Kilchberg (Tübingen)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von GOV:KILERGJN48ML)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Kilchberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kilchberg.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Kilchberg

Einleitung

Allgemeine Information

Kilchberg ist ein Stadtteil von Tübingen, liegt am südlichen Neckarufer und etwa 6 km südwestlich von Tübingen. Einwohner: 1300 (2006).

Politische Einteilung

Zu Kilchberg gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Kilchberg besteht seit der Reformation eine eigenständige Pfarrei.

Katholische Kirchen

Kilchberg ist ein Filial von Bühl.

Geschichte

Kilchberg wurde im 12. Jh als Kiliberc und 1236 als Kirchberc erstmals erwähnt. Adel, Dienstleute der Pfalzgrafen v. Tübingen, wurde 1236 genannt. In den folgenden Jahrhunderten hatten verschiedene Familien die Ortsherrschaft inne, so u. a. die für Kilchberg bedeutenden Ehingen zu Hohenentringen, die Leutrum v. Ertingen und die v. Tessin. Württemberg besaß seit 1389 ein Achtel und erhielt 1805 die Staatshoheit. Der Ort wurde dem OA, später Landkreis Tübingen unterstellt. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1971 nach Tübingen eingemeindet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Kilchberg
  • Taufbücher ab 1549
  • Ehebücher ab 1592
  • Totenbücher ab 1593

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Kilchberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Krauss, Karl : Die Kilchberger Höfe und ihre Inhaber. in: Der Sülchberg [richtig Sülchgau]. - 33. 1989. - S. 95-121

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Kilchberg - Spuren der Entwicklung eines ritterschaftlichen Dorfes und seiner Bewohner bis zum 19. Jahrhundert / / Grees, Hermann. - Rottenburg : Sülchgauer Altertumsverein, 2005
  • Repertorium für das Ortsarchiv Kilchberg : angelegt: Mai 1984 bis Nov. 1985 / Moser, Kurt. - Kilchberg, 1985
  • Findbuch für das Schloßarchiv Kilchberg, Kreis Tübingen / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1969
  • Korb, Burkhard : Urbar und Rechenbuch Georgs II von Ehingen über Besitz und Einkünfte in Kilchberg und den Umgebungsgemeinden. 1545-1562. [Neu herausgegeben von Karl Krauss.] Tübingen-Kilchberg: Krauß 1981. 113 S. (Teilausgabe)

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kilchberg

Benutzte Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://www.tuebingen.de/25_2600.html

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Artikel Kilchberg (Tübingen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!