Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/102

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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin
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Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu
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des Spandauer Schiffahrtskanals, seit 1. 10. 1895 (-)Kuratie. Hilfskirche seit etwa 1893 die St. Josephs-Kapelle der Armen Brüder vom heiligen Franciscus Seraphicus. — Tf. und Tr. seit 1. 1., St. seit 2. 1. 1895, Km. seit 15. 4. 1895; F. seit 1895.

St. Pins, seit 1899 Sitz des AP. Berlin, Fb. P., Pfarrei seit März 1892, Kuratie seit Ende 1888, abgezweigt von St. Hedwig, (deren Hilfskirche seit etwa 1874) mit dem von Greifswalder und Neuer König-Str. (ohne beider Häuser), Stadtbahn, Spree, Andreas- Str. und der Stadtbahn (Bahn und Bahnhöfe ausgeschlossen [1] umschlossenen Stadtteile nebst Lichtenberg, zweigte Ende 1892 die Kuratie, 1895 Pfarrei St. Mauritius in Lichtenberg- Friedrichsberg nebst dem Stadtteil zwischen Eldenaer und Proskauer Str., Frankfurter Allee (einschließlich deren Häuser) und Warschauer Str. (ausschl. Häuser) ab, die vorher seit 22. 9. 1892 Hilfskirche war, und Aug. 1904 die selbständige Frohnleichnams- Kuratie mit dem Kgem.-Teil nordöstlich der Marienburger Str., der Str. Nr. 2, der Virchow- und Tilsiter Str. (einschließlich aller deren Häuser) und der Frankfurter Allee (ohne Häuser) ab. Weitere Hilfskirchen: St. Antonius-Kapelle im Leo-Hospiz seit 6. 1. 1898 (seit 1903 von St. Hedwig versehen), St. Nicolaus - Kapelle der Grauen Schwestern von der heil. Elisabeth seit 1899, Kapelle Zum heiligen Franz Xaver im Xaverius - Stift der Josephs - Schwestern seit 1902. 1901 bis Aug. 1902 wurde der zur Pfarrei Köpenick gehörige Seelsorgebezirk Königs Wusterhausen pastoriert. — Tr., St. und Km. seit 1. 1. 1889, F. seit 1890, zusammen mit Friedrichsberg, einmal (1899—1901) auch mit St. Maria in Berlin, 1892—1900 auch mit Herz Jesu in Berlin; auch alle überhaupt gesinnten Gem.-Glieder sind registriert. — Frank, Werdegang einer katholischen Pfarrgem. in Berlin, Breslau 1904. — Geschichte der Entwicklung der St. Pius-Gem., Berlin 1894.

St. Sebastian. AP. Berlin, K. P., mit dem Sprengel nördlich der Stadtmauer, westlich der Brunnenstr., Ring- und Nordbahn bis zur Spree 1. 1. 1861 abgezweigt von St. Hedwig als katholische Invalidenhaus - Zivilgemeinde, mat. adi. der Invalidenhaus-Militärgemeinde bis 15.5.1899, dann Par., Gastgemeinde derselben bis 26. 6.1893, seit 1. 1. 1895 in drei Seelsorgebezirke: um die Pfarrkirche, um die als

  1. Die Angaben des Schematismus und des Straubeschen Parochial- Planes sind ungenau.