, Jungknecht Jürgen, dem Scheper Herman, der Jungmagd Grethe, den alden vader Jürgen, sowie uffm Huve Johan, dessen Ehefrau Trine und einer Hüsselten Lücken.[13]
Dänisch-niedersächsischer Krieg
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[14] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten.
Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Johan Dawe für 3 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[15] In der Akte findet sich aber der Vermerk "ist dainst (...) zu kriege gelaufen"'.
Die im Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg verzeichnete Personenschatzung aus dem Jahr 1628 nennt als Bewohner des Hofes des Vollerben den Johan Dauv, seine Ehefrau, einen Knecht und eine Jungmagd.[16] Dabei finden sich die Einträge Jetz wieder besetzt und neben dem Namen des Bauern der Hinweis Colonus Henrich zu Far:(wig, Anm. des Autors) Sohn.[16] Des weiteren ist auch noch ein Schäfer auf dem Hof als pauper verzeichnet und mit dem Hinweis laborat mortio radicio versehen.[16]
Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Johan Dawe für die ersten 2 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, mit dem Hinweis "ist sambt der frouw zu kriege gelaufen".[15] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen zahlte Dawe nicht, und der Hof trägt den Vermerk discussus.[17]
Nachrichten über die Religionsausübung 1646-8 in Wallenhorst
In den Nachrichten über die Religionsausübung zu Damme, Wallenhorst, Wiedenbrück, Bersenbrück und Oesede aus den Jahren 1646 - 1648 werden neben dem Küster Conradus Kollenberg auch Ludeke Rotgeri, Herman Redeker, Johan Hornischemeyer, Christoffer Kollenberge, Tepe Wulff, Johan Dawe, Lüdeke Meyer und Jürgen Spreye erwähnt.[18]
Abfindung der Schweden 1649
In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden musste. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.
Die Bewohner des Hofes Dave mussten folgende Zahlungen entrichten:[19]
* Dave: 2 Taler, 14 Schilling * uxor: 1 Taler, 7 Schilling * 1 Knecht: 14 Schilling * 1 Dirne: 14 Schilling * 1 Schäffer: 2 Taler
Schatzregister 1651
In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Hof Dave zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[17]
* Feuerstättenschatz 2 Taler * Erbschatz: 3 Taler * Satisfaction: 12 Taler.
Die Volkszählung 1652
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Johan Dauv, seine Frau und die Töchter Brita und Anna am Ostergottesdienst in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[20]
Schatzregister 1653-54
Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Dauve provisor eulae im
- Januar 1653 10 Schilling, 6 Groschen zahlt,
- von Februar bis Mai je 1 Taler,
- von Juni bis Oktober je 5 Schilling 3 Groschen,
- im November und Dezember je 1 Taler, 10 Schilling und 6 Groschen (Blätter 56, 63).[17]
Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 1 Taler von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 15 Schilling 9 Groschen.[17]
Aufklärung
Monats- und Rauchschatz 1775
Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Dauve einen Monatsschatz von 2 Reichsthalern, 15 Schilling, 9 Pfennig sowie den Rauchschatz wie folgt:
* Wohnhaus: 2 Reichsthaler * Leibzucht: 15 Schilling, 9 Pfennig.[21]
Der Sterbefall des Jodocus Nyehauß und seiner Frau Maria im Januar 1701
