Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/042
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3. General-Superintendentur der Neumark.
Sitz Berlin.
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- Ergänzung und Schluß zu Abteilung I der „Kirchenbücher der Mark Brandenburg".)
- Die General-Superintendentur der Neumark ist 1570 mit dem Sitze in Küstrin errichtet, 1571 mit der der Kurmark vereinigt, 1633 eingegangen, 1829 wiedererrichtet, seit 1836 mit der General- Superintendentur des Markgraftums Niederlausitz vereinigt, in deren Bezirk ein Vize-General-Superintendent verblieb, 1842—53 mit derjenigen der Kurmark durch Personalunion verbunden gewesen.
II. [1] Superintendentur Frankfurt a. O. I
- im Stadtkreise Frankfurt a. O. und den Landkreisen Lebus und West-Sternberg (letzteren s. Abteilung I, Heft 1 und 2). — Die Inspektoren und Superintendenten 1540 bis gegen 1860 identisch mit den Oberpfarrern an St. Marien zu Frankfurt a. O. (s. S. 00). - Die Frankfurter Kirchenmatrikel (s. S. 00) enthält das Verzeichnis der Parochien der ungeteilten Diözese Frankfurt a. O. im 17. Jahrhundert (zu den heutigen noch die Parochie Drenzig bei Reppen [S. Sternberg II] mit den Filialen Amt Neuendorf, Storkow und Zohlow bis 1680, seitdem nur noch das Filial Storkow), die Ordnung der Kurrende und der Zirkularpredigten um 1650, die Einteilung der Diözese in zwei Dekanate dies- und jenseits der Oder bis 1655, seitdem in sieben Kreise zur Einsammlung der Kollekten usw., in vier Gruppen von Pfarrern zu gegenseitiger Hilfeleistung im Amte, sowie Generalakten der Superintendentur 1648—1655, besonders über geistliche Versorgung der durch den Dreißigjährigen Krieg zerstörten Parochien, und Spezialakten über die einzelnen Gemeinden nebst Listen der Pfarrer.
- 226. 1) Biegen. Kirchen zu a. Biegen bei Jacobsdorf i. M., mat. (eingekircht: Biegenbrück), d. Pillgram, fil.
- 227. Booßen. Kirchen zu a. Booßen, m., b. Wulkow bei Booßen, fil. (eingekircht: Wüste-Kunersdorf).
- 228. Frankfurt a. O.: St. Georgen. Kirchen zu a. St. Georg in Frankfurt, m., b. Kliestow, fil.
- ↑ Die Numerierung der Superintendenturen und Parochien schließt sich an Abteilung I, Heft 1 und 2, an.