Mohlgirren

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Hierarchie Regional > Litauen > Mohlgirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mohlgirren

Einleitung

Mohlgirren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

• Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Name

Andere Namen und Schreibweisen

• 1815 Mohlgirn, 1912 Molgirren, lit. Molgiriai
• Litauischer Name: Molgiriai

Namensdeutung

Der Name beschreibt die matschige Bodenbeschaffenheit.

• prußisch "molis" = Schlamm, Lehm

+ litauisch "girenas" = Waldbewohner

Allgemeine Information

• Verstreute kleine Höfe und Gehöfte, 14,5 km nördlich von Tilsit

Politische Einteilung

1.5.1939: Mohlgirren kommt zur Gemeinde Stumbragirren.

1.10.1939: Stumbragirren kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mohlgirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.

Katholische Kirche

Mohlgirren gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt)

Friedhof

Mohlgirren hat zwei alte Friedhöfe.

Lage

Lage der Friedhöfe in Mohlgirren im Messtischblatt

Fotos

Südlich gelegener Friedhof:
Von Pakomonen aus vor der alten Grundschule von Stumbragirren biegt man nach links ab und fährt den Weg entlang. Auf den Feldern liegt der Friedhof. Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2011

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  Ansicht

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  Peldszus

  Martha geb. Stulgis

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  Schneidereit

  Jurgis

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  Simmait

  A.

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  Meyer

  Adelgunde geb. Wallat

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  Ditkuns

  W. geb. Kosgalwis

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  Bendiks

  Anne

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  Bendiks

  Christoph

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  Bigga

  Anna und Christoph

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  Diessel

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Diese Fotos wurden im März 2021 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.

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  George BREDIES 1859-1911

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  Urte BREDIES 1863-1900

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  Urte PELDßUS geb. VESAT1861-1897

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  Anna Grete BIGGA 1897-1900

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  Emil JAKST 1907-1909

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Standesamt

Mohlgirren gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.

Bewohner

• Bewohner in Mohlgirren

Verschiedenes

Karten

Mohlgirren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Mohlgirren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Mohlgirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Mohlgirren im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Skizze von Mohlgirrenaus den 50er Jahren

Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Stumbragirren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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