FAR 3
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Feldartillerie-Regiment General-Feldzeugmeister | |||
(1. Brandenburgisches) Nr. 3 | |||
Dieses Regiment ist das 1. aus der Provinz Brandenburg, und das 3. des Deutschen Reiches. |
Stiftungstag
- 29.02.1816
Übergeordnete Einheiten 1820-1914
1820-1864:
- Armeekorps: III. Armee-Korps / Berlin; 1838: Frankfurt an der Oder; 1849: Berlin
1864-1872:
- Armeekorps: III. Armee-Korps / Berlin
- Brigade: 3. Artillerie-Brigade / Berlin
1872-1899:
- Armeekorps: III. Armee-Korps / Berlin
- Brigade: 3. Feldartillerie-Brigade / Berlin
1899-1914:
- Armeekorps: III. Armee-Korps / Berlin
- Division: 6. Division / Brandenburg
- Brigade: 6. Feldartillerie-Brigade / Brandenburg
Inspektion bis 1889:
Übergeordnete Einheiten 1914-1918
Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1]
- 6. Feldartillerie-Brigade / 6. Infanterie-Division / III. Armee-Korps / 1. Armee
- Reitende Abteilung: 4. Kavallerie-Division / Höherer Kavallerie-Kommandeur Nr. 2
Formationsgeschichte
- 29.02.1816 [2]: Die Preußische Artillerie wurde von dem Brigadegeneral der Artillerie Prinz August von Preußen neu gegliedert. Jedem Armee-Korps wurde eine Artillerie-Brigade zugeordnet.
- Die neu aufgestellten und gegliederten Artillerie-Brigaden bestanden aus 3 Abteilungen und einer Handwerker-Kompanie. Jede Abteilung hatte eine reitende und vier Fuß-Kompanien.
- Im Mobilmachungsfall bildete jede reitende Kompanie eine reitende Batterie. Die ersten Fußkompanien bildeten je eine 12 pf. Batterie. Die anderen 9 Fußkompanien bildeten insgesamt 5 6 pf. Batterien, 1 7 pf. Haubitz-Batterie und 3 Festungskompanien. Alle Kompanien bildeten dazu noch insgesamt 6 Munitionskolonnen, eine Laboratorien-Kompanie und eine Handwerks-Kompanie.
- 21.04.1816 [2]: Die den Armee-Korps zugeteilten Artillerie-Brigaden werden durchnummeriert. Die Sächsische-Artillerie-Brigade erhielt die Bezeichnung 3. Artillerie-Brigade (Brandenburgische).
- 13.09.1819 [2]: Die Abteilungen und die Kompanien werden durchnummeriert.
- I. Abteilung: 1. - 4. Kompanie
- II. Abteilung: 5. - 8. Kompanie
- III. Abteilung: 9. - 12. Kompanie
- 16.09.1849 [2]: Die Bespannung der Kompanien wurde verbessert. Bis dato eine Kompanie 18 Pferde für 2 Geschütze.
- Feld-Fuß-Kompanie: 35 Pferde für drei 6 Pf. Kanonen und eine 7 Pf. Haubitze (3 Offiziere, 4 Geschützführer, 1 Hornist, 27 Zugpferde)
- schwere Fuß-Kompanie: 43 Pferde
- reitende Kompanie: 72 Pferde
- 19.03.1850 [2]: Die Artillerie-Brigade wurde in Artillerie-Regiment umbenannt.
- 27.03.1851 [2]: Jedes Regiment bildete eine der 6Pf. Batterien in eine Festungs-Kompanie um. Somit hatte jedes Regiment jetzt 4 Festungs-Kompanien (vorher 3), und 4 6Pf. Batterien (vorher 5).
- 20.11.1851 [2]: Die Artillerie-Regimenter wurden neu gegliedert. Die Reitende wurde von der Fuß-Artillerie getrennt. Ebenso wurden Feld- und Festungs-Artillerie von einander getrennt.
