Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/074
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- — Elisabeth - Kinderhospital und Diakonissen-Mutterhaus s. Hasenheide.
- — St. Elisabeth - Siechenhaus s. St. Elisabeth, Gethsemane und Zion.
- — Emmaus, S. Kölln-Stadt, 1. 4. 1887 errichtet aus dem früheren Mal (seit 1. 1. 1873) von St. Thomas (St. Thomas- Kapelle), zweigte Jan. 1905 die Martha-Kirche als Nachfolgerin der Kapelle in der Ratibor-Str. für den südlichen Teil der Kgem. und 1905 die Tabor-Kirche für den nördlichen ab. — Tr., St., Km. stat. und Kf. seit 1. 4. 1887; Tr. und Km. stat. 1. 1. 1873 — 31. 3. 1887 bei St. Thomas verblieben, St. und Kf. dort ungetrennt geführt. — Urkunden betr. Auspfarrung und Errichtung der selbständigen Gemeinde 21./23. 3. 1887 (Orig.), betr. Grundsteinlegung 5. 6. 1890 (Abschr.) und Vollendung der Kirche 21. 10. 1892 (Abschr.).
— Französisch reformierte Gemeinde, unter der Französ. ref. Inspektion Berlin seit 1737, gebildet aus den seit etwa 1661 der Dom- Gem. angehörigen Franz-Reformierten und den aus Alt Landsberg übersiedelten Réfugiés, 10. 6. 1672 als Pfarrgem. mit einem Betsaal unter der Aussicht der Hofprediger, seit 9. 8. 1682 in Benutzung der (alten) Schloß-Kapelle, seit 6. 5. 1688 in Mitbenutzung der Domkirche bis 9. 5. 1701, daneben in Mitbenutzung der Dorotheenstädtischen Kirche seit 29. 1. 1688 bis 15. 8. 1841, im Miteigentum derselben 1698—1858 als Parochialkirche für die Dorotheenstadt, ferner der Kapelle der Maison de Réfuge oder Eglise de Suisses Réfugiés als Hilfskirche für die Friedrichstadt seit 11. 7. 1700, als (Parochial-)Kirche der Köpenicker Vorstadt seit 27. 10. 1719, seit Anfang 19. Jahrhunderts als Französ. Kirche der Luisenstadt bezeichnet, der Französ. Werderschen Kirche 16 5. 1701 bis 25. 7. 1824. der Französ. Kirche der Friedrichstadt seit 1. 3. 1705, der Französ. (Kloster-)Kirche der Berliner Par. seit 11. 8. 1726, der Französ. Hospital. Kapelle als Hilfskirche seit 14. 6. 1733, in Mitbenutzung der neuen Friedrichs-Werderschen Kirche als Pfarrkirche 3. 7. 1831 bis 15. 8. 1841, im Mitbesitz bis 1872, demgemäß 15. 2. 1715 in drei, 1727—1841 in fünf, dann wieder in drei Parochien eingeteilt. Angeschlossen 1688 einige Waldenser, 1699 die Réfugiés aus der Schweiz. Eingekircht sind noch jetzt die Französ. - Reform. in Charlottenburg und anderen anstoßenden Vororten, in Französisch Buchholz 1685—88, in Pankow 1692—1700 (dann zu Französ. Buchholz gehörig), seit