Jodlaugken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Jodlaugken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jodlaugken
Einleitung
Jodlaugken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Allgemeine Information
- 1785: 2 Feuerstellen[4]
- Ein paar kleine Höfe + Gehöfte, ca 14 km nördlich von Tilsit, 1895: 9 Gebäude und 61 Einwohner[5]
Politische Einteilung
1894 wird Jodlauken mit der Gemeinde Stumbragirren vereinigt.[6]
16.5.1895: Jodlauken wird zur Landgemeinde Bäuerlich Stumbragirren eingemeindet.[7][8]
1.10.1939: Bäuerlich Stumbragirren kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jodlaugken gehörte 1785 zum Kirchspiel Coadjuthen.[10]
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungsche Zeitung
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
08.10.1912 | Besitzwechsel in Ostpreußen | Die Besitzung Ruhdorf im Insterburger Kreise hat der bisherige Besitzer Fritz Gutzeit-Jodlauken an den Gutsbesitzer Theodor Didczuhn veräußert. Der Kaufpreis beträgt 118 500 Mk.[11] |
12.10.1912 | Verunglückt | Am Sonntag Morgen wurde die Leiche eines Mannes auf der Chaussee zwischen Szallgirrenund Gravenort gefunden. Nach den angestellten Ermittelungen ist festgestellt worden, daß der Tote der Steinsetzer Lamschus aus Obehlischken, Kreis Insterburg, ist. Lamschus wollte mit der Abendpost von Szallgirrennach Bokellen fahren; er lief im Dunkeln dem Postwagen nach und versuchte von hinten heraufzuspringen. Hierbei muß er heruntergefallen sein, wobei er einen Schädelbruch erlitten hat, infolgedessen der Tod sogleich eingetreten ist[12] |
Standesamt
Jodlaugken gehörte 1888 zum Standesamt Rucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Verfasser: . (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 08.10.1912, Abend-Ausgabe 473, S. 11, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Verfasser: . (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 12.10.1912, Nr. 480 Morgen-Ausgabe, 1. Blatt, S. 3, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz