Faurndau
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Göppingen > Faurndau
Einleitung
Allgemeine Information
Faurndau ist ein Stadtbezirk von Göppingen und liegt imFilstal etwa 2 km westlich vom Stadtzentrum Göppingens.
Einwohner: 7.700 (2008).
Politische Einteilung
Zu Faurndau gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Faurndau bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner waren/sind nach Rechberghausen gepfarrt.
Geschichte
Faurndau wurde 875 als Furentouua erstmals urkundlich erwähnt. Mehrere Familien, Stifte und Kloster Adelberg teilten sich den Ort. 1428 und 1506 kaufte Württemberg je eine Hälfte und hob 1535 das örtliche Stift auf. Faurndau gehörte fortan zum Amt/Oberamt, ab 1938 Landkreis Göppingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1975 nach Göppingen eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Faurndau
- Taufbücher ab 1641
- Ehebücher ab 1646
- Totenbücher ab 1652
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..
Katholische Kirchengemeinde Rechberghausen
- Taufbücher ab 1600
- Ehebücher ab 1600
- Totenbücher ab 1600
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Faurndau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Faurndau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Faurndau in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Faurndau 875 - 1975 : Weg und Schicksal einer Gemeinde / Kirschmer, Karl. - Faurndau : Gemeindeverwaltung, 1974
Verwendete Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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