Fuß-AR 11

Formationsgeschichte: 1806-1914 | 1914-1918 -- Portal:Militär -- Fußartillerie: 1806-1914 | 1914-1918
1. Westpreußisches Fußartillerie-Regiment Nr.11
Dieses Regiment ist das 1. der Fußartillerie-Regimenter aus der Provinz Westpreußen, und das 11. des Deutschen Reiches.
Bis 1872 hieß die Fußartillerie noch Festungsartillerie. In Friedenszeiten war sie als Regiment organisiert. Im Ersten Weltkrieg wurde die Fußartillerie anfangs bataillons-, später sogar nur batterieweise eingesetzt. Ganz selten kam es zu einem regimentsweisen Einsatz. Erst durch die Reorganisation unter Hindenburg und Ludendorff wurden die Einheiten wieder bataillonsweise eingesetzt. Aus diesem Grund ist es für die Suche nach Angehörigen bei der Fußartillerie wichtig zu wissen bei welcher Batterie der Angehörige war.

Stiftungstag

24.03.1881

Garnison 1914

• Thorn

Übergeordnete Einheiten 1881-1914

1881-1890: II. Armee-Korps

1890-1914: XVII. Armee-Korps (2. Fuß-Artillerie-Brigade)

Übergeordnete Einheiten 1914-1918

Kriegsgliederung am 17.08.1914

• I. Bataillon: XVII. Armee-Korps / 8. Armee

Formationsgeschichte

• Laut AKO vom 24.3.1881 aus 5./6, 2./1, 5./3, 6./4, 5,/15, 8./5, 8./7 & 8./8 im April 1881 vereinigt.
• 02.10.1893: Abgabe der 2. & 6. Komp. an das Rgt. Nr.15.
• 01.10.1901: Die 1./15 und die 5./11 werden 9. & 10. Kompanie., eine neue 5. Komp. wird gebildet.

Standorte

• seit 1881 Thorn, daneben seit 1902 Marienburg.

Benennung

• 24.03.1881: Fußart. Rgt. Nr. 11
• 27.01.1902: 1. Westpreußisches Fußart. Rgt. Nr. 11

Feldzüge, Gefechte usw

• 1914/18: I. Btl. Fußart. Rgt. Nr. 11 bei der 10. Division und II. Btl. Fußart. Rgt. Nr. 11 bei der 105. Division.

Regimentschefs, -kommandeure

• ab, von - bis Regimentschef: Name
• ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur

• Alfred Laeger: "Das 1. Westpreußische Fußartillerie-Regiment Nr.11 im Weltkrieg 1914/18", Aus Deutschlands großer Zeit, Bd. 70, Zeulenroda 1934, Sporn, 424 Seiten.
• Hirsch: "Geschichte des Fußartillerie-Regiments Nr. 11 und seiner Kompanien", Dievenow ca. 1905, Glasenapp, 150 Seiten.