Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/098
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Jahre) östlich und Okt. 1903 dm Seelsorge-Bezirk St. Afra mit der St. Elisabeth-Kapelle im St. Afra-Stift der Grauen Schwestern von der heiligen Elisabeth, Hilfskirche seit 19. 3. 1898, westlich der Schönhauser Allee als Fill. ab. Hilfskirche: St. Katharinen- Kapelle der Deutschen Dominikanerinnen von der heiligen Katharina von Siena seit Mitte der 1890er Jahre. — Tr. und St. seit 15. 1. 1892; Km. seit 24. 4. 1892; F. seit 18. 3. 1900, vorher bei St. Pius und St. Hedwig.
- — St. Hedwig. Propstei-Kirche, AP. Berlin, K. P., Sitz der Fb. Delegatur und bis 1899 das AP. Berlin. Die Gemeinde ist hervorgegangen aus den Hausgemeinden der französischen und der österreichischen Gesandtschaft, erhielt 1720 das Recht zu öffentlichem Gottesdienste in provisorischer Kapelle, übte Parochialrechte lin mißverständlicher Auslegung des Kgl. Privilegs vom 22. 11. 1746 betr. Kirchbau) von Ende 1745 bis Anfang 1751, erhielt durch kgl. Privileg vom 10.6. 1766 Parochialrechte vom Tage der Kircheinweihung (1. 11. 1773) ab, bestätigt 1779, missionierte die ganze Mark Brandenburg westlich von Frankfurt a. O. und der Oderlinie, sowie Mecklenburg, anfangend 1718/19 mit Missionsstationen in den Garnisonen Brandenburg, seit 1844, Havelberg-, Köpenick und Nauen, seit etwa 1830, und zweigte 1848/49 die Missionspfarreien Neu Ruppin, Wrietzen mit Eberswalde und Strausberg (bis dahin vier Missionsstationen), sowie Prenzlau, seit etwa 1822, etwa 1850 die Missionspfarrei Bernau, etwa 1852 die Missionspfarrei Fürstenwalde a. d. Spree (mit Köpenick), etwa 1853 Schwedt (beide vorher Missionsstationen), etwa 1854 Perleberg und Wittenberg«, etwa 1858 die Pfarrei Charlottenburg (seit 1853 , vorher Missionsgem.) mit Deutsch Wilmersdorf und dem Grunewald, sowie Wittstock nebst Neu Strelitz (beide vorher Missionsstationen), 1859 Fehrbellin, außerdem in den 1850er Jahren Brandenburg und Nauen (s. oben) als Pfarreien ab, — in Berlin 1. 1. 1861 St. Sebastian mit dem Stadtteil nördlich der Stadtmauer, westlich der Brunnen-Str. bis zur Spree als katholische Invalidenhaus-Zivilgem., 1863 St. Michael (Hilfskirche seit 26. 1. 1861) als Kuratie (seit etwa 1886 Pfarrei) für den Stadtteil südlich der Schlesischen Eisenbahn (nebst Bahnhof), östlich der Brücken-, Neander-, Prinzen- und Bärwald-Str. (einschließlich deren sämtlicher Häuser) nebst Boxhagen, Britz, Friedrichsfelde, Hasenheide, Johannisthal, Nieder Schöneweide, Rixdorf, Rummelsburg, Stralau und Treptow, 1868 die