Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/164
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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- für die Zeit bis 1800 ersetzt durch Auszüge aus den Kantonsrollen und protokollarische Angaben der Familien von 1301, nachdem die KB. 1801 verbrannt. Km. stat. und Kf. s. Lebus.
- Lehmannshöfel, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Mal von Zech in seit 1852, 1764 als Spinnerdorf angelegt, ebenso wie die eingekirchten Baiersberg und Gerickensberg, seitdem bis 1852 von Golzow. Eingekircht Gerickensberg seit 1764, Baiersberg seit Anfang der 1860er Jahre (vorher in Zechin eingekircht). — Tf. und St. seit 1765; Tr. seit 1766 zusammen mit Zechin, 1825-52 in Golzow; Km. stat, seit 1767, seit 1852 zusammen mit mater. — Kf. seit 1852 zusammen mit mater. — Reihe der Pfarrer s. Golzow und Zechin.
- Letschin, L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, m. K. P. Eingekircht: Amt Wollup, Steintoch und Wulkower Wiesen und bis 1845 Wilhelmsaue. Mal: Wilhelmsaue (eingekircht Posedin und Solikante) seit 1845 und 1791 bis 1845 Sophienthal (eingekircht Rehfeld und Sydowswiese). Kienitz war Filial von Ende 16. Jahrhunderts bis 1844, vorher eingekircht, nachher selbständige Pfarre. — Tf, seit 1638, bis 1799 zusammen mit Wilhelmsaue; Tr. seit 1667, bis 1799 zusammen mit Wilhelmsaue, 1774—94 auch solche aus Sophienthal, Rehseld und Sydowswiese. St. seit 1667, bis 1799 zusammen mit Wilhelmsaue. Km. stat. seit 1765, zusammen mit Wilhelmsaue seit 1876. Kf. 1810—41 und 1845 bis jetzt zusammen mit Wilhelmsaue. — Einzelne ältere Kirchenrechnungen. Matrikeln von 1600 (Extrakt von 1615) und von 1716. — Die Reihe der Pfarrer seit 1648 ergeben Kirchenbücher und Akten. Diejenige von der Reformation 1555 bis zu dem 1681 angetretenen, 1635 beglaubigte Abschrift der Matrikel von 1600 mit Bemerkungen bis 1669, Bericht des Pfarrers von 1656 in der Frankfurter Kirchenmatrikel. — Die Römisch-Katholischen hielten sich bis etwa 1850 gastweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O. im Delegaturbezirk Berlin und wurden von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versehen; seitdem gehörte L. zu der St. Lorenz-Pfarrei in Wriezen, AP. Frankfurt a. O., und zwar bis in die 1870er Jahre als Missionsstation mit Kapelle als Hilfskirche, seit etwa 1900 zu der St. Meinolfs-Pfarrei in Küstrin (vgl. diese), AP. Neuzelle, als Grenzort des Sprengels gegen Westen (wird aber auch noch bei Wriezen genannt, wo Tf. seit 17. 8. 1848, St. seit 1849, Tr. und Km. seit 1850, F. seit 1848, Pfarrchronik seit 1864).