- Regimentsstab
- Reitende Abteilung: Stab, 1. -3. Batterie
- 1. Fuß-Abteilung: Abteilungsstab, 1. und 3. 12Pf. Batterie; 1. und 3. 6Pf. Batterie
- 2. Fuß-Abteilung: Abteilungsstab, 2. 12Pf. Batterie, 2. und 4. 6Pf. Batterie, Haubitz-Batterie
- Festungs-Abteilung: Abteilungsstab, 1. - 4. Kompanie
- Handwerks-Kompanie
- Die 5. Festungskompanie ist unter dem Kommando der Kombinierten Festungs-Artillerie-Abteilung in der Festung Mainz.
- 12.12.1854 - 01.05.1856 [2]: Aus Anlass des Krimkrieges wurde das Regiment mobil gemacht. Die II. Fuß-Abteilung errichtete eine 5. sechspfündige Batterie für die Dauer der Mobilmachung.
- 10.03.1859 [2]: Die sechspfünder Kanonen wurden in den Fuß-Abteilungen ausgemustert, stattdessen erhielt das Regiment 8-spännige zwölfpfünder Kanonen und 6-spännige siebenpfünder Haubitzen.
- 3 reitende Batterien (6 Sechspfünder Kanonen und 2 siebenpfünder Haubitzen)
- 6 zwölfpfünder Batterien (á 8 Kanonen)
- 3 Haubitz-Batterien (á 8 Haubitzen)
- 12.05.1859 [2]: Das Heer war wieder mobil gemacht. Die Regimenter bildeten drei Fuß-Abteilungen zu 2 zwölfpfündigen Batterien und einer Haubitz-Batterie, sowie eine reitende Abteilung mit 3 sechspfündigen Batterien. Im Mobilmachungsfall wurde jeder der Korps-Divisionen eine Fuß-Abteilung zugeordnet. Eine reitende Batterie wurde der Kavallerie-Division unterstellt und die 3. Fuß-Abteilung, sowie der Stab und die anderen 2 reitenden Batterien der reitenden Abteilung verblieben als Artillerie-Reserve.
- 02.06.1860 [2]: Die bereits bei der letzten Mobilmachung (1859) gebildete Struktur der Feldartillerie wurde auch für den Frieden beibehalten. So bestand die Feldartillerie eines Regiments jetzt aus einer reitenden Abteilung und 3 Fuß-Abteilungen (1 zwölfpfündige Batterie, 1 Batterien mit den neuen gezogenen Läufen, und 1 Haubitz-Batterie).
- 22.06.1860 [2]: Die Batterien wurden umgeordnet. Batterien gleicher Nummer wurden in einer Abteilung vereinigt.
- I. Abteilung: 1. 12Pf. Batterie; 1. gezogene Batterie; 1. Haubitz-Batterie
- II. Abteilung: 2. 12Pf. Batterie; 2. gezogene Batterie; 2. Haubitz-Batterie
- III. Abteilung: 3. 12Pf. Batterie; 3. gezogene Batterie; 3. Haubitz-Batterie
- 1860 [2]: Das Regiment erhält eine II. Festungs-Abteilung zu 4 Kompanien.
- 1860 [2]: Die Handwerks-Kompanie erhielt die Bezeichnung Handwerksstätte. Der Bombadier wurde abgeschafft. Jede Batterie erhielt stattdessen 4 Obergefreite. 3 berittene Trompeter je Batterie und ein Brigade-Trompeter kamen hinzu.
- 1860 [2]: Im Mobilmachungsfall hatte die Feldartillerie 9 Munitionskolonnen zu 22 Wagen und je eine reitende, eine 12Pf.-, eine Haubitz-, und eine gezogene Batterie als Ersatz aufzustellen.
- 31.07.1860 [2]: Das Artillerie-Regiment wurde wegen der gestiegenen Größe wieder in Artillerie-Brigade umbenannt.
- 01.05.1862 [2]: Per AKO wurde die Gliederung im Mobilmachungsfall geändert. Hatte das Regiment/die Brigade im Mobilmachungsfall bisher 9 Fußbatterien á 8 Geschütze aufzustellen, wurde dies auf 12 Fußbatterien zu 6 Geschützen geändert. Bei den reitenden Batterien wurde dies von 3 Batterien á 8 Geschütze auf 6 Batterien á 4 Geschütze geändert. Dazu 9 Munitionskolonnen á 22 Wagen, eingeteilt in 5 Abteilungen.
- 1863 die 1. & 2. Fuß-Abtl. erhalten je eine 4. Batterie.
- 06.05.1863 [2]: Die Friedensgliederung wurde geändert. Ein Brigade bestand aus:
Brigade-Stab | ||||||
reitende Abteilung | I. Fußabteilung | II. Fußabteilung | III. Fußabteilung | I. Festungsabteilung | II. Festungsabteilung | Handwerksstätte |
1. reitende Batterien 4x Feld-Zwölfpfünder (glatte) |
1. Zwölfpfündige (glatte) Batterie 4x bespannte Geschütze |
2. Zwölfpfündige (glatte) Batterie 4x bespannte Geschütze |
3. Zwölfpfündige (glattee) Batterie 4x bespannte Geschütze |
1. Festungskompanie | 5. Festungskompanie | |
2. reitende Batterien 4x Feld-Zwölfpfünder (glatte) |
4. Zwölfpfündige (glatte) Batterie 4x bespannte Geschütze |
2. sechspfündige (gezogene) Batterie 4x bespannte Geschütze |
3. sechspfündige (gezogene) Batterie 4x bespannte Geschütze |
2. Festungskompanie | 6. Festungskompanie | |
3. reitende Batterien 4x Feld-Zwölfpfünder (glatte) |
1. sechspfündige (gezogene) Batterie 4x bespannte Geschütze |
4. sechspfündige (gezogene) Batterie 4x bespannte Geschütze |
3. Festungskompanie | 7. Festungskompanie | ||
1. Haubitzbatterie (glatte) 4x bespannte Geschütze |
2. Haubitzbatterie (glatt) 4x bespannte Geschütze |
3. Haubitzbatterie (glatte) 4x bespannte Geschütze |
4. Festungskompanie | 8. Festungskompanie |
- 16.06.1864 [2][3]: Feld- und Festungsartillerie wurden getrennt. Die beiden Festungsartillerie-Abteilungen wurden zum Brandenburgischen Festungs-Artillerie Regiment Nr. 3 vereinigt. Die reitende Abteilung und die 3 Fußabteilungen bildeten das Brandenburgische Feldartillerie-Regiment Nr. 3. Beide Regimenter wurden der neu geschaffenen 3. Artillerie Brigade (vormals Stab der Brigade) unterstellt. Die Handwerksstätte schied aus dem Artillerie-Verband aus und wurde der Generalinspektion der technischen Institute unterstellt.
- 27.09.1866 [2]: Durch den gewonnenen Krieg hatte Preußen einige Provinzen hinzugewonnen. Hierzu wurden drei neue Armee-Korps gebildet. Für die dazugehörigen neuen Artillerie-Brigaden gaben die Regimenter ganze Batterien ab, die durch Reserve-Batterien wieder vollständig aufgefüllt wurden.
- 28.02.1867 [4]: Neuordnung der Feldartillerie-Regimenter
Abtheilung. | Bezeichnung der Batterien | Garnisonen der Batterien | ||
---|---|---|---|---|
bisherige | zukünftige | bisherige | zukünftige | |
Brandenburgisches Feldartillerie-Regiment Nr. 3 (General-Feldzeugmeister) | ||||
1ste | 1. 6pfündige Batterie | 1. 6pfündige Batterie | Wittenberg | Torgau |
2. 6pfündige Batterie | 2. 6pfündige Batterie | Torgau | Torgau | |
1. 4pfündige Batterie | 1. 4pfündige Batterie | Wittenberg | Torgau | |
2. 4pfündige Batterie | 2. 4pfündige Batterie | Torgau | Torgau | |
2te | 3. 6pfündige Batterie | 3. 6pfündige Batterie | Dresden | Jüterbogk |
4. 6pfündige Batterie | 4. 6pfündige Batterie | Torgau | Jüterbogk | |
3. 4pfündige Batterie | 3. 4pfündige Batterie | Dresden | Jüterbogk | |
4. 4pfündige Batterie | 4. 4pfündige Batterie | Dresden | Jüterbogk | |
3te | 3. 12pfündige Batterie | 5. 6pfündige Batterie | Dresden | Wittenberg |
4. 12pfündige Batterie | 6. 6pfündige Batterie | Wittenberg | Wittenberg | |
5. 4pfündige Batterie | 5. 4pfündige Batterie | Wittenberg | Wittenberg | |
6. 4pfündige Batterie | 6. 4pfündige Batterie | Torgau | Wittenberg |
Gleichzeitig hiermit sollen:
- Bei dem Brandenburgischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 3 (General-Feldzeugmeister)
- die jetzigen 1sten Fuß-Abtheilungen die Bezeichnung als 3ten,
- die jetzigen 2ten Fuß-Abtheilungen die Bezeichnung als 1sten,
- die jetzigen 3ten Fuß-Abtheilungen die Bezeichnung als 2ten;
erhalten.
