Bremen-Blumenthal

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Disambiguation notice Blumenthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Blumenthal.


Hierarchie

Regionale Forschung > Bundesrepublik Deutschland > Bremen > Blumenthal

Lokalisierung Blumenthal innerhalb Bremen

Einleitung

Allgemeine Informationen

Der Stadtteil Blumenthal liegt im Norden der Freien Hansestadt Bremen - auf der hohen Geest am Rande der Weserstromtals - und erstreckt sich vom Taleinschnitt der Blumenthaler Aue bis zum Anfang der Oststader Marsch. Die Fläche beträgt 22,61 km2, die Gesamtbevölkerung (2003) 32.975 Einwohner.

Wirtschaft

Die wirtschaftliche Entwicklung Blumenthals war eng mit der Stadt Bremen verknüpft. Der Weserstrom und die mit der Schiffahrt einhergehenden Gewerbe und Berufe hatten starken Einfluss auf die landwirtschaftliche Struktur und die wirtschaftliche Ausrichtung der Region. Blumenthlaler Strassenamen wie Reepschlägerstrasse, Takelbasweg oder Küferstrasse weisen noch heute auf diese für den Ort traditionsreichen Gewerbe hin. Zu Beginn des des 19. Jahrhundert zog der der aufkommende Welthandel ein grosses Frachtaufkommen auf der Weser nach sich. Die Weser war damals jedoch so versandet, dass die Kaufleute nach der Gründung Bremerhavens 1830 gezwungen waren, ihre Waren auf kleinere Schiffe umzuladen. Eine rege Kahnschiffahrt entstand und in Blumenthal, Flethe und Rönnebeck wurde eine Reihe von Werften gegründet. Die Einwohnerzahl stieg erheblich an. Die Gründung der Bremer Wollkämmerei 1884 brachte eine grundsätzliche Strukturveränderung der gesamten Region mit sich. Durch den Zuzug vieler hundert Arbeitskräfte aus dem Reichsgebiet, vor allem den Ostgebieten, wuchs die Bevölkerung um das Zehnfache. Die aufstrebende Industrie verlangte nach verbesserten Verkehrsanbindungen. So wurde 1888 die Eisenbahnlinie Farge-Vegesack eröffnet. Blumenthal bekam einen Bahnhof, Haltestellen wurden an der Mühlenstrasse und der Nordstrasse (heute Besanstrasse) eingerichtet. Die Kahnschiffahrt hingegen nahm nach Beendigung der Weserkorrektion 1895 stark ab. Ab 1925 wurde zwischen Blumenthal und Vegesack ein Omnibusdienst eingerichtet. Die heutige Wirtschaftsituation in Blumenthal ist schwierig. Bereits 1953 musste die 1852 gegründete Steingutfabrik Witteberg schliessen, die Bremer Wollkämmerei leidet teilweise unter schwierigen Absatzbedingungen. Ein schwerer Schlag für die Region war der Konkurs des Bremer Vulkan 1997.


Politische Einteilung

Der Stadtteil Blumenthal besteht aus folgenden Ortsteilen:

  • Blumenthal 4,05 km2, 10.004 Einwohner
  • Rönnebeck 2,43 km2, 4.614 Einwohner (eingemeindet 1908, Neu-Rönnebeck 1923)
  • Lüssum-Bockhorn 5,08 km2, 12.717 Einwohner (Lüssum 1907, Bockhorn 1908 eingemeindet)
  • Farge 5,46 km2, 3.089 Einwohner (1939 eingemeindet)
  • Rekum 5,59 km2, 2.551 Einwohner (1939 eingemeindet).

Heute kein Ortsteil mehr ist Flethe, das 1862 nach Blumenthal eingemeindet wurde.

Die kommunale Verwaltung wird vom Ortsamt Blumenthal wahrgenommen.

Ortsamt Blumenthal
Landrat-Christians-Strasse 107
D-28779 Bremen
Tel.: 0421-3617424

Das historische Amt Blumenthal

Das ehemalige Amt Blumenthal, nicht zu verwechseln mit dem heutigen Stadtteil, hat eine bewegte Geschichte hinter sich und ist examplarisch für die territoriale Zersplitterung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Bis zum 15. Jahrhundert gehörte die Vogtei (das spätere Amt) Blumenthal mehreren ritterschaftlichen Familien. Bremen konnte die "Vogtei mit Zubehör" 1436 als Pfand erwerben und verpfändete sie gleich an Stiftsritter bzw. Bremer Bürgermeister weiter. Im nördlich gelegenen Gericht Neuenkirchen konnte die Stadt ebenfalls Rechte erwerben. Ab 1600 wurde die Verwaltung durch einen vom Rat bestellten Amtmann wahrgenommen. Damit waren Blumenthal und Neuenkirchen fest in das bremische Territorium eingegliedert. Dieser Zustand änderte sich jedoch schon 1654 nach dem ersten Krieg mit Schweden das seit 1648 Besitzer des ehemaligen Erzstifts (nun Herzogtums) Bremen war. Im sog. "1. Stader Vergleich" musste Bremen auf die Landeshoheit in Blumenthal und Neuenkirchen verzichten, behielt aber das Patronatsrecht über die Kirchen und nahm die weiterhin die Verwaltung wahr. Dieser Zustand wurde im Habenhauser Frieden nach dem zweiten Krieg mit Schweden 1666 bestätigt. 1712 fielen die schwedischen Besitzungen an Dänemark dass sie aber schon 1719 an Hannover verkaufte. Damit war die Lage für Bremen noch gefährlicher geworden. Es kam sogleich zu den alten Streitigkeiten wie mit Schweden, z. B. die Landeshoheit über die Bremer Landgebiete. Die Stadt musste sich schliesslich 1741 fügen, denn gegen eine Territorialmacht wie Hannover, dazu noch in Personalunion mit England verbunden, konnte keine aktive Aussenpolitik mehr betrieben werden. Im "2. Stader Vergleich" verzichtete Bremen daher, neben anderen Gebieten, auch endgültig auf Blumenthal und Neuenkirchen, konnte aber das Patronatsrecht der Kirche behaupten. Einziger bremischer Besitz nördlich der Lesum war nun die Enklave Vegesack. 1939 wurde eine Gebietsreform zwischen Preußen, das Hannover 1866 annektiert hatte, und Bremen beschlossen. Gegen den Verzicht von Bremerhaven erhielt Bremen u. a. Farge, Blumenthal, Aumund, Schönebeck, Grohn und Lesum. Neuenkirchen verblieb endgültig bei Preußen und ist heute ein Teil Niedersachsens.

Die folgende Aufstellung gibt die Dörfer des ehemaligen Amts Blumenthal sowie des Gerichts Neuenkirchen an. Zur besseren Orientierung wird die heutige Zugehörigkeit mit angegeben:

