Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/178
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [177] |
Nächste Seite>>> [179] |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
- wieder pastoriert. 1637—47 wurden Hermersdorf und Wulkow, 1694—97 Jahnsfelde und Trebnitz von der Oberpfarre vikariert, Mai 1821 —Sept, 1830 und 1832 —Mai 1836 Jahnsfelde pastoriert. — Tr. und St. 1599 bis jetzt, bis 1631 einige Lücken; Kolhard (s. unten) hat bis 1728 ersichtlich noch ältere benutzt; Km. stat. seit 1692; Kf. seit 1694. — In den KB. des 17. und 18. Jahrhunderts Notizen über Unglücksfälle, Kriegsunruhen, Todesfälle der Regentenfamilie. — Prediger-Witwenkassen-Buch der Diözese seit 1692. Unionsurkunde vom 22. 2., bestätigt 12./30. 5. 1826. - Aufzeichnungen des Oberpfarrers Kolhard, verwertet in Chr. Colhardus, ara eucharistica pro ministrorum missione, 2. Aufl., Berlin 1728, enthaltend Personalien der Inspektoren (Superintendenten), aller Geistlichen der Diözese seit 1577 und einiger früherer. Die weiteren Reihen für die deutschen Gemeinden und sieben Pfarrer vor der Reformation in M. s. G. F. G. Goltz, Diplomatische Chronik von Müncheberg, M. 1842, ebenso Angaben über Küster, Kirchenälteste, aus Kirchen-Matrikeln von 1574, 1600 und 1715 usw. — Vgl. auch Ms. ?. Gutknechts Chronik von Hermersdorf 1400—1750, Königliche Bibliothek zu Berlin (Boruss. fol. 65) und Dr. Colhardi catalogus virorum patric. Munchbergens.
- — Deutsche Reformierte Gemeinde, bis 1694 Teil derjenigen in Frankfurt a. O., bis 1700 deren Filial mit Benutzung eines Betsaales im Rathause, seit 1699 zusammen mit der Französisch - reform. Gem., 1700-1706 deren , seit 11. 7. 1706 Pfarrgem., 5. 10. 1710 — 8. 7. 1826 im Mitgebrauch der Französ.-ref. Kirche, unter der Reform. Inspektion Frankfurt a. O., nahm 1805 die Französ. Gem. in sich auf, seit 1823 mit dem luther. Diakonat verbunden, gemäß Unionsurkunde vom 22. 2. am 9. 7. 1826 mit der lutherischen Gem. verschmolzen; ihr Pfarramt setzt sich in dem Diakonat fort, daß die KB. bewahrt. Eingekircht waren die deutschen Reformierten in Buckow, Seelow und Quilitz, bis 1737 auch die in Fürstenwalde und Trebus, Filial war die Reform. Gem. in Fürstenwalde (eingekircht Trebus) 1737—83 und 1803—26 (seitdem reform. Filial des unierten Diakonats zu Müncheberg bis 1840). — Tf. 1707—1829, Tr. 1711—1828, St. 1717—1828, Km. 1717—1840, alles auch Fürstenwalde (außer 1783—1803) umfassend; frühere Aufzeichnungen bis 1686 zurück bei den bezw. matw8 (s. oben); Kf. ? — Histor. Notizen in den KB. und nebst Reihe der Pfarrer 1694—1826 bei G. F. G. Goltz, Diplomatische Chronik von Müncheberg, M. 1842. — Alb. Schöttler, Die Reformierten