Dingen (Castrop-Rauxel)
Dingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dingen (Begriffsklärung). |
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Einleitung
Allgemeine Information
Dingen ist seit 1926 ein Stadtteil von Castrop-Rauxel.
Politische Einteilung
- 1817/19: Gemeinde in der Bürgermeisterei Castrop, Landkreis Dortmund
- 1858: Gemeinde im Amt Castrop im Kreis Dortmund
- ab 1889: Gemeinde im Amt Mengede im Kreis Dortmund
- ab 1926: Stadtteil von Castrop-Rauxel
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1817/19: Zur Bürgermeisterei Castrop gehören die Gemeinden: Behringhausen, Bodelschwingh, Börnig, Bövinghausen, Brüninghausen, Castrop, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen (Dortmund), Frohlinde, Giesenberg, Goldschmieding, Groppenbruch, Habinghorst, Holthausen, Ickern, Mengede, Merklinde, Nette, Obercastrop, Oestrich (Dortmund), Rauxel,Schwieringhausen, Sodingen, Westerfilde, Westhofen.[1]
- 28.11.1843: Zum Amt Castrop (Reg. Bez. Arnsberg, Landkreis Dortmund) gehören: Behringhausen, Bodelschwingh, Börnig, Bövinghausen, Brüninghausen, Castrop, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Frohlinde, Giesenberg mit Sodingen, Groppenbruch, Habinghorst, Holthausen, Ickern, Mengede, Merklinde, Nette, Obercastrop, Oestrich, Rauxel mit Goldschmieding und Westhofen, Schwieringhausen und Westerfilde.[2] Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.[3]
- 1846: Dingen im Amt Castrop hat 99 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Knuf.[4]
- 1858: Die Gemeinde im Amt Castrop im Kreis Dortmund hat 107 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Lehmhaus.[5]
- 01.12.1885: Dingen hat eine Fläche von 308 ha und 170 Einwohner (151 Protestanten und 19 Katholiken). Die Landgemeinde hat zwei Wohnplätze: Dorf Dingen mit 10 Wohngebäuden und 82 Einwohner sowie Dingenthal mit 11 Wohngebäuden und 88 Einwohnern.[6]
- 1889: Die östlichen, ehemals zum Gericht und Kirchspiel Mengede sowie zur Grafschaft Dortmund gehörigen Landgemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Groppenbruch, Ickern, Mengede, Nette, Östrich, Schwieringhausen und Westerfilde werden vom Amt Castrop abgetrennt und bilden das neue Amt Mengede, so dass das Amt Castrop wieder den alten Gebietsstand wie vor der Zeit der französischen Revolution - mit Ausnahme von Pöppinghausen und Habinghorst - hatte.[7] [8]
- 01.04.1926: Eingliederung der Landgemeinde Dingen in die neue Stadtgemeinde Castrop-Rauxel.[9]. Kleinere Reste der Gemeinde kommen zu Dortmund.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
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Bibliografie
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Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Reekers, S. 313
- ↑ http://www.dortmund.de/media/downloads/pdf/sonstiges_3/Zeittafel_Mengede.pdf
- ↑ http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 131
- ↑ Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 55
- ↑ Hommel M. Entwicklung und Integration junger Industriestädte im nördlichen Ruhrgebiet. In: Jäger H. Probleme des Städtewesens im industriellen Zeitalter. Böhlau Verlag Köln Wien, 1978, S. 115
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/mengede.htm