Klein Daupern

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Hierarchie

Regional > Litauen > Klein Daupern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Daupern



Einleitung

Klein Daupern, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Ortes im Schmeltelle-Tal.

  • prußisch "dauba" = Talmulde


Politische Einteilung

Gutsbezirk 1874 und Landgemeinde 1888.
Am 09.07.1895 sind das Gut Groß Daupern und das Dorf Klein Daupern vereinigt worden.
1939 ist Daupern ein Dorf in der Gemeinde Gabergischken.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Daupern gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Klein Daupern gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Klein Daupern gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner

1863 Kuhn, Rittergutsbesitzer auf Klein Daupern (Quelle: Amtlicher Bericht über die 24. Versammlung deutscher Land- und Forstwirte zu Königsberg vom 23. bis 29. August 1863). Kuhn nahm 1866 am Versuchsanbau von 60 Kartoffelsorten teil, über dessen Mißerfolg der "Cultur-Verein für die Provinz Preussen" berichtet: "Kuhn, Klein Daupern: Ganz leichter Sandboden, gedüngt, schlechter und undurchlassender Untergrund. Auffallend bei sämtlichen Probekartoffeln war, dass sie nur sehr niedriges, unbedeutendes Kraut trieben und gar nicht blühten."


Verschiedenes

Karten

Siehe Daupern auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Gut Klein Daupern im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöft in östlicher Spitze der Gemeinde Daupern an der Stelle von ehemals Klein Daupern im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm