Gröszuppen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Gröszuppen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gröszuppen
Einleitung
Gröszuppen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Nanmen und Schreibweisen
- 1785 Gröszuppen-Martin 1820 Grezuppen, 1871 Gröszuppen, Größuppen Martin[1]
- Gröszuppen Martin, Martin Grasuppe, Gröschuppen
- Grezupen, Grezuppen, Groezuppen, Gröszuppen, Trump Mikkel[2]
- Groeszuppen Martin[3]
- Martin Gröschuppen[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf einen Fluss, an dem Wachteln vorkommen.
- litauisch "greže, grieže" = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
- "upe" = Fluss
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung
- 1785 Kgl. Bauerdorf[6]
- 1835: Gröschuppen Martin, Dorf im Kreis Memel, Pfarrkirche: Prökuls. Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls..[7][1]
- 20.10.1894 mit Ziauken (Szauken) zur Gemeinde Ziauken vereinigt.[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gröszuppen gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Gröszuppen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gröszuppen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten (Kr.Heydekrug).
Bewohner
1683
- Ilze beym Schimkus 18 J.
- Walle beym Michelen in 5 J. unterlassen [9]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls