Rukstinkrant

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Rukstinkrant
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug später Kreis Elchniederung > Rukstinkrant


Einleitung

Rukstinkrant, Rukstinkrandt, auch Rukstienenkrant[1], Kreis Heydekrug, Ostpreußen

  • (alter Siedlungsort, d. h. auf Karten des 20. Jhdrt. nicht mehr vorhanden)


Politische Einteilung

  • Rukstinkrant, 1860 zu Ruß gehörig[2],
  • 1895 Wohnplätze zu Skirwietell mit 9 Feuerstellen und 75 Seelen, 1905: 13 F. u. 85 S.[3]
  • 12.07.1924: Bildung der neuen Landgemeinde Bredschull aus den Landgemeinden Ruß ( Rest - ) (= Rukstinkrant), Skirwietell (Rest) und Tattamischken (Rest)
  • Anmerkung:
Ruß (Rest) ist die Ortschaft Rukstinkrant und seine Ländereien, welche schon seit 1860 Teil von Ruß waren.
Skirwietell (Rest) und Tattamischken (Rest) sind Ländereien, welche südlich der Skirwieth und Ruß sich befinden. Die Abbauten von Tattamischken südlich des Rußstromes wurden schon lange vorher (vor 1913) Nausseden zugeordnet.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Rukstinkrant gehörte zum Kirchspiel Ruß.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Zum Vergleich:Rukstinkrant noch nicht vorhanden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Rukstienenkrant im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Rukstienenkrant und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1860
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)