Als im Jahre 1701 aufgrund einer Seuche die beide Eltern des Halberbenhofes Niehaus in sehr kurzem Abstand gestorben waren, war es nun wohl unsicher, wer den Sterbefall schulden würde. Zur Dingung des Sterbefalls erschien dann im März 1701 der evangelische Joan Henrich Winckelman aus der Bauerschaft Pente-Schagen mit den nächsten Verwandten der Kinder, nämlich Colon Joan Dauwe, Colon Schwegman und Colona Grete Winckelman geborene Bußendieck vor dem Grundherrn, dem Kloster Malgarten.[22] Sie wollten "zum besten der nachgelassenen Kinder" den Sterbefall dingen, der auf 120 Taler festgesetzt wurde; gleichzeitig räumte der Grundherr dem Joan Winckelman das Recht ein, den Hof verwalten zu können.[22]
Monats- und Rauchschatz 1775
Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Witte einen Monatsschatz von 2 Reichsthalern, 3 Schilling, sowie den Rauchschatz wie folgt:
* Wohnhaus: 2 Reichsthaler * Leibzucht: 15 Schilling, 9 Pfennig, * Backhaus: 10 Schilling, 6 Pfennig, * Nebenhaus: 10 Schilling, 6 Pfennig.[21]
Moderne
Der Hof Dauwe wurde im 19. Jahrhundert veräußert, Erwerber war der Sohn des Schmiedes aus Hollage-Ost, Johann Mathias Gausmann. Dessen Tochter Anna Marie Gausmann heiratete 1888 Heinrich Hawighorst vom gleichnamigen Hof in Schleptrup. Seit 1888 führte der ehemalige Hof Dauwe jetzt schon in vierter Generation den Namen Hawighorst.[23]
20. Jahrhundert
Allerdings wird der Hof im Jahre 1906 noch unter der althergebrachten Bezeichnung Dauve auf der Amtlichen Entfernungskarten der Landkreise mit den Wegen und Grenzen abwärts bis zur Gemeindeebene (Blatt 9, Kreis Osnabrück) verzeichnet.
Karten
Auf der Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg aus dem Jahre 1778 ist auch die Lage des Kotten Dauwes recht gut ersichtlich, ebenso einige Besitzungen in der Nähe der Hase, namentlich Dauwen Wiese und Dauwen Esch.[24]
Hofbilder
Ein Foto des Hofes Hawighorst an der Brockhauser Straße 24 aus dem Jahre 1997 ist in Pott (2000) abgebildet.[25]
Gebäude und Bewohner
Haupthaus
Kotten
In Dauwes Kotten lebte ab 1844 der Heuerling Johan Joseph Tepe (1814-1890) mit seiner Frau Anna Maria Lahrmann (1824 inEversburg-1858). Ihr am 07.03.1849 im Kotten geborener Sohn Georg Heinrich (1849-1892) heiratete am 27.11.1872 Anna Maria Josefine Dauve (*1849, s. Generationenfolge #6f).
Hofinhaber
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
- vor 1600: Jürgen Dave (gt. 1601 "des alden vader Jürgen" [13])
- gt. 1600[12]-1601[13]: Herman Dave
- gt. 1628[15], 1629[15], 1652[20]: Johan Dave
- um 1672: Joan Dauve
- 1716: Johan Bernd Dauwe (gt. 1723[5])
- 1725: Joan Henrich Dauve
- 1754: Joan Stephan Dauve geb. to Pie
- 1792: Joan Stephan Dauve
- 1838: Johann Heinrich Dauve
- Johann Mathias Gausmann (er kaufte den Hof)
- 1888: Johann Heinrich Havighorst (er heiratete Gausmanns Tochter/Anerbin)
Generationenfolge
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenburchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
1. Joan DAUWE */~ um 1646, +/[] 09.05.1723, OO um 1672 Margaretha
Kinder:
- Margaretha */~ 09.05.1673, +/[] 01.11.1711, OO 04.10.1695 Joannes Stalkampf */~ 09.07.1663
- Georgius */~ 25.02.1675
- Henrich */~ 17.12.1680
- Anna Regina */~ 28.12.1683, OO 19.09.1707 Benedict Lahrmann, */~ um 1680, +/[] 20.12.1754
- Franz Henrich */~ 22.04.1687