- 09.06.1870 [2]: Die 6pfdigen Batterien erhalten die Bezeichnung "schwere", die 4pfdigen die Bezeichnung "leichte" Batterien.
- 1871 [2]: Nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich traten die Großherzoglich Badischen Truppen als XIV. Armee-Korps und die Großherzoglich Hessischen Truppen als Großherzoglich Hessische (25.) Division in die preußische Armee. Gleichzeitig wurde in den neuerworbenen Reichslanden das XV. Armee-Korps gebildet. Hierzu gaben die Feldartillerie-Regimenter 1-11 je eine Batterie ab um das Feldartillerie-Regiment Nr. 15 zu bilden.
- 1872 [2]: Die Feldartillerie-Regimenter wurden in ihrem Bestand vermehrt, und geteilt. Die Regimenter behielten ihre Provinzialbezeichnung und ihre Nummer. Das eine Regiment erhielt den Zusatz "Divisionsartillerie", und das andere die Bezeichnung "Korpsartillerie".
- 07.05.1874 [2]: Die vorläufige Einteilung wurde durch AKO endgültig. Die Bezeichnungen Korpsartillerie und Divisionsartillerie entfielen. Das zweite Regiment der Brigade erhielt eine eigene Nummer. Die Batterien wurden durchnummeriert.
- 01.04.1881 [2]: Die beiden Feldartillerie-Regimenter der Brigade bilden jeweils eine neue Batterie. Diese beiden Batterien traten zu dem ersten Regiment der Brigade.
Standorte
- 1816: Merseburg, Magdeburg, Torgau, Erfurt.
- 1823: Magdeburg (daneben wechselnd Torgau, Erfurt, Wittenberg, Jüterbog, u. a.).
- 1849/50: eine Batt. bei der Besetzung von Baden
- 1852: Magdeburg, Düben, Wittenberg (1852 auch Jüterbog).
- 1860: Berlin, Düben, Wittenberg, Torgau, Jüterbog, Küstrin, Mainz, Saarlouis.
- 1864: Jüterbog, Düben, Wittenberg, Torgau.
- 1865: stand der Regts.-Stab in Berlin.
- 1866/67: die 3. Fuss-Abtl. (Jütebog) im Königreich Sachsen.
- 1871: bei der Okkupations-Armee in Frankreich bis 1873.
- 1872: Jüterbog, Düben, Wittenberg.
- 1882: Brandenburg a. H. (daneben 1882-1889 Jüterbog, 1889/90 Kemberg, Wittenberg, 1890-1900 Perleberg).
Namensgebung
- 29.02.1816: Sächsische Artillerie Brigade
- 21.04.1816: 3. Artillerie Brigade (Brandenburgische)
- 10.03.1823: 3. Artillerie Brigade
- 19.03.1850: 3. Artillerie Regiment
- 04.07.1860: Brandenburgische Artillerie Brigade Nr. 3
- 19.06.1864 [3]: Brandenburgische Feldartillerie Regiment Nr. 3
- 07.12.1864: Brandenburgische Feldartillerie Regiment Nr. 3 (General-Feldzeugmeister)
- 24.10.1872: Brandenburgische Feldartillerie Regiment Nr. 3 (General-Feldzeugmeister) Korps-Artillerie
- 07.05.1874: 1. Brandenburgische Feldartillerie Regiment Nr. 3 (General-Feldzeugmeister)
- 27.01.1889: Feldartillerie-Regiment General-Feldzeugmeister (1. Brandenburgisches) Nr. 3
Uniformen
Feldzüge, Gefechte usw
- 1813/15: gegen Frankreich.
- 1848: gegen Dänemark (zwei Batt. bei der mobilen Division).
- 189: in Baden und der Rheinpfalz (eine Batt. bei der 2. Div., I. Armeekorps).
