Plogstischken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Plogstischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Plogstischken



Einleitung

Plogstischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Vögel. Der Name Plagsten ist ein Spitzname (Schwätzer). Starost ist ein polnischer Titel für einen Verwalter und weist diesen Stenzel (Stanislaus) als Neusiedler aus. Der älteste Name Plest besagt, dass Johann sich hier niederlässt.

  • nehrungs-kurisch "plukštat" = quatschen
  • preußisch-litauisch "plakis" = schwätzen, plappern
  • ostpreußisches Dialektwort "plachandern" = ein Schwätzchen halten


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Irgendwann wurde aus Hermann Plagsten, Stenzel Starost und Plogstischken der Ort Hermann Plagsten gebildet.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Plogstischken gehörte zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Plogstischken gehörte zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Plogstischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kirrlicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kirrlicken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kirrlicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kirlicken im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kirlicken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. PT 5 (1663-66) S.38