Dettingen unter Teck
Dettingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dettingen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Dettingen unter Teck
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Dettingen unter Teck gehörte zum Oberamt Kirchheim. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Nürtingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Landkreis Esslingen zugeordnet.Dettingen unter Teck verblieb bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. Dettingen unter Teck wurde früher auch Dettingen am Schloßberg genannt.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Dettingen unter Teck gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Lindengarten (Häuser)
- Schloßberg (Burg, 1525 zerstört)
- Mannsberg (Weiler, abgegangen im 30-jährigen Krieg)
- Tiefenbach (abgegangene Burg; später Weiler, abgegangen vor 1493)
- Fuoßhausen (abgegangen)
- Burg Bol (abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Dettingen unter Teck gehör(t)en folgende Filialen:
- Lindengarten
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde:
Die katholischen Einwohner von Dettingen unter Teck sind zu Unterboihingen eingepfarrt
Geschichte
Dettingen wurde erstmals 1151 als Tettingen urkundlich erwähnt. 1381 kam es von den Herzoge v. Teck an Württemberg, das seit 1415 auch die früh zersplitterten ortsherrlichen Rechte an sich brachte. Dettingen gehörte bis 1938 zum Amt/Oberamt Kirchheim.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen und Ludwig Duncker: Kirchenbücherverluste in Württemberg 1939–1945.
Evangelische Kirchengemeinde Dettingen unter Teck
- Taufbücher ab 1805
- Ehebücher ab 1835
- Totenbücher ab 1835
Frühere Kirchenbücher wurden 1945 vernichtet.
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Dettingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Dettingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Dettingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Dettingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Maier, Helmuth; Gebhardt, Werner: Familienkartei Dettingen unter Teck. Esslingen-Berkheim 1980. [Photodruck]; Landeskirchliches Archiv Stuttgart, Signatur A21/238
- Gebhardt, Werner: Beiträge und Register zur Familienkartei Dettingen unter Teck. Esslingen, 1994
- Nebinger, Gerhart: 75 Ehebucheinträge 1652 bis 1722 des Pfarrdorfes Dettingen unter Teck. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 21 (1996)
- Angela Heilemann: Familienkartei Dettingen/Teck und Ergänzungen. Wendlingen am Neckar, 2014. Online-Angebot für Mitglieder des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V. (Login erforderlich)
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Dettingen unter Teck 1251 - 2001 : Beiträge zur Ortsgeschichte / Drüppel, Christoph J.. - Dettingen unter Teck : Gemeinde Dettingen unter Teck, 2001
- Heimatbuch der Gemeinde Dettingen unter Teck / Schüle, Albert. - Dettingen unter Teck : Gemeinde, 1981
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Dettingen unter Teck in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Dettingen unter Teck. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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