Dedinghausen
Dedinghausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Einleitung
Dedinghausen
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1036 „Dedinchusen", „Dedinghuson" ; 1142„Thedinchusen"; 1149 „Dedighusin"; 1150„Dettenghusen" ; 1296 „Thetinchusen"; 1300 „Deddinckhusen".
Grundherrschaft
- 1036 schenkt der Paderborner Bischof Meinwerk das zu Einhaus gehörende Vorwerk Dedinghausen dem Stift Busdorf bei Paderborn.
- 1142 eignet der Paderborner Bischof Bernhard 4 Mansen zu Dedinghausen, welche Liudolf bisher zu Lehen hatte, dem Kloster Iburg zu.
- 1149 erhielt das Kloster Willebadessen 1 Haus in Dedinghausen.
- 1150 erhielt das Kloster Abdinghof in Paderborn in Dedinghausen 2 Erben von dem Ministerialen Adalbert geschenkt.
- 1296 hatte KIoster Kentrup hier Besitz.
- 1300 belehnt Graf Ludwig von Arnsberg Friedrich von Hörde mit dem Zehnten in Dedinghausen „in parrochia Elbecke";
Kirche
- 1257 Lambertus sacerdos von Dedinghausen.
- Quelle der Früherwähnungen: Vita Meinwerci S. 129; INA Kreis Warburg, S. 97, S. 142, Nr. 14; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 127; II. Cod. Nr. 236; IV. Nr. 2625; VII. Nr. . 967, 2383
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Dedinghausen
- Explication (Status): vide Rebbecker Bauerschaft
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Bocke
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
Kirchspiele 01.01.1819
- Grundlage der Gemeindebildung hier waren die Schultheißenbezirke: Stadt Geseke, Dedinghausen, Ehringhausen, Esbeck, Langeneicke, Mönninghausen und Störmede zum Amt Geseke.
- 1832/35 Joh. Uengering, Lehrer in Dedinghausen, Bürgermeisterei Erwitte, Kreis Lippstadt
- Quelle: Westfalenlexikon
- 1841/43 Amt Erwitte, mit Eikeloh, Erwitte, Stirpe, Völlinghausen, Weckinghausen und Westernkotten; Bökenförde, Dedinghausen, Esbeck und Rixbeck später an das Amt Störmede.
Verwaltungseinbindung 1895
- Dedinghausen (Niederdedinghausen), Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lippstadt
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Lippstadt, Postbezik Hörste/Arnsberg
- Einwohner: 362
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Störmede, Kreis Lippstadt, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Störmede, Bürgermeister Joest, Fernsprecher Geseke 43
- Gemeinde Dedinghausen: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Thiemeyer, Ortsklasse D
- Einwohner: 396, Kath. 392, Ev. 4
- Gesamtfläche: 490,1 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Eisenbahnstation, Gendarmeriestation, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung: 7 Sitze: Zentrum.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Die ehemaligen Gemeinden Benninghausen, Bökenförde, Cappel, Dedinghausen:, Eickelborn, Esbeck, Garfeln, Hellinghausen, Herringhausen, Hörste, Lipperode, Lohe, Overhagen, Rebbeke und Rixbeck sowie Teile der Gemeinden Liesborn (Bad Waldliesborn) und Ermsinghausen (Gut Schwarzenraben) wurden nach Lippstadt eingemeindet.
Ortschaften der Stadt Lippstadt - ( Kreis Soest ) - ( Regierungsbezirk Arnsberg ) | |
Bad Waldliesborn | Benninghausen | Bökenförde | Cappel | Dedinghausen | Eickelborn | Esbeck | Garfeln | Hellinghausen | Herringhausen | Hörste | Lipperbruch | Lipperode | Lohe | Overhagen | Rebbeke | Rixbeck . |
Wappen
Allgemeine Information
Hier Beschreibung
Politische Einteilung
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Die Pfarre Esbeck (rk.) umfaßt 1961 den Pfarrsitz, Dedinghausen und Rixbeck
- Die Pfarrei Hörste (rk.) umfaßte 1961 auch Nord-Dedinghausen
Evangelische Kirchen
Geschichte
Hier geschichtlicher Abriss
Quelle: Stadt/Gemeinde |
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Totenzettel
GEDBAS
Historische Quellen
Bibliografie
- Bau- und Kunstdenkmäler. Kreis Lippstadt, S. 55 f.
Bilder, Fotos und historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
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