Friedberg (Hessen)

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Disambiguation notice Friedberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Friedberg.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Darmstadt > Wetteraukreis > Friedberg (Hessen)


Einleitung

Historische Ortsbezeichnungen

Lateinische Ortsbezeichnung: Friedberga[1]

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Friedberg besteht neben der Kerngemeinde aus den Gemeindeteilen

Zu Friedberg gehört ferner:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern

Adressbücher

Historische Quellen

Bildquellen

→ Kategorie: Fotostudio in Friedberg (Hessen)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign.: A II/1 - A II/31. Bearbeiter/Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.

  • 1556. A II/15, Bl. 62v-62r.
  • Johann zom Widennist und Ailff Wolff, instatt Peter Schultis, burgemeister, anno et cetera XVC und LVI, am VIIten dach may.
  • Item, Veltin Weidtmacher, burger zo Freidbergh in der Wetderauwen, und Sosanna, Otto Glasmechers enckellen, sin elige huisfrauwe, haben mit guedem wist und willen irs angheren Otten Glaßmecher verkaufft und upgedragen, irem fruntlichen lieben swaiger Johann Lulstorp, faßbender, und Guetgen, siner eliger huisfrauwe, iren erven, nemlich ir andeill des huis und garden vuran bis hindenauß, gelegen in der Mollengassen, tuisschen Peter Schultis und Johans erbgerechtickeit an der Alderportzen, dair itzt die gelder innen waenent, mit alle demjenigen wes in anerstorven ist, mit lost und unlost, gar nicht davan uißverscheiden. Und haben hiemit sich und ire erven davan unterfft erfflichen und gemelten eluide, Johann Lulstorp und Guetgen, daran in und mitgeerfft erfflich und vestlich. Deis uißgegangen und darauff verzegen mit hanth, halm und monde und mit rechter herlickeit als hie zo Sigbergh recht ist, beheltnis Ott Glaßmecher sin liefftzoucht daran zo gebrochen sin lebenlanck und langer nitt.
  • Item, dieselbigen eluide Johann Lulstorp, faßbinder, und Guetgen, sin elige huisfrauwe, haben vur sich und ire erven uffentlichen ergeit und bekanth, in biwesen und mit verwilliunge irs swegerhern und vatters Otto Glaßmechers, das die erbaren und fromen Otto Peltzer und Ursell, sin elige huisfrauwe, innen guitlichen vurgestreckt und gelehent haben, mit namen vunfftzich gantzer Jochanisdaller, guet van silber und swair genoich an gewicht, die sie ehe dan diesse verschrivonge uffgericht guitlichen entfangen. Und haben gelofft in waren treuwen und glauben, by rechter eidstatt manlicher und freuwelicher eren, alle und icklichs jairs uff sant Servaesdach off binnen den neisten XIIII dagen irst darnach folgende zu pensioenen davan zo geben drittenhalben derselbigen Daller, off die gewerde davor. Und damit sie deis sicher und gewiß sin und bliven moigen, haben sie diesselvige erbschafft vurgemelt verunderpendt, ob sie in der bezallungen sumich wurden, dat sich gemelten eluide Otto Peltzer und Ursell, ire erven, allezitt daran erhollen und bekhomen sullen und moigen, die ombslain in allermaissen, als weren die mit recht ereussert, bis zo irer volkomner bezallungen der heufftzommen mit uffgelouffner pensioenen. Doch Johann Lulstorp und Guetgen, eluiden, iren erven, vurbehalten, alle und icklichs jairs zu gepuirlicher zitt alsuilchen jairliche rentte mit vunfftzich derselbigen Daller wie gemelt und anders nyt, mit dem erschenen termin affzoloessen und ire underpendt damit zu vrien wie gebreuchlich und recht ist.
  • Datum ut supra.
  • [Nachschrift]
  • Diesse rentthe ist affgeloist, und Ott Peltzer hait sich gueder uffrichtiger leberungen und bezallungen bedanckt, heufftzommen und pensioenen, vermitz Berthram an Ontzenort, burgemeister, und mir, Johann Steinnenbach, am XIten january anno et cetera [15]LXI.


  • Einwohner von Friedberg [2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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  1. Orbis Latinus
  2. Siehe: Friedrich J. Ortwein, Die Namensvorkommen in Friedberg 1593-1807 (erstellt auf Grundlage früherer Verzettelungen) / 144 Seiten DIN A4 und CD ROM / Köln 2007


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