Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/135
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- Kolpin, Neuendorf bei Fürstenwalde, Neu Golm, Reichenwalde (Kr. Beeskow - Storkow) und Storkow. seit 1851 Frankfurt a. O. (vorher von Berlin-Südteil, bestehend seit 1837; eingekircht Fürstenberg a. O. und Reppen; Predigtort war bis 1902 Beeskow (s. oben); bis 1865 gehörten ferner dazu als Predigtorte Küstrin und Landsberg a, W. nebst Hohenwalde N.-M., 1866 zu Kiehnwerder gelegt); seit 1851 Neu Hartmannsdorf (1850—51, Fil. Von Berlin [-Südteil]; Predigtort Grünheide [-Werlsee], außerdem eingekircht Braunsdorf, Fangschleuse, Markgrafpieske, Mönchwinkel, Spreenhagen). 1853 bis etwa 1862 Krossen (vorher zu Züllichau, nachher zu Neutomischel gehörig). seit der Gründung 1855 Lebus (Kapelle) und Rüdersdorf-Kalkberge (Kapelle in Tasdorf-Schulzenhöhe, Predigtort Fichtenau bei Rahnsdorf seit 1902, vorher Rahnsdorf, außerdem eingekircht Erkner, Rüdersdorf und Rüdersdorfer Kalkberge). — Dr., St. und Kf. 1840—52 zusammen mit Berlin-Südteil, seit 1. 1. 1853, ebensowie Km. seit 1888 zusammen mit Neu Hartmannsdorf und Rüdersdorf-Kalkberge; Km. stat. 1845—52 mit Berlin-Südteil. — Reihe der Pfarrer seit 1840 in den Akten. — ?. A. Burgdorf. Märkische Kirchengeschichte, 6 Vorträge, Fürstenwalde a. d. Spree.
- — Die aussterbende Römisch - Katholische Gemeinde und das Domkapitel des Bistums Lebus blieben im Besitze der Domkirche St. Marien bis 10. 4. 1557, des Hohen Chores bis etwa 1565. Von 1830 an bildete sich eine kathol. Gem., die sich gastweise nach Frankfurt a. O. hielt, mit aot. min. von Neuzelle und mit Gottesdienst seit etwa 1834 als Missionsstation von St. Hedwig zu Berlin versorgt wurde, seit 1853 mit eigenem Missionsgeistlichen, seit 1857/8 Missionspfarrei für die Gegend zwischen den Pfarrbezirken Berlin und Frankfurt a. O., seit 22. 11. 1897 staatlich anerkannte Pfarrei, Pfarrkirche zum heiligen Johannes dem Täufer, AP. Frankfurt, Fb. P., übernahm von Berlin die Missionsstation Köpenick mit St. Josephs-Kapelle als Hilfskirche, zweigte diese etwa 1893 als und Kuratie, 1895 als selbständige Pfarrei, die aber bis Okt. 1897 mit Fürstenwalde unter gemeinsamer Verwaltung und Pfarrsitz für beide Pfarreien blieb, ab mit Adlershof, Alt und Neu Glienicke, Bohnsdorf, Bollensdorf, Dahlwitz mit Hoppegarten, Erkner, Friedrichshagen, Groß Besten, Grünau, Grünau-Dahme, Hoherlöhme, Klein Schöne-