- Joan Bernard */~ 17.09.1689, +/[] 23.01.1725 (Anerbe), OO 06.10.1716 Catharina Margaretha Otte */~03.06.1696 (siehe Otte (Hof)#Generationenfolge #2d)
2. Joan Bernard DAUWE */~ 17.09.1689, +/[] 23.01.1725, OO 06.10.1716 Catharina Margaretha Otte */~03.06.1696 (siehe Otte (Hof)#Generationenfolge #2d)
Kinder:
- Joan Henrich */~ 10.01.1718, OO Catharina Margaretha
- Joan Bernard */~ 28.03.1719, +/[] 16.02.1720
- Anna Regina */~ 25.01.1721, +/[] um 1741, OO 04.11.1736 Meinoldus Adolphus Klausing */~ 21.05.1704, +/[] 30.01.1775 (siehe Clausing_(Hof)#Generationenfolge #2e/3.I)
3. Joan Henrich DAUWE */~ 10.01.1718, OO Catharina Margaretha
Kinder:
- Maria Elisabeth */~ 05.06.1732 (Anerbin), OO 22.10.1754 Joan Stephan Dauve geb. to Pie
- Anna Catharina */~ 28.09.1735
4. Joan Stephan DAUWE geb. to Pie OO 22.10.1754 Maria Elisabeth DAUWE*/~ 05.06.1732 (Anerbin)
Kinder:
- Joan Henrich */~31.01.1758
- Catharina Maria */~ 05.01.1764, +/[] 12.08. 1837 Lechtingen, OO 08.02.1798 Christoph Brüning
- Joan Stephan */~ 22.12.1768, +/[] 15.12.1854 (Anerbe), OO 26.06.1792 Catharina Maria Hörnschemeyer */~ um 1772, +/[] 24.06.1847
- Catharina Margaretha */~ 21.07.1771
5. Joan Stephan DAUWE */~ 22.12.1768, +/[] 15.12.1854, OO 26.06.1792 Catharina Maria Hörnschemeyer */~ um 1772, +/[] 24.06.1847
Kinder:
- Joan Stephan Henrich */~ 29.06.1792, +/[] 01.09.1830 (ledig)
- Catharina Maria */~ 14.04.1794
- Joan Jürgen */~ 04.12.1796, +/[] 24.04.1812
- Maria Elisabeth */~ 16.04.1799, +/[] 09.04.1850 Lechtingen, OO 23.11.1829 Gerd Henrich Wessel */~ 05.08.1797 Lechtingen
- Franz Henrich */~21.01.1803, +/[] 24.08.1858, OO Louise Krähenbaum
- Jürgen Joseph */~ 23.03.1805, +/[] 21.10.1828 Hannover (Militärhospital)
- Gerd Henrich */~ 23.01.1807, +/[] 07.09.1810
- Maria Agnes */~ 27.04.1809, +/[]
- Johann Heinrich */~ 19.11.1811, +/[] 11.06.1891 (Anerbe), OO 22.02.1838 Catharina Maria Große Siebenbürgen */~ 18.11.1815 Pye, +/[] 11.03.1873
6. Johann Heinrich DAUWE */~ 19.11.1811, +/[] 11.06.1891, OO 22.02.1838 Catharina Maria Große Siebenbürgen */~ 18.11.1815 Pye, +/[] 11.03.1873
Kinder:
- Johann Heinrich */~ 20.03.1838, +/[] 03.01.1839
- Georg Heinrich */~09.12.1839, +/[] 1882
- Mathias August */~ 02.03.1842, +/[] 17.02.1843
- Franz Heinrich */~ 23.01.1844, OO 08.08.1876 Anna Maria Louise Barth */~ 27.05.1855
- Maria Agnes */~ 20.09.1846, +/[] 11.12.1901, OO 19.04.1870 Franz Berhnard Tepe */~ 27.11.1831 Pye, +/[] 26.01.1915 Hollage
- Anna Maria Josefine */~ 14.02.1849, OO 27.11.1872 Georg Heinrich Tepe */~ 07.03.1849 Hollage, +/[] 04.05.1892
- Joseph Heinrich */~ 20.01.1852, OO 10.11.1886 Maria Elisabeth Havighorst */~ 09.02.1861 Pye
- Maria Elisabeth */~ 29.06.1854
- Franz August */~ 21.02.1857
- Ferdinand */~ 12.10.1859, OO 10.07.1889 I. Maria Elisabeth Wiemeyer */~ 18.08.1866 Pye, OO II. 15.04.1891 Maria Agnes Gattmann */~ 13.01.1870 Pye, OO III. 09.05.1900 Anna Maria Pott */~ 11.12.1871 Schleptrup
- Gerhard Bernard */~ 31.10.1862
Neue Hoflinie - Hof Hawighorst:
7. Johann Heinrich Havighorst */~ 03.04.1861 Schleptup, +/[] 26.02.1926, OO 20.11.1888 Anna Maria Gausmann */~ 12.09.1869 Lechtingen, +/[] 05.08.1925
Kinder:
- Maria Agnes */~ 03.03.1894 OO Remme
- Maria */~ 29.03.1896, OO 02.07.1919 Anton Sprehe */~ 14.08.1884, Lechtingen
- Anna Antonette */~ 13.02.1898, OO 22.04.1925 Witte
- Gerhard Georg */~ 24.02.1899, +/[] 12.04.1900
