Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/120
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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- Deutsch, Namen mit diefem Unterscheidungswort s. unter dem Stammwort.
- Diedersdorf bei Seelow, G. und L. Kr. Lebus, S, Müncheberg, Filial P. P. von Neuentempel seit der Reformation bis jetzt, nur 1696—97 Filial von Görlsdorf bei Seelow, dann bis 1714 ohne Parochialverband und nachweisbare geistliche Versorgung und 1817—95 als fil. vag. von Görlsdorf pastoriert. — Tf. seit 1703; Tr. und St. seit 1696; Km. stat. seit 1895; Kf. seit 1896. — Notizen zur Par.-Geschichte und Reihe der Pfarrer bei Colhardus s. mater.
- Diedersdorf bei Mahlow (mit Birkholz), G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln Land I, unic., seit 1. 4. 1894 verbunden mit dem Diakonat von Groß Beeren, gehörte als mat. vag. zu jener Par. von etwa 1600 bis etwa 1705 und 1812—94, in der Zwischenzeit ebenso zu Blankenfelde bei Mahlow. P. Magistrat von Berlin seit 1. 7. 1901, vorher P. P. — Tr. und St. seit 1689; Km. —; Km. stat. seit 1818 (Lücken 1821—29 und 1890—99); Kf. seit 1819 (Lücke 1878—99). — Reihe der Pfarrer seit etwa 1600 im Bande 1818—68 der KB. — Auszug aus der Matrikel von 1600. Kirchenrechnungsbücher seit 1698 (mit Lücken). Urkunde (abschriftl.) betr. Neuordnung der Par.-Verhältnisse in den evang. Kgem. Groß Beeren, Diedersdorf, Heinersdorf und Britz v. 9. 2, 1894. — Die Römisch- Katholischen gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891 Fil. der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missicmsweise versorgt wurden.
- Diepensee, G. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, Teil der Kgem. und Par. Schönefeld seit 1. 4. 1899, vorher Teil der Kgem. Waßmannsdorf, Par. Selchow, S. Königs-Wusterhausen. — Tr. und St. seit 1640 und Kf. seit 1818 im gemeinsamen KB. der Par. Selchow, seit 1835 in dem von Waßmannsdorf, seit 1. 4. 1899 in dem von Schönefeld. — Reihe der Pfarrer seit 1613 s. Selchow. — Die Römisch-Katholische [1] wohnen auf der Grenze zwischen der St. Josephs-Pfarrei zu Köpenick (1893 als Kuratie von Fürstenwalde a. d. Spree, AP. Frankfurt a. O., abgezweigt) und der Herz Jesu-Pfarrei zu Tempelhof (1899 von St. Hedwig, AP. Berlin, abgezweigt), beide AP. Charlottenburg.
- ↑ Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keiner Pfarrei zu.