  • Aumund (einschl. Lobbendorf); heute zu Bremen
  • Beckedorf (einschl. Wölpsche); heute zu Schwanewede
  • Blumenthal; heute zu Bremen
  • Bockhorn; heute zu Bremen (einschl. Schwankenfurth; heute zu Schwanewede)
  • Borchshöhe (zu Aumund); heute zu Bremen
  • Brundorf (einschl. Hahle, Brande, Korbeck und Lilkendey); heute zu Schwanewede
  • Burgdamm; heute zu Bremen
  • Eggestedt; heute zu Schwanewede
  • Erve; heute zu Ritterhude
  • Farge; heute zu Bremen
  • Fähr (einschl. Altfähr und Neufähr); heute zu Bremen
  • Flethe; heute zu Bremen
  • Grohn; heute zu Bremen
  • Hammersbeck; heute zu Bremen
  • Holthorst (einschl. Hahnhorst und Welle); heute zu Schwanewede
  • Lesum (einschl. Neulesum); heute zu Bremen
  • Lesumstotel (einschl. Wullbrandt); heute zu Ritterhude
  • Leuchtenburg (einschl. Klein Hahnhorst); heute zu Schwanewede
  • Löhnhorst (einschl. Hünertshagen); heute zu Schwanewede
  • Lüssum; heute zu Bremen
  • St. Magnus; heute zu Bremen
  • Meyenburg (eigene Kirche); heute zu Schwanewede
  • Neuenkirchen; heute zu Schwanewede
  • Neurönnebeck (einschliesslich Dillen); heute zu Bremen
  • Neuschönebeck; heute zu Bremen
  • Platjenwerbe; heute zu Ritterhude
  • Rade (zu Neuenkirchen); heute zu Schwanewede
  • Rekum (zu Neuenkirchen); heute zu Bremen
  • Rönnebeck; heute zu Bremen
  • Schönebeck (einschl. Gut Schönebeck und Friedrichsdorf); heute zu Bremen
  • Schukamp (einschl. Hamfähr und Lehmhorst); heute zu Schwanewede
  • Schwanewede
  • Stendorf; heute zu Ritterhude
  • Voraumund (einschl. Bröcken); heute zu Bremen
  • Vorbruch (einschl. Steller Bruch und Göspe); heute zu Schwanewede
  • Wollah (einschl. Habichtshorst und Bentloge); heute zu Ritterhude

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Reformierte Kirche

Zum Kirchspiel Blumenthal (reformierte Gemeinde) gehörten die Orte des heutigen Stadtteils Blumenthal (Ausnahme Rekum), Vegesack, Fähr und Hammersbeck (heute zu Vegesack gehörend). Es umfasste ebenfalls folgende niedersächsiche Gebiete: Schwanfurth, Teile Beckedorfs und einen Teil von Löhnhorst. Achtung: Rekum gehörte zum Kirchspiel Neuenkirchen.

Gemeinden:

Ev. ref. Gemeinde Blumenthal
Landrat-Christians-Strasse 78
D-28779Bremen
Tel.:0421-601208


Ev. ref. Gemeinde Rönnebeck-Farge
Farger Strasse 21
D- 28777 Bremen
Tel.: 0421-682262


Ev. ref. Gemeinde Rekum
Reeker Barg 2
D-28777 Bremen
Tel.: 0421-682167

Lutherische Kirche

Die Lutheraner waren lange gezwungen ihre kirchlichen Handlungen in Lesum vornehmen zu lassen. Erst 1821 wurde eine unierte Gemeinde in Vegesack gegründet. Nähere Information finden Sie unter Burglesum.

Gemeinden: Ev. luth. Martin-Luther-Gemeinde (Blumenthal)
Wigmodistrasse 33
D-28779 Bremen
Tel.: 0421-601502

Als besondere lutherische Gemeinde durch Ausscheidung aus der reformierten Gemeinde Blumenthal am 01.08.1901 errichtet. Die Martin-Luther-Kirche wurde 1903 eingeweiht.


Ev. luth. Gemeinde Bockhorn (Johann-Hinrich-Wichern-Kirche)
Himmelskamp 21
D-28779 Bremen
Tel.: 0421-601558

Nach Abtrennung der Gemeinde Lüssum von der Gemeinde Lüssum-Bockhorn als selbständige Kirchengemeinde fortgeführt mit Wirkung vom 17.03.1977. Die Johann-Hinrich-Wichern-Kirche wurde 1959 eingeweiht.


Ev. luth. Gemeinde Lüssum
Neuenkirchener Weg 31
D- 28779 Bremen
Tel.: 0421-603325

Durch Abtrennung von der Gemeinde Lüssum-Bockhorn als selbständige Gemeinde am 17.03.1977 errichtet. Einweihung des Gemeindezentrums am 24.06.1973.


Ev. luth. Paul-Gerhard-Gemeinde (Rönnebeck-Farge)
Lichtblickstrasse 7
D-28777 Bremen
Tel.: 0421-600308

Durch Abtrennung von der luth. Gemeinde Blumenthal als selbständige Gemeinde am 01.03.1955 errichtet. Die Kirche wurde 1955 eingeweiht.