- 1864: gegen Dänemark (1. Fuß-Abtl. bei 5. Div., 2. Fuß-Abtl. Res. Art. des komb. Armeekorps (I.), 3. Fuß-Abtl. bei 6. Inf. Div.).
- 1866: gegen Österreich (1. Fuß-Abtl. bei 5. Div., 3. Fuß-Abtl. bei 6. Div., 2. Fuß-Abtl. und Reit. Abtl. bei der Armee Res. Art. III. Armeekorps).
- 1870/71: gegen Frankreich (1. Fuß-Abtl. bei 5. Div., 3. Fuß-Abtl. bei 6. Div., 2. Fuß-Abtl. und Reit. Abtl. bei der Korps Art. III. Armeekorps, eine reit. Abtl. bei 6. Kav. Div.).
- Denkmal für die gefallenen Mecklenburger im Feldzug 1870/71.
- 1914/18: FAR 3 unterstellt der 6. Division
- Reit.-Abtl. bei 4. Kavallerie-Division
- IV. & V Batt. bei 6. Kavallerie-Schützen-Division
Regimentschefs, -kommandeure
- ab, von - bis Regimentschef: Name
- ab, von - bis Regimentschef: Name
- ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
- ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
Literatur
- Friedrich Wilhelm Heinrich Karl Stumpff: Geschichte des Feldartillerie-Regiments General-Feldzeugmeister (1. Brandenburgischen) Nr. 3, Berlin 1900. (696 Seiten), Online: http://www.archive.org/details/geschichtedesfe00stumgoog und Digitalisat der Google Buchsuche (xFQPRBtkLroC)
- Hauptmann Wilhelm Schlawe: "Feldartillerie-Regiment General-Feldzeugmeister (1. Brandenburgisches) Nr. 3 im Weltkriege 1914/1918". Nach eigenen Erlebnissen und persönlichen Aufzeichnungen der Truppenangehörigen Band 42 der Reihe "Deutsche Tat im Weltkrieg 1914/1918; Bernard & Graefe, 1935, Berlin. 418 S. mit zahlr. Bildern, Karten und Skizzen, Faltkarten.
- Leopold Hederich: "Die reitende Abteilung des Königl. Preuß. Feldartillerie-Regiments Generalfeldzeugmeister (1. Brandenburg.) Nr 3 im Weltkriege 1914/1918". Nach eigenen Erlebnissen und persönlichen Aufzeichnungen der Truppenangehörigen bearbeitet von Leopold Hederich (Generalmajor a.D.). Band 41 der Reihe "Deutsche Tat im Weltkrieg 1914/1918. Geschichten der Kämpfe deutscher Truppen. Bearbeitet auf Grund der amtlichen Unterlagen des Reichsarchivs und der persönlichen Aufzeichnungen von Mitkämpfern. Bernard & Graefe 1936, Berlin. 434 Seiten. Mit zahlreichen Bildern, Karten und Skizzen. 6 z.T. mehrfach gefaltete Übersichtskarten im Deckellasche: West-Belgien und Lille - Sommegebiet - Chemnin des Dames - Elsaß-Lothringischer Kriegsschauplatz - Östlicher Kriegsschauplatz - Skizzen im Text und Anhang.
- o.V.: Mitgliederverzeichnis des Vereins der Offizieredes alten Königl. Preußischen Feldartillerie-Regiments General-Feldzeugmeister (1. Brandenburg.) Nr. 3 (Stand vom 1. September 1920), 4 S.
- Sanner, Oberst und Rgt.-Kdr.: Ehren-Tafel des Feldartillerie-Regiments Generalfeldzeugmeister (1. Brandenburgisches) Nr. 3 [nur Offiziere gelistet nebst kurzer Schlachten- und Ehrentage], Brandenburg / Havel, B. Meyerheim, 4 S.
Weblinks
- Commons-Kategorie: FAR 3 – Bilder, Videos und Audiodateien
- Berittener Untoffz. u. Soldat FAR 3, Illustration
- Uniform-Illustration
Einzelnachweise
- ↑ Cron, Die Geschichte des deutschen Heeres im Weltkriege 1914 - 1918
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 2,21 2,22 2,23 2,24 Hptm. z.D. Rogge, Stammtafel sämtlicher Feldartillerie-Regimenter und Batterien der preußischen Armee; 187 Seiten; Verlag Stalling Berlin, 1904
- ↑ 3,0 3,1 preußisches Militär-Wochenblatt, Ausgabe 49, Verordnung Nr. 1640 vom 12. August 1864; Bezeichnung der Artillerie-Brigaden, Regimenter sc. in Folge der veränderten Organisation der Artillerie.
- ↑ Allerhöchste Kabinets-Ordre Nr. 385.3.A.2. vom 28.02.1867; veröffentlicht als Verordnung Nr. 2 im Armee-Verordnungsblatt Nr. 1.
Feld-Artillerie bis 1914 |
Formationsgeschichte: 1806-1914 | 1914-1918 -- Portal:Militär -- Feldartillerie: 1806-1914 | 1914-1918
(B)=grhzgt. Baden -|- (By)=kgl. Bayer. -|- (H)=grhzgt. Hessen -|- (S)=kgl.Sächs. -|- (W)=kgl.Württemb. -|- andere=kgl.Preuß. |
Garde 1 | Garde 2 | Garde 3 | Garde 4 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 (S) | 13 (W) | 14 (B) | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 (H) | 26 | 27 | 28 (S) | 29 (W) | 30 (B) | 31 | 32 (S) | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 (S) | 49 (W) | 50 (B) | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 (H) | 62 | 63 | 64 (S) | 65 (W) | 66 (B) | 67 | 68 (S) | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 (B) | 77 (S) | 78 (S) | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | Lehr-R. Kgl. Bayer.: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
zusätzliche Feldartillerie-Einheiten Erster Weltkrieg |
Regimenter
Feldartillerie: G5 | G6 | G7 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | - | 98 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | - | 107 | 108 | - | 111 | 112 | - | 115 (S) | 116 (W) | - | 183 | - | 185 | - | 192 (S) | - | 201 | - | 204 | 205 | - | 209 | - | 213 | - | 217 | - | 219 | 220 | 221 | - | 223 | - | 225 | - | 227 | - | 229 | - | 231 | - | 233 | - | 235 | - | 237 | 238 (W) | - | 241 | - | 243 | - | 245 (S) | 246 (S) | 247 | 248 | 249 | - | 257 | - | 259 | 260 | 261 | - | 263 | 264 | 265 | 266 | 267 | 268 | 269 | 270 | 271 | 272 | 273 | 274 | 275 | - | 277 | 278 | 279 (S) | 280 | 281 (W) | 282 | 283 | 284 | - | 301 | - | 402 | 403 | - | 405 | 406 | - | 408 | Kgl. Bayer.: 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | Reserve: G1 | - | G3 | 1 | - | 3 - | 5 | 6 | 7 | - | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 (S) | 24 (S) | 25 | 26 (W) | 27 (W) | 28 | 29 | 30 | - | 32 (S) | 33 | - | 35 | 36 | - | 40 (S) | - | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 (S) | 54 (W) | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | - | 239 | Kgl.Bayer.: 1 | - | 5 | 6 | - | 8 | 9 | 10 | 11 | Landwehr: 1 (W) | 2 (W) | 3 | 4 | 5 | - | 8 | 9 | - | 12 | 13 | - | 15 | - | 19 (S) | - | 250 | 251 | 252 | 253 | 254 | 255 | 256 | - | 258 | Kgl.Bayer.: 1 | 2 | - | 6 | Ersatz: 45 (S) | - | 47 (S) | - | 65 (W) | |
Abteilungen
