Dörrenbach (Pfalz)
Dörrenbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dörrenbach. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Südliche Weinstraße > Verbandsgemeinde Bad Bergzabern > Dörrenbach (Pfalz)
Einleitung
Wappen
Blasonierung: Geteilt und oben gespalten, belegt mit einem silbernen Herzschild, darin ein rotbewehrter und -bezungter, goldbekrönter blauer Löwe, oben rechts in Schwarz ein rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter goldener Löwe, oben links von Silber und Blau gerautet, unten in Silber ein grüner Laubbaum.[1] |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Müller, Anton: Die Kirchenbücher der bayerischen Pfalz. München 1925, Seite 023
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Der Standort der Kirchenbücher von Dörrenbach (Pfalz) ist im Kirchenbuchverzeichnis des Landesarchivs Speyer beschrieben.
- IGI-Dörrenbach (Pfalz)/Batchnummern
evangelisch/reformiert
- Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
- Kirchenbücher Dörrenbach bei Archion (Digitalisat ggf. kostenpflichtig)
Adressbücher
- Dörrenbach ist im Adressbuch Landau und die Südpfalz (1932) enthalten.
- Dörrenbach (Pfalz) ist im Adressbuch für Landau und die Südpfalz von 1954 enthalten.
Friedhöfe und Denkmale
- Gefallenendenkmal an der prot. Kirche beim Onlineprojekt Gefallenendenkmal
Militär- und Kriegsquellen
Dörrenbach, Pfalz ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Dörrenbacher Urkunden im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz
- 1428 Heinrich von Engass bewilligt Ludwig Hußhalt, Pastor zu Dörrenbach, seine Pfarrei, die er von ihm zu Lehen hat, durch einen anderen Pastor besetzen zu lassen. (Urkunde '195' bei Monasterium.net)
- 1589 Moritz Becker, Schultheiß des Gerichts zu Dörrenbach [Dürrenbach], und die namentlich genannten Schöffen bekunden, dass Hans Weber und seine Ehefrau Margreta, Einwohner zu Dörrenbach, der Kirche zu Weidenthal eine jährlich auf Martini fällige Gült von 8 Schilling und 9 Pfennig für ein Hauptgeld von 10 Gulden verkaufen und dafür zwei Weinberge am Pfützenacker sowie ein Baumstück mit Kastanienbäumen am Geertzenbrunnen verpfänden. Siegler: Gericht zu Dörrenbach (Urkunde '364' bei Monasterium.net)
- 1595 Johannes Seuffel, Schultheiß zu Dörrenbach [Dürrenbach], und die namentlich genannten Schöffen bekunden, dass Claus Mattern und seine Ehefrau Margreta, Einwohner zu Dörrenbach, der Kirche zu Weidenthal eine jährlich auf Martini fällige Gült von 1 Gulden für ein Hauptgeld von 20 Gulden verkaufen und dafür einen Weinberg am Jaichen sowie einen Garten am Biegen verpfänden. Siegler: Gericht zu Dörrenbach (Urkunde '373' bei Monasterium.net)
- 1685 Hanß Nicolaus Wüst, Schultheisenamtsverweser, Clauß Wüst, Wendel Groß, Hanß Henrich Hepp, Marten Wittmer, Hanß Välten Ettel, Andreas Dürr, alle Schöffen des Gerichts zu Dörrenbach, bekunden den Verkauf einer Gülte durch Hanß Langolff, Bürger daselbst, und seine Hausfrau Anna Christina an Johann Peter Hepp, Kirchenschaffner der oberen Gemeinschaft Guttenberg, für die Kirche zu Dörrenbach. (Urkunde '154' bei Monasterium.net)
- 1686 Andreas Füg, Schulheißenamtsverweser, Hanß Bastian Giesinger, Hanß Niclaus Wüst, Wendel Groß, Hanß Heinrich Hepp, Hanß Välten Etteln, Andreas Dürr, alle geschworene Schöffen des Gerichts zu Dörrenbach, bekunden den Verkauf einer Gülte durch Hanß Jacob Berchtolt, Bürger daselbst, und seine Ehefrau Margaretha an Johann Peter Hepp, Kirchenschaffner der oberen Gemeinschaft Guttenberg, für die Kaplanei Kohlbrunn (Conborn). (Urkunde '157' bei Monasterium.net)
- 1686 Clauß Weiß, Schultheiß zu Rechtenbach, Wendel Lutz, Hanß Simon Frödt, Hanß Marten Scheub, Johannes Jacob, Hanß Adam Rock, Schöffen, bekunden den Verkauf einer Gülte durch Tobias Burg, Bürger daselbst, und seine Ehefrau Anna Catharina an Johann Peter Hepp, Kirchenschaffner der oberen Gemeinschaft Guttenberg, für die Kirche zu Dörrenbach. (Urkunde '158' bei Monasterium.net)
- 1688 Andreas Füg, Anwalt und Schultheiß zu Dörrenbach, Hanß Niclausz Wüst, Hanß Bastian Giesinger, Wendel Groß, Hanß Henrich Hepp, Välten Ettel und Andreas Dürr, Schöffen daselbst, bekunden den Verkauf einer Ablösungsgülte durch Andreas Ziegler und dessen Ehefrau Anna Eva an Johann Peter Hepp, Kirchenschaffner der oberen Gemeinschaft Guttenberg, für die Kaplanei Oberotterbach. (Urkunde '160' bei Monasterium.net)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Kurt Petermann hat die Kirchenbücher und/oder andere genealogische Quellen von Dörrenbach (teilweise) verkartet. Der Fonds Kurt Petermann kann in der Bibliothek des Cercle généalogique d'Alsace eingesehen werden. Eine Liste der Verkartungen ist im Bulletin du cercle généalogique d'Alsace, Heft 194 (2016) S. 122–125 abgedruckt.
Historische Bibliografie
- Bötcher, Otto: Dörrenbach und sein Rathaus, in: Kunst und Geschichte in Rheinland-Pfalz Nr.69/1980, S. 481 - 482
- Schlicher, Walter: 1000 Jahre Dörrenbach - Chronik eines südpfälzischen Dorfes (992 - 1992), herausgegeben von der Gemeinde Dörrenbach, Dörrenbach 1992
- Übel, Rolf: Die Kirchenburg in Dörrenbach, in: Burgen der Südpfalz; Bd. 5, Verl. für Burgenkunde und Pfalzforschung, Landau 2001
Archive und Bibliotheken
Archive
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Artikel Dörrenbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed!
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3