Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/134
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- seit 1838 zusammen mit den Filialen, — Personalien der Geistlichen, Geschichte der Kirche, Stiftungen u. und. Urkunden u. s. w. s. G. F. G. Goltz, Diplomatische Chronik von Fürstenwalde, Fürstenwalde 1837. — Drei Bände Akten und Urkunden, Res Fürstenwaldenses, von Goltz aus dem Verkauf städtischer Archivalien gerettet, in der Kirchenbibliothek, die schon vor dem dreißigjährigen Kriege bestand. — Vgl. Anmerkung zu Neuendorf.
- — Deutsche Reformierte Gemeinde, Reformierte S. Frankfurt a. O. bis 1830, bis 1694 Teil der Deutschen Reform. Gem. zu Frankfurt a. O., bis 1713 und seit 1714 derjenigen in Müncheberg, war 1713—14 der Französ.-reform. Gem. in Fürstenwalde angeschlossen, seit 1737 der res. Pfarre zu Müncheberg, seit 1783 von Frankfurt a. O., seit 1803 der reform. Pfarre und seit 1826 des Evangelischen Diakonats zu Müncheberg bis zum Anschlusse an die Domgem. durch Unionsstatut 1840, seit 9. 4. 1811 in Mitbenutzung der Domkirche als Fil.-Kirche. Eingekircht die Reformierten zu Trebus, seit 29. 3. 1759 mit Benutzung der Ortskirche als Hilfskirche. — KB. bis 1700 und 1783—1803 zusammen mit Frankfurt a. O., von 1700 an in den französ.-reform. KB. zu Müncheberg, Tf. 1707—1829, Tr. 1711—1828, St. 1717—1828, Km. 1717-1840 (alles außer 1783—1803) zusammen mit der Deutsch-ref. Gem. dort, Tf. seit 1829, Tr. und St. seit 1828 bei St. Marien dort. Kf. ? — Vgl. Alb. Schöttler, Die Reformierten Gemeinden in Müncheberg und Fürstenwalde, Gymnasial-Programm Fürstenwalde.
- — Die Französisch-reformierte Kgem. bestand unter einem eigenen Pfarrer (Augier) mit Benutzung der alten Schloß-Kapelle nur 1713—14, umfaßte solange die deutschen Reformierten mit, bildete dann einen Teil der Französ.-ref. Pfarrgem. zu Müncheberg. KB-, wenn besondere vorhanden, wahrscheinlich in Müncheberg [1] .— Vgl. Schöttler, s. oben, und Muret, Die Französische Kolonie, Berlin 1885.
- — Evangelisch - Lutherische Kirche (der Separierten oder Alt- Lutheraner unter dem Ober-Kirchen-Kollegium in Breslau), Ev.-luth. S. Berlin, mat. seit 1851, vorher von Berlin (-Südteil), bestehend seit 1840, anerkannt 1848. Predigtorte Briesen i. M., Rauen und Streitberg, außerdem eingekircht Beeskow (bis 1902 Predigtort der Kgem. Frankfurt a. O.), Kehdendorf,
- ↑ Auskunft fehlt.