Katholische Kirchen

Die katholischen Gemeinden entstanden erst im 19. Jahrhundert als Folge des Zuzugs von Arbeitskräften aus den deutschen Ostgebieten.

Pfarrgemeinde und Filialkirchen:

Kath. Pfarrgemeinde St. Marien
Fresenbergstraße 20
D-28779 Bremen
Tel.: 0421 / 690 50 22


Kath. Kirche Heilig Kreuz
Treuburger Platz 2
D-28779 Bremen
Tel.: 0421 / 898 13 93


Kath. Kirche Christ König
Dillener Straße 112
D-28777 Bremen
Tel.: 0421 / 60 37 87


Geschichte

Um 1250
Mehrere adelige Familien, unter ihnen die Stedinge und die Ritter von Oumünde (Aumund) bauen oberhalb des Auetals die erste Blumenthaler Burganlage.
1305
Ständige Streitereien mit den Bremern führen unter Leitung des Bremer Erzbischofs Giselbert zu einem Friedensdiktat, als dessen Ergebnis die Burg abgerissen wird.
1354
Die zweite Burg (das heutige Haus Blomendal) wird von den Rittern von Blumenthal zwischen Aue und Becke erbaut.
1399
Zum ersten Mal wird eine Blumenthaler Kapelle in einer Urkunde erwähnt.
1436
Die Ritter 'von der Borch' verpfänden Blumenthal für 1400 Rheinische Gulden an Bremen.
1522
Einführung der neuen lutherischen Lehre.
1571
Durch Blitzschlag werden sieben Blumenthaler Häuser, dass ist mehr als die Hälfte, zerstört.
1586
Rönnebeck erstmals in einer Urkunde erwähnt.
1604
In Blumenthal wird die erste Kirche gebaut. Der Turm hat sich bis heute erhalten.
1618
Die Kirche nimmt, wie überall in Bremen, die reformierte Glaubensrichtung an.
1653
Graf Königsmarck besetzt mit schwedischen Truppen die Blumenthaler Burg (nun Haus Blomendal genannt), Lesum und Burg.
1654
Bremen tritt die Landeshoheit ("ius territoriale") über Blumenthal an Schweden ab.
1663
Bremen ordnet an, dass die Einwohner von Blumenthal die lutherische Kirche von Lesum (St. Martini) besuchen müssen. Die Stadt kann das Patronatsrecht über die Kirchen behaupten.
1712
Das Herzogtum Bremen, und damit auch Blumenthal, wird dänisch.
1715 bzw. 1719
Hannover, durch Personalunion mit England verbunden, erwirbt die Herzogtümer Bremen und Verden durch Kauf.
1741
Im 2. Stader Vergleich wird Blumenthal endgültig von Bremen gelöst und an das Kurfürstentum Hannover angegliedert.
1814
Hannover wird Königreich.
1866
Annektierung Hannovers durch Preußen.
1877
Bau der neuen Blumenthaler Kirche.
1939
Am 01.11. wird Blumenthal, zusammen mit Lesum, Grohn, Schönebeck, Aumund und Farge, nach Bremen eingemeindet.
1943-45
Bau eines riesigen Bunkers ("Valentin") in Farge zur Herstellung von U-Booten. In Blumenthal entsteht ein Aussenlager des KZ Neuengamme.

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Heimatverein Blumenthal e.V. (im Haus Blomendal)
Auestrasse 9
D-28779 Bremen
Tel.: 0421-608358
Ansprechpartner: Klaus Peters

Der Heimatverein Blumenthal e.V. unterhält sein Archiv sowie ein Heimatmuseum im Haus Blomendal.