- Maria Elise */~ 25.10.1900, OO Strösner
- Maria Louise */~ 23.01.1904, +/[] 11.10.1905
Kirchliche Zugehörigkeit
- vor 1924: St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)
- ab 1924: St. Josef Hollage (Pfarrei)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück (1629-1880): Die Dauven Stätte zu Hollage 1629 - 1880, NLA OS Dep 3 b VII Nr. 42
- Niedersächsiches Landesarchiv Osnabrück (1796-7): Streit des Administrators der deutschen Ordenskommende zu Osnabrück mit dem Kolon Dauwe zu Hollage wegen Dienstleistungsverweigerung, NLA OS Rep 100 Abschnitt 338 b Nr. 16
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weblinks
Zitierte Literatur/ Quellen
- ↑ 1,0 1,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 22, Aufnahme 23 im Digitalisat.
- ↑ 2,0 2,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 26 im Digitalisat
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 112, als Digitalisat, Seite 116 bei Arcinsys.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
- ↑ 6,0 6,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.90.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 49, Aufnahme 50 im Digitalisat.
- ↑ : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 68, Seite 69 im Digitalisat
- ↑ 12,0 12,1 Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
- ↑ 13,0 13,1 13,2 Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 104
- ↑ Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ 15,0 15,1 15,2 15,3 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ 16,0 16,1 16,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück:Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg. Enthält: Vieh-, Knechte- und Mägdeschatz 1618 (ohne Aufschlüsselung); Personenschatzung 1628 und 1630 (jew. mit Anzahl der Kinder, des Gesindes und der Mitbewohner), Blatt 148, Seite 151 im NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 20 Digitalisat.
- ↑ 17,0 17,1 17,2 17,3 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1645-8): Nachrichten über die Religionsausübung zu Damme, Wallenhorst, Wiedenbrück, Bersenbrück und Oesede 1646 - 1648, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 367 Nr. 26, Blatt 6, Aufnahme 7
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
- ↑ 20,0 20,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101
- ↑ 21,0 21,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 48, Digitalisat Seite 51.
- ↑ 22,0 22,1 Albers, Andreas (2016): Der Hof Niehaus in Hollage - Aspekte einer Hofgeschichte. in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V., Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hrsg): Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 2016. K.-G. Kuper, Alfhausen.
- ↑ Dierks, Joachim (2018): Ein Schwerhöriger sorgte für den Hofnamen, Link, abgerufen am 30.11.2020.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 103 Nr. 4 H Bl. 3.
- ↑ Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe | |
Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe | Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte | Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg | Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide | Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker | |
Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück | |
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