Gebirgs-Artillerie: Abteilungen: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Abteilungen: 87 | 89 | 102 | 103 | 183 | 185 | 187 | 192 (S) | 203 | 204 | 231 | 247 | 262 (S) | 286 | 287 | 288 | 289 | 290 | 291 | 292 | 293 | 294 | 295 | 296 | 297 (S) | 298 | 302 | 401 | 407 (W) | 701 | 702 | 703 | 1001 | 1002 | 1003 | 1004 | 1005 | 1006 | 1007 | VI. AK | Landwehr: I. AK | IX. AK | 1. X. AK | 2. X. AK | XIII. AK | XIV. AK | 19 (S) | 4. Ldw.Div. | 9. Ldw.Div. | 253 | 254 | 255 | Kgl.Bayer.: 1 | 2 | 3 | |
Batterien:
Haubitzen: Zug 1 | 700 | 930 | 941 | 942 | Feldartillerie-Batterie: 801 | 802 | 803 | 804 | 805 | - | 810 | 811 | 812 | 813 | 814 | 815 | 816 | 817 | 818 | 819 | 820 | 821 | 822 | 823 | 824 | 825 | 826 | 827 | 828 | 829 | 830 | 831 | 832 | 833 | 834 | 835 | 836 | 837 | 838 | 839 | 840 | 841 | 842 | 843 | 844 | 845 | 846 | 847 | 848 | 849 | 850 | 851 | 852 | 853 | 854 | 855 | 856 | 857 | 858 | 859 | 860 | 861 | 862 | 863 | 864 | 865 | 866 | 867 | 868 | 869 | 870 | 871 | 872 | 873 | 874 | 875 | 876 | 877 (S) | 878 (S) | 879 (S) | 880 (S) | 881 (S) | 882 (S) | 883 (S) | 884 (S) | 885 (W) | 886 (W) | 887 (W) | 888 (W) | 889 (By) | 890 (By) | 891 (By) | 892 (By) | 893 (By) | 894 (By) | 895 (By) | 896 (By) | 897 (By) | 898 (By) | 899 (By) | 900 (By) | 901 | 902 | 903 | 904 | 905 | 906 | 907 | 908 | 909 | 910 (S) | 911 (S) | 912 (W) | 913 (By) | 914 (By) | 915 (By) | - | 960 | 961 | 962 | 963 | 964 | 965 | - | 970 | 971 | 972 | 973 | 974 | 975 | 976 | 977 | 978 | 979 | 980 | 981 | 982 (S) | 983 (S) | 984 (S) | Gen.Gouv.Belgien | 986 | 987 | 988 | 989 | Feldartillerie-Kanonen-Batterie 940 Gebirgs-Batterien: 1 | 1 (neu)| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 (W) | 7 (By) | 8 (By) | 9 | 10 (By) | 11 (W) | 12 (By) | 13 (W) | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | Nahkampf-Batterien (Tank-Abwehr) 201 (S) | 202 | 203 (S) | 204 | 205 (By) | 206 (S) | 207 | 208 | 209 (By) | 210 | 211 | 212 | 213 | 214 | 215 | 216 | 217 (W) | 218 (By) | 219 (By) | 220 | 221 | 222 | 223 | 224 | 225 (S) | 226 | 227 | 228 | 229 | 230 | 231 | 232 | 233 | 234 | 235 | 236 | 237 | 238 | 239 | 240 | 241 | 242 (S) | 243 (W) | 244 | 245 | 246 | 247 | 248 | 249 | 250 (By) | Infanterie-Geschütz-Batterien: 1 | 2 (By) | 3 | 4 | 5 (By) | 6 | 7 | 8 (By) | 9 | 10 (By) | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 (W) | 23 (By) | 24 (By) | 25 (S) | 26 (S) | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 (By) | - | Zug 701 | Zug 702 | Zug 703 | Landwehr-Batterien: 1. IX. AK | 2. IX. AK | 1. XI. AK | 2. XI. AK | XIII. AK (W) | XIV. AK (76) | XIV. AK (66) | 1. XX. AK | 2. XX. AK | Kgl.Bayer.: 1. 6. Ldw.Div. 2. 6. Ldw.Div. Landsturm: - | Abt. II. | II.1 | II.2 | II.3 | II.4 | - | III.1 | III.2 | - | IV.1 | IV.2 | - | V.1 | V.2 | - | VI.1 | VI.2 | - | VII.1 | - | VIII.1 | - | XI.1 | XI.2 | - | XII.1 | - | XIII.1 | XIII.2 | - | FA-Abt. XVII. AK | XVII.1 | XVII.2 | XVII.3 | XVII.4 | XVII.5 | - | XVIII.1 | XVIII.2 | - | XIX.1 | - | XX.1 | Kgl.Bayer.: Abt. 1 | Abt. 2 | I.B.1 | I.B.2 | I.B.3 | I.B.4 | - | II.B.1 | II.B.2 | - | III.B.1 | III.B.2 | |