Heimatverein Farge-Rekum e.V. (im Kahnschifferhaus)
Unterm Berg 31
D-28777 Bremen
Ansprechpartner: Gerhard Scharnhorst

Der Heimatverein Farge-Rekum unterhält ein Archiv.
Anschrift:
Archiv Farge-Rekum
Rekumer Strasse 82/84
D-28777 Bremen
Tel.: 0421-682341


Schifferverein für Rekum und Umgebung
Lämmerweg 59
D-28777 Bremen
Ansprechpartner: Hans-L. Hashagen


DOKUmentationszentrum Blumenthal e.V.
Heidbleek 10
D-28779 Bremen
Tel.: 0421-3617489

Genealogische und Historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bildquellen

Genealogische und historische Unterlagen

Genealogische Unterlagen

Evangelische Kirchenbücher

Für den heutigen Stadtteil Blumenthal sind die Kirchenbücher von Blumenthal, Lesum und Neuenkirchen von Interesse. Fast sämtlich vorhandene Kirchenbücher sind als Fotokopien bzw. auf Mikrofiche im Arbeitsraum der MAUS e.V. einsehbar.

Blumenthal (reformierte Gemeinde)

Die Originale bis 1874 befinden sich im Staatsarchiv Bremen, die nachfolgenden in der Gemeinde.

Taufen
1717 - 1760 mit grossen Lücken
1761 - 1866 vorhanden

Heiraten
1755 - 1757 mit Lücken
1760 mit Lücken
1761 - 1874 vorhanden

Begräbnisse/Sterbefälle
1717 - 1761 mit grossen Lücken
1761 - 1853 vorhanden
1854 - 1863 nur Teile des Registers vorhanden

Neuenkirchen

Die Kirchenbücher von Neuenkirchen sind vor allem für die Bewohner von Rekum von Interesse. Im Arbeitsraum der MAUS e.V. sind die Kirchenbücher bis 1840 als Fotokopie vorhanden. Die Originale von 1744-1900 lagern in der St. Michaelis-Gemeinde zu Neuenkirchen.

Taufen 1746 - 1900 vorhanden

Heiraten 1746 - 1900 vorhanden

Begräbnisse/Sterbefälle 1746 - 1900 vorhanden


Eine Verkartung der Kirchenbucheintragungen als Ortsfamilienbuch steht online unter: Ortsfamilienbuch Neuenkirchen-Schwanewede
Zusätzliche genealogische Informationen bietet die Datenbank Grabsteine Neuenkirchen-Schwanewede

Lesum

Nähere Informationen zu den Kirchenbüchern von Lesum finden Sie unter Burglesum.

Katholische Kirchenbücher

  • Bremen-Blumenthal, St. Marien, kath., Matriken 1854 - 1959, Digitalisate online bei Matricula

Friedhöfe in Bremen

Friedhöfe und Denkmale

Weitere Grabsteindaten sind zu finden unter:

Eine sehr wertvolle Hilfe ist die Fotosammlung alter Grabsteine von Ursula Siebert. Siebert, Ursula
Die alten Grabsteine zu Blumenthal (Ms/Fotoalbum)
Bremen-Lesum 1981 Dieses Werk ist im Arbeitsraum der MAUS e.V. untergebracht.

Standesamt

Zuständig für Blumenthal ist das Standesamt Bremen-Nord (siehe Bremen).

Historische Unterlagen

Ein großer Teil der Unterlagen des alten Amtes Blumenthal lagert im Staatsarchiv Stade. Signatur: Rep. 74 Blum. Amt Blumenthal.

Weiterführende Literatur:

Deeters, Walter
Quellen zur Hof- und Familienforschung im Niedersächsischen Staatsarchiv Stade
Göttingen 1968

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Fiedler, Ulf / Havighorst, Bernd
Das alte Blumenthal in Bildern
Verlag Johann Hinrich Döll
Bremen 1982

Knauf, Diethelm
Blumenthal 1860-1945
Edition Temmen
Bremen 1998

Weitere Bibliografie

Fiedler, Ulf
Bremen-Nord
Verlag H. M. Hauschild GmbH
Bremen 1977

Meyer, Günther / Fiedler, Ulf
Die Sparkasse und die Ortschaft Blumenthal
Verlag H. M. Hauschild GmbH
Bremen 1991


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Homepage von Irmi Gegner-Sünkler
Ortsfamilienbücher


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Bremen-Blumenthal/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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