Diepenheim
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Diepenheim
Diepenheim ist eine kleine Stadt in der niederländischen Provinz Overijssel. Es befindet sich in der Gemeinde Hof van Twente, etwa 5 km südwestlich von Goor.
Zeitzeichen 1895
- Diepenheim, Stadt in Nederland (Niederlande), Provinz Overijssel, Bezirk Almelo
- Einwohner 1.544
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Postbezirk [1]
Infrastruktur 1942
- Diepenheim, Gemeinde in Overijssel, im Süden von Goor, mit dem Schloss Nijenhuis, dem Wohnort von Jan Schimmelpenninck, im Jahre 1658 erbaut
- Die Gemeinde zählt 1.800 Einwohner, davon
- 350 Einwohner in Markvelde
- Religion: N.H. (Nederduits Rervormde Kerk) 82 %. Ger. (Gereformeerde Kerken in Nederland) 3 %, R.K. (Römisch-Katholisch) 9 %, ohne Bezeichnung 4 %.
- Umgebung: In der Nachbarschaft die ehemaligen Rittergüter Diepenheim, Westervlier, Warmelo und Weldam. In der Nachbarschaft der Stadt Diepenheim liegt das Kirchspiel Diepenheim.
- Gebäude: Johanneskirche, ursprünglich wurde in der Nähe des Schlosses Diepenheim eine Schlosskapelle errichtet. Diese Kapelle soll im 12. Jahrhundert erbaut worden sein. Nachdem Diepenheim im 13. Jahrhundert eine eigenständige Gemeinde wurde, erhielt die Kirche den Status einer Pfarrkirche und war dem Evangelisten Johannes gewidmet . Um 1500 wurde an dieser Stelle eine gotische Kirche errichtet. Nach der Reformation fiel die Kirche in protestantische Hände. Die Kirche brach 1677 zusammen, möglicherweise infolge von Kriegshandlungen. Der Wiederaufbau erfolgte zwei Jahre später. [2]
- Die Gemeinde zählt 1.800 Einwohner, davon
Grafen von Dahle zu Diepenheim
Graf Bourbon (Balduin) III. von Hennegau1 (1077) hatte die Schwester Gerhards von Geldern und Wassenberg, Jolanda (+1120) geehelicht. Deren Sohn Graf Gerhard von Dale(1150) heiratet Hedwig von Calvelage – Ravensberg und deren Sohn Graf Heinrich von Dale (1166-1188) schließlich Regenwic von Diepenheim, die Tochter Wolbertus von Diepenheim, womit eine Querverbindung zur Herrschaft Ahaus entstanden war.
Fußnoten
- ↑ Quelle: Ritters geograph.-statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand, Leipzig
- ↑ Quelle: van Goor`s Aardrijkskundig Woordenboek van Nederland, samengesteld door K. ter Laan en anderen, `s-Gravenhage 1942 Batavia, G.B. van Goor Zonen`s Uitgeversmaatschappij N.V.
Literatur
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