Bulmke (Gelsenkirchen)
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Bochum > Gelsenkirchen > Bulmke (Gelsenkirchen)
Zeitschiene vor 1803
Name
- ca. 1150 „Bullinbeke"; 12. Jhdt. „Bullerbeke"; 1250 „Bullenrbeke"[1]
Grundherrschaft
- ca. 1150 Kloster Werden hatte hier Besitz
Zeitschiene nach 1802
Kreiszugehörigkeit
- vor 1885 Kreis Bochum
- 1885-1903 Kreis Gelsenkirchen
Ortseinbindung
- 1895 Bulmke, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Gelsenkirchen, Amtsgericht Gelsenkirchen.
- (1895) 5.635 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenstation
- Quelle: Hic Leones
Bibliografie
Karten
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Mutterrolle für Grundsteuer 1810
1810 wurde eine Mutterrolle für die Grundsteuer (Katastralsteuer) im Ruhrdepartement, Kanton Bochum, Mairie (Bürgermeisterei) Wattenscheid in Gefolge des Beschlusses Seiner Exzellenz des Herrn Finanzministers vom 16.Juni 1810 angelegt. Ergänzt werden die Angaben durch die Fortsetzungen der Jahre 1833 und 1865. Aufgeführt sind die Grundeigentümer oder Pächter mit Angaben des Namens und Wohnsitzes, sowie Beschreibung des Gesamtbesitzes und Hypothekeneinträge in den zur Mairie und späterem Amt Wattenscheid gehörenden Gemeinden, hier in Bulmke:
- Diedrich Schulte 3 Pflüge
- Diedrich Grüter, 1 Pflug
- Wilhelm Dörmann 2 Pflüge
- Heinrich Ridder 1 Pflug
- Hermann Wilmß. 1 Pflug
- Bernhard Borgmann, 1 Pflug
- Eberhard Bröckelmann
- Diedrich Küper
- Eberhard Schocke, Kuhkötter
- Diederich Kettler, Gewinnpächter des Wilhelm Dörmann, Kuhkötter
- Evangelisch- Lutherische Gemeinde zu Gelsenkirchen
- Hermann Haltern, Kuhkötter
- Wilhelm Schulte, Pächter des Diederich Schulte- Bulmke
- Heinrich Munckenbeck
- Heinrich Buhrbohm, fortgeschrieben: Heinrich Ridder
- Johann Georg Vogt zu Schalicke
- Wilhelm Große- Westen zu Rotthausen
- Bernhard Heinrich Surich zu Gelsenkirchen
- Hermann Haumann zu Hüllen
- Adam Neuhaus, dort
- Henrich Strunck zu Gelsenkirchen
- Johann Dördelmann zu Ückendorf
- Johann Diedrich Holthoff, dort
- Wilhelm Schroer zu Gelsenkirchen
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- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Kötzschke S. 214, 252, 305