Espelkamp
Espelkamp : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Früherwähnung
Name
1240-50 „Haspelcampe"; 1243 "Aspelkampe"
- Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 192; 343; 390.
Familienname
1229 „Thethardus de Aspelcampe";
Einleitung
Schulgründung
1783 – 1784 Gründung einer Nebenschule und Bau eines Schulhauses auf dem Espelkamp in Großendorf (Rahden), im Kirchspiel Rahden, Amt Rahden (Westfalen)
Landesherrschaft
- < 1806 Preußisches Fürstbistum Minden, Ämter Reineberg und Randen, Vogteien Randen, Gehlenbeck, Alswede;
- ab Beginn 18. Jh. Kreis Randen.
- 1806-1810 Königreich Westfalen
- 1810-1813 Kaiserreich Frankreich
- 1813-1815 Preußisches Fürstbistum Minden
- 1815-1946 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden,
- 1947 Land Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Kreis Randen, 1832 Kreis Lübbecke, 1973 Kreis Minden-Lübbecke.
Zeitzeichen 1895
- Espelkamp, Ortschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbecke, Gemeinde Grossendorf (Rhaden)
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Rahden, Postbezirk Rahden
- Einwohner: 777
- Quelle: Hic Leones
Ausgliederung
01.04.1910 Ausgliederung des Ortes Espelkamp aus Großendorf und Aufwertung zu einer selbständigen Gemeinde im Amt Rahden (Westfalen).
Zeitzeichen 1931
- Amt Rahden, Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Rahden,
- Gemeinde Espelkamp: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kolbus, Ortsklasse D
- Einwohner: 1.091, Ev. 1086. Kath. 5
- Gesamtfläche: 1.800 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 2, Bestellpostamt, Eisenbahnstation
- Politik, Gemeindevertreter 6 Sitze: davon SPD 1, Sonstige 5.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Flüchtlingslager
1947-1950 Bücherei für das Flüchtlingslager Espelkamp im Kreis Lübbecke
Zeitzeichen 1973
- 1973 kommunale Neugliederung: Stadt Espelkamp, aus dem Amt Gehlenbeck die Gemeinden Frotheim und Isenstedt, aus dem Amt Alswede die Gemeinden Fabbenstedt und Vehlage sowie die Ortsteile Fiestel und Gestringen der Gemeinde Alswede. Alswede selber wurde in die Stadt Lübbecke und die anderen Gemeinden in die neue Stadt Preußisch Oldendorf eingegliedert.
- Die Stadt Espelkamp ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Alswede.
Politische Einteilung
| Stadtteile: | Altgemeinde Espelkamp | Fabbenstedt | Fiestel | Frotheim | Gestringen | Isenstedt | Schmalge | Vehlage | Espelkamp Zentrum
Gebietsveränderungen
- Espelkamp 1816-1910 Teil der Gemeinde Großendorf, danach eigene Gemeinde im Amt Rahden (Westfalen), 1959 Stadtrechte, 1966 selbständig.
Wappen
Kirchliche Zugehörigkeit
Archiv
Literatur
Literatur-Suche
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Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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