Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/185
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Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
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- Reinickendorf, AP, Charlottenburg; die Gem.-Glieder gehörten bis Ende 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, seit 1887 schon von Reinickendorf aus versorgt. Eingekircht seit 1901 Blankenfelde, Lübars und Nieder Schönhausen mit Schönholz, alle vorher zu Reinickendorf, Französisch Buchholz, vorher zu Neu Weißensee gehörig, aber auch bei Reinickendorf genannt, nebst Blankenburg West. - KB. 1901 begonnen [1] . Pfarrchronik s. Reinickendorf.
- Petersdorf, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, Filial (vor der Reformation mat. coni.) P. P. von Sieversdorf bei Briesen. Eingekircht Forst- und Fischerhaus von (Alt) Madlitz. — Tr. und St. seit 1704; Km. stat. 1739—78, 1821 bis jetzt; Kf. seit 1822 zusammen mit mater. — Kirchenrechnungen seit 1628 mit Notizen über Kriegskontributionen, Schulden, Jahre ohne Aussaat wegen Nähe des Feindes z. B. 1634. Matrikeln von 1573, 1600 und 1713 im Original. — Die Matrikel von 1600 mit Zusatz von 1675 in der Frankfurter Kirchen-Matrikel, Reihe der Pfarrer s. mater. — Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
- Petershagen i. M., G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. II, P.P. Filial von Falkenhagen schon vor der Reformation. Eingekircht Grubenhaus Trevlin, Teil des G. Trevlin. — Tf. und St. seit 1604 (Lücken 1637-57 und 1685) und Tr. seit 1604 (Lücken 1637 — 64 und 1685) mit lateinischen, griechischen, ja einer syrischen Zwischenbemerkung, alles in einem Buche mit Falkenhagen, aber getrennt geführt, bis November 1752, seitdem in verschiedenen Büchern; für die Eintragungen 1597—1604 wird aus ein älteres, jetzt verlorenes KB. verwiesen. Km. seit 1826; Kf. zusammen mit mater seit 1816. — In den KB. Nachrichten von 1604, 1607, 1696 und 1711 über Himmelszeichen, Wetter, Feuer, kirchliche Einkünfte, Berufung einzelner Pastoren und die ganze Reihe seit der Reformation und eine Chronik 1729-1861. Die älteren Pfarrer bis zu dem 1724 angetretenen, ein Auszug aus der Matrikel von 1600 und Streitigkeiten über kirchliches Einkommen von 1665 in der Frankfurter Kirchen-Matrikel. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Pfarrei Frankfurt a. O., AP, Frankfurt, zu der sie sich schon gastweise hielten, als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versehen wurden.
- ↑ Genauere Auskunft fehlt.