Heiligenbeil
H e i l i g e n b e i l russisch Mamonowo |
Einleitung
Allgemeine Informationen
Heiligenbeil liegt im prußischen Stammesgebiet Warmia (später Ermland) am Ufer der Jarft. Die Stadt wurde 1239 vom Ritterorden erbobert. Dieser Ort entstand anstelle der prußischen Kultstätte "Dalbien" oder "Albien", später "Swento-bile" oder "Swentomest" genannt. Heiligenbeil war ein Städtchen am Frischen Haff, an der Ostbahn und an dem Flüsschen Jarft. Wegen ihrer Lage an einer uralten Heer- und Handelsstraße war sie oft Kriegsschauplatz und wurde von Seuchen und Bränden heimgesucht.
Name
Der Name Dalbien/ Albien bezieht sich auf eine heidnische Kultstätte mit einer gemeißelten Figur. Auch die Namen Swentobile und Swentomest weisen auf eine altpreußische Kult- und Gerichtsstätte. Der Sage nach war diese Kultstätte dem Erntegott Kurke oder Chorche geweiht.
- prußisch "dalbtwei" = meißel, hauen
später
- "albin" = Priestergewand
- prußisch "swento" = heilig
- "bila" = Sprache, Predigt
- "bille" = bedeuten
- "bile, byla" = Axt, Beil
- "mestan, maysta" = Stadt
vgl.dazu
- preußisch-litauisch "bylaviete" = Gerichtsort
Sage
"Eine andere heilige Eiche, ebenso groß wie jene zu Romowe und auch sommer- und wintergrün, hat an der Stätte des heutigen Heiligenbeil gestanden. Hier hatte ein Gott seinen Sitz, dem Masuren und Preußen gut Essen und Trinken dankten; die Erstlinge von allem was Feld, Wald, Weide und Wasser gaben, Korn, Milch, Honig, Fische, Wild wurden ihm dargebracht. Sein Bild am Fuß der Eiche wurde alle Jahre zerbrochen und nach vollbrachter Ernte wieder neu gemacht. Auch dieser Baum mußte fallen bei dem christlichen Bekehrungswerk." [1]
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
Wappen
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Kirchliche Einteilung, Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die evangelische Pfarrkirche an der Jarft in Heiligenbei wurde vermutlich mit der Stadtgründung in der Zeit von 1301 – 1303 gebaut und 1320 erstmals erwähnt. Ihr quadratischer Turm mit niedrigem Pyramidendach blickte über eine betriebsame Stadt von 12.00 Einwohnern und als Wahrzeichen weit ins Land hinaus. Blenden zierten den wuchtigen Turm und ein reichprofiliertes Portal.
Das Innere des dreischiffigen Gotteshauses war im frühklassizistischen Stil gehalten. Der Anstrich in Weiß und Gold verlieh dem Raum eine feierliche Atmosphäre. Der Kanzelaltar stammte aus dem Jahre 1799. Die Kirche war eine der ältesten im ehemaligen Balgaer Amtsgebiet.
Die Kirche ist bis auf kümmerliche Mauerreste verschwunden. Sie brannte mehrmals ab und war zuletzt 1788 - 1794 erneuert worden. Die Blessuren des Zweiten Weltkriegs behob niemand mehr. Die Ruine stand noch bis in die 1970er Jahre und wurde dann weitestgehend abgeräumt.
- 1372 Gründung eines Augustinerklosters.
- Die mehrmals abgebrannte Kirche soll 1349 gebaut worden sein und zählt zu den ältesten des Amtes Balga.
Bekannt war die Stadt durch kunstvolle Drechslerarbeiten aus Wacholderholz (Kaddig). - Sie brannte mehrmals bis auf die Grundmauern ab, letzte Erneuerung 1794.
- 1520 brannte das Klostergebäude ab und konnte aus Geldmangel nicht wieder aufgebaut werden.
Die Mönche zogen fort. - Das Pfarrhaus am Markt, in dem 1806 die königliche Familie auf ihrer Flucht Unterkunft fand und das sowohl Friedrich Wilhelm IV. als auch seine Schwester, die Zarin in guter Erinnerung behielten, existiert nicht mehr.
Katholische Kirche
Die katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt von 1891 wurde nach dem Krieg beseitigt. Sie stand an der Herbert-Norkus-Straße und war im neugotischen Stil errichtet. Im Krieg war sie beschädigt worden und es regnete hinein. Bis 1947 war sie allgemeinen Plünderungen ausgesetzt, und dennoch fanden noch Gottesdienste statt, und es wurde die Heilige Messe zelebriert. Jetzt neu ist eine kleine katholische Kirche, die 1995 auf dem alten ev. Friedhof an der Bismarckstraße errichtet wurde.
Orthodoxe Kirche
Das Volksgemeinschaftshaus, 1937 – 1939 für kulturelle Veranstaltungen erbaut, diente den russischen Fischern lange Jahre als Clubhaus und wurde dann zu einer orthodoxen Kirche umgestaltet.
Geschichte
- 1301 unter dem Namen Heiligenstadt vom Deutschen Ritterorden mit kulmischem Recht gegründet, was eine Urkunde von 1330 und das älteste Stadtsiegel bestätigen.
- 1344. Der Name Heiligenstadt wird in Heiligenbil umgewandelt. Die Stadt hat etwa 88 Hofstellen.
- 1709/11 Pest, die Stadt verliert etwa die Hälfte ihrer Einwohner.
- 1759 Heiligenbeil wird von den Russen besetzt.
- 1762. Rußland und Preußen schließen noch während des Siebenjährigen Krieges, am 5.5.1762, den Friedensvertrag von St. Petersburg. Die Russen geben ohne Entschädigung die besetzten bzw. annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Heiligenbeil wird wieder preußisch.
- Heiligenbeil ist von 1819-1945 Kreisstadt in Ostpreußen, etwa 12100 Einwohner.
- 1866.21. Okt.. Der letzte der Verträge zwischen Preußen und 22 Staaten oder Freien Städten nördlich der Mainlinie über die Gründung des Deutschen Bundes wird unterzeichnet (Verfassungsgebung: 1. Juli 1867). Heiligenbeil im Königreich Preußen ist nun eine Stadt im Norddeutschen Bund.
- 1871.18. Jan.. König Wilhelm von Preußen wird im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert; Gründung des II. Deutschen Kaiserreichs. Insgesamt gehen vier Königreiche, sechs Großherzogtümer, fünf Herzogtümer, sieben Fürstentümer, drei freie und Hansestädte sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen in das Reich ein. Heiligenbeil ist nun eine Stadt im Deutschen Reich.
- 1945 Traurige Berühmtheit erlangte die Stadt durch den "Heiligenbeiler Kessel" als die Reste der 4. deutschen Armee eingeschlossen und vernichtet wurden. Das verhinderte die Flucht vieler Tausender ostpreußischer Flüchtlinge.
- 1945.2./3. März. Angriff der Sowjets auf Heiligenbeil.
Städtebild Heiligenbeil 1913
Nicht weit von der Jarst bis in die Bahnau – beides Flüßchen, die im größten Teil ihres Laufes naturschöne Erosionstäler durchziehen – liegt auf einer Erhebung die Stadt Heiligenbeil. Schon vor der Ordenszeit stand hier ein Dorf Swentopil (heiliger Berg), wo unter einer mächtigen Eiche dem Preußengotte Kurcho geopfert wurde. Von Balga aus erbaute der Orden hier eine Stadt mit dem Namen Heiligenpil. Als Gründungsjahr wird das Jahr 1301 angenommen. Genauere Urkunden aus jener Zeit sind nicht vorhanden. Sie sind bei verschiedenen großen Bränden (1463, 1519, 1677, 1807) ein Rub der Flammen geworden. Erwähnenswert ist es noch, daß die Gebietiger des Ordens in Heiligenbeil am 31. Dezember 1510 den Markgrafen Albrecht von Brandenburg zum Hochmeister wählten. In den nächsten Jahrhunderten hatte das Städtchen unter Krieg, Pest und Brand viel zu leiden; doch erwarb es sich bald einen besonderen Ruf durch hervorragende Drechlserarbeiten; auch sein Bier war geschätzt, und später, im 19. Jahrhundert, fanden seine Fleischwaren weite Verbreitung.
Wenn Heiligenbeil früher neben den Gewerbetreibenden hauptsächlich von Ackerbürgern bewohnt war, so kommt in neuerer Zeit ein gewisser industrieller Charakter mehr zur Geltung. Die aus einer kleinen Schmiede durch die Tätigkeit und Intelligenz ihres früheren Inhabers Rudolf Wermke hervorgegangene Fabrik von landwirtschaftlichen Maschinen, besonders Pflügen, hat heute als Aktiengesellschaft „Ostdeutsche Maschinenfabrik“ einen Ruf über die Grenzen Deutschlandes hinaus und beschäftigt cirka 300 Arbeiter. Andere industrielle Unternehmungen sind: die Maschinenfabrik von A. Becker, die beiden Holz- und Baugeschäfte von Werning & Ehmer und von Stolt, die Holzbiegefabrik von Graw. Die ehemaligen Ordensmühlen sind jetzt im Besitze der Familie Zarniko. Von den vielen Brauereien früherer Zeit haben sich zwei: die Klosterbrauerei (auf dem Standort des ehemaligen Augustinerklosters) und die St. Georgsbrauerei bis jetzt erhalten. .
Was die bauliche Entwicklung anbetrifft, so ist die Anlage der alten Stadt mit seiner Umfassungsmauer und den Mauerstraßen noch klar ersichtlich. In der Südostecke ragt die evangelische Kirche massig empor. Das Rathaus steht mitten auf dem Marktplatze in beherbergt in seiner oberen Etage die Räume des Amtsgerichts. Von dem Kreise sind in den letzten Jahrzehnten das Kreis-Johanniter-Krankenhaus und das Siechen- und Pflegehaus erbaut, von der Stadt ein Schlachthaus (1890), die Gasanstalt (1901), das Wasserwerk für die Wasserleitung (1902) und das neue moderne Schulgebäude nebst Turnhalle (1910). Der Zuzug katholischer Bewohner veranlaßte die Gründung einer katholischen Gemeinde und den Bau einer Kirche (1891). Vom Hospitalkollegium ist 1865 das St. Georgs-Hospital für vierzig Hospitaliten errichtet. In bezug auf Wohnungsverhältnisse herrscht eine gewisse Wohnungsnot, da die private Bautätigkeit nicht genügt und auch der vor einigen Jahren gegründete Wohnungsbauverein schwer den Bedürfnissen nachkommen kann. Die Frage der Kanalisation ist schon verschiedentlich ventiliert, hat aber anderer Kulturaufgaben wegen zurückgestellt werden müssen, und findet auch jetzt bei einem Kommunalsteuerzuschlag von 25 Prozent wenig Entgegenkommen der Stadtverordneten. Vor dem St. Georgs-Hospital ist ein schöner Platz angelegt, der nach dem früheren Bürgermeister Feyerabend, der 47 Jahre an der Spitze der Stadt gestanden hat, benannt ist. Hier ist ihm auch neben dem 1900 enthüllten Bronzetandbild Kaiser Wilhelms I. ein Denkmal errichtet. Am Trennungspunkt der Chaussee nach Königsberg und Zinten zeugt ferner eine von Grün umrahmter Bismarckdenkstein von dem patriotischen Sinn der Bewohner. .
Erwähnenswert ist sodann der prächtige Philosophengang am Ufer der Jarst, beschattet von mächtigen Schwarzpappeln und schönen Linden. Er führt nach dem Schützengarten (Eigentum der Schützengilde) und einem Vergnügungsetablissement. Den Jugendspielbestrebungen ist die Stadt durch Einrichtung des Herzog Albrecht-Platzes an der Chaussee nach Rosenberg entgegengekommen. Von Unterrichtsanstalten bestehen hier die Stadtschule mit zwölf Volksschul- und vier angegliederten Mittelschulklassen, eine private katholische Volksschule, eine private Mädchenschule und die Landwirtschaftsschule mit dem Lehrplan einer Realschule, sowie eine gewerbliche und eine kaufmännische Fortbildungsschule. Außer den schon genannten Kirchen haben die Baptistengemeinde und die Brüdergemeinde besondere Kapellen, die Heilsarmee einen Versammlungssaal; auch die Methodisten und Adventisten finden Anhänger. An Sekten fehlt es also nicht. .
Heiligenbeil ist Station der Ostbahn und hat eine für seine weitere Entwicklung nicht besonders günstige Lage. Einerseits leitet die Nähe von Braunsberg und Königsberg Hanel und Verkehr zum Teil ab, andererseits engt die Nähe des Frischen Haffes die Entwicklung ein. Trotzdem hat die Stadt einen stetigen, wenn auch kleinen Bevölkerungszuwachs erfahren und zählte am 1. Dezember 1910 4821 Einwohner. An der Spitze der Stadt steht seit 1881 Bürgermeister Schröder als Nachfolger des schon erwähnten Bürgermeister Feyerabend. In Aussicht genommen ist der Bau einer Sekundärbahn von dem Hafenorte Heiligenbeils, Rosenberg, über Heiligenbeil nach Zinten, Pr. Eylau. Vielleicht bringt sie der Stadt einen weiteren kleinen Aufschwung.
Heiligenbeiler Büchsen
Eine Chronik aus dem Jahre 1748 bereichtet: „In Heiligenbeil trifft man allerhand aus Wacholderholz künstlich gedrechselte Sachen, Geräthe und Spielzeuge zur Ergötzlichkeit der Jugend an, welches in große hölzerne Futterale oder Büchsen zusammengepacket, weit und breit zum Verkauf verführett wird.“
Der letzte Drechslermeister, der noch die berühmten „Heilgenbeiler Büchsen“ herstellte, war Fritz Dieck.
Stadtansichten
Heutige Situation
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Genealogische- und historische Quellen
Kirchenbücher
siehe hier: Kirchbuchbestände Kreis Heiligenbeil
Sonstiges
- Guttzeit, Emil Johannes: Die Einwohner der Städte Heiligenbeil und Zinten in den Jahren 1539 und 1540, in: Altpreußische Geschlechterkunde (AGP) 1, 1927, S. 50-53.
- Schulz, Otto, Trauungen von Ortsfremden in Heiligenbeil 1610-1659. [Kleine Mitteilungen Altpreußische Geschlechterkunde (AGP)6, 1932, S. 41-42.
- Das Bürgerbuch der Stadt Heiligenbeil von 1770-1918.
- Heft 12 der Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen, 1969.
- Kartoniert, DIN A 5, 92 Seiten.
- Dr. Werner Slevogt: Alte Bauerngeschlechter in Natangen (Kreise Bartenstein, Preußisch Eylau, Heiligenbeil, Samland, Wehlau). In: Archiv für Sippenforschung, 44. Jg., Heft 69, Febr. 1978, Seite 338-344.
Persönlichkeiten
Peter Hagius, * 1659.Juni. bey heiligen Beil in Preußen, ist ein Jurist und lateinischer Poet gewesen, auch Rector der Kniphofischen Schulen in Königsberg. Starb 1620, den 31. Aug. an der Pest. (aus: Johann Peter Mählers, Einleitung in die Lieder-Geschichte, Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter, ... im jülich-bergischen Gesangbuch, Mülheim am Rhein 1762)
Bibliografie
- Volltextsuche nach Heiligenbeil in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungschen Zeitung
Datum | Schlagwort | Meldung |
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06.10.1912 | Jubiläum der Heiligenbeiler Schülerfeuerwehr | Die Feier ihres 25jährigen Bestehens konnte die Freiwillige Schülerfeuerwehr begehen. Die Feier begann auf dem Platze vor dem Steigerturm der städtischen freiwilligen Wehr unter Teilnahme einer großen Zuschauerzahl. Die ostpreußische Feuer-Sozietät hatte Direktor Schlenther und Feuerlöschdirektor Troje entsandt. Außerdem nahmen an der Feier teil der Landrat des Kreises, Dr. Siegfried, Bürgermeister Schröder und zahlreiche Herren der Kreisvertretung, sowie Abgesandte des Vereins ehemaliger Heiligenbeiler Landwirtschaftsschüler. Nachdem der praktische Teil der Prüfung, bestehend in selbständig angeordneten und kommandierten Manövrierübungen an Spritze, Wasserwagen und Steigerturm, genauer Kenntnis des Baues und Behandlung der Spritze u.s.w. beendet war, fanden noch Uebungen allgemeiner Art und zwei Angriffsübungen auf hiesige Gebäude zur Bekämpfung fingierter Brände, und zum Schluß ein Parademarsch der Wehr mit musikalischer Begleitung statt. An die praktischen Uebungen schloß sich ein Festessen im Hotel Haus Wiens.[5] |
Verschiedenes
Karten
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Quellen, Einzelnachweise
- ↑ Zaunert, Paul: Alt wie der Wald, ostdeutsche Sagen und Historien, Eugen Diederichs Verlag Düsseldorf, 1955
- ↑ Rechts der Turm des Rathauses
- ↑ Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberg Hartungsche Zeitung, 09.03.1913, Ausgabe Nr. 115 Morgenausgabe 2. Blatt, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Die Reichs-Postschutzschule stand im Osten der Stadt Heiligenbeil an der Bismarckstraße (an der Ecke zur Gartenstraße).
Der Postschutz war eine paramilitärische bewaffnete Einheit der Deutschen Reichspost, die ursprünglich zum Objektschutz von Posteinrichtungen aufgestellt wurde.
In acht Postschutzschulen, die den SS-Junkerschulen der Waffen-SS bzw. den SS-Führerschulen der Allgemeinen SS entsprachen, wurden jährlich 20.000 Angehörige der Reichspost geschult. Im März 1942 wurde der Postschutz organisatorisch erst einmal der Allgemeinen SS unterstellt und nun offiziell als SS-Postschutz bezeichnet. Ansichtskarte 1935. - ↑ Verfasser:*. (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 06.10.1912, Morgen-Ausgabe 470 2. Blatt